Hallo Andreas!
AndreasM hat geschrieben:Wie kann ich diesen Hinweis verstehen? Sind Stellplätze in Städten "unsicher"?
Vor ein paar Jahren hat es in Schweden in der Hauptsaison entlang der E6 eine Serie von nächtlichen Einbrüchen in Wohnmobile gegeben, die auf Rastplätzen entlang dieser Straße übernachtet haben. 2005 glaube ich wurden allerdings ein paar Typen auf frischer Tat von der Polizei ertappt, und danach war Ruhe. Für Skandinavien ist das eine außergewöhnlich hohe kriminelle Aktivität, während das z.B. in Südfrankreich zur Hauptsaison eher "normal" ist.
Natürlich, "das Böse ist immer und überall", aber Norwegen ist immer noch eines der sichersten Reiseländer überhaupt. Womit Du allerdings eventuell auf Stellplätzen in Städten gelegentlich rechnen musst, sind Belästigungen durch z.B. jugendliche Möchtegern-Stuntfahrer oder Besoffene, die nachts ans Womo trommeln. Sowie natürlich mit dem üblichen Verkehrslärm.
Ich stimme Fritz voll zu, die
sichersten Stellplätze finden sich irgendwo weit draußen, idealerweise am Ende einer langen, holprigen Schotterstraße. Da ist es dann mitunter so still, dass man vor Schreck aus dem Bett fährt, wenn morgens früh um fünf vor dem Womo-Fenster ein Schaf blökt!
Nur damit ich das richtig verstehe. Die Batterie lädt sich aber schon beim Fahren auf oder? Ich denke dass wir nicht länger als 2 Nächte am gleichen Ort bleiben werden.
Natürlich wird nicht nur die Starter-, sondern auch die Wohnraumbatterie während der Fahrt nachgeladen. Das mit der Netzspannung von 230 Volt über die Batterie war entweder ein Missverständnis des Reporters (es gibt nämlich durchaus auch 12-Volt-Fernseher), oder er hatte tatsächlich so einen automatischen Spannungswandler eingebaut.
Wenn wir unterwegs sind, dann kommt unser Womo im Durchschnitt pro Woche höchstens eine Nacht an die Steckdose.
Was die Campingplatzverzeichnisse betrifft:
www.camping.no wurde ja schon genannt, und ansonsten gilt: In Norwegen findest Du immer einen Übernachtungsplatz!
MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.