Hallo,
Nun gehöre ich mit Ende 50 in die sogenannte gehobene Altersklasse. Meine persönliche Lebenserfahrung belegt, daß überwiegend jüngere Generationen besagte Defizite aufweisen. Sie besagt weiter, daß da in den meisten Fällen auch wenig mit Appellen auszurichten ist.
dazu kann ich nur sagen, dass ich 2003 mit drei Freunden drei Wochen durch Norwegen gezogen bin und wir uns, ohne uns zu hochloben zu wollen, vorbildlich der Natur gegenüber verhalten haben und wir waren 20, 21, 21 und 24 und wir haben umweltfrevelleien von der "gehobenen altersklasse" gesehen. Natürlich ist der gute Björn im Recht wenn er sagt, dass es unter den jüngeren Generationen Defizite gibt, aber man sollte das doch bitte nicht so verallgemeinern und zum anderen wer hat denn den Generationen beigebracht so mit der Umwelt umzugehen und aus meiner Genration hat übrigens noch niemand ein Atomkraftwerk gebaut oder einen Tanker im Meer versenkt. Ich denke die Generationen vor uns sind mit der Umwelt als sie in unserem Alter waren noch rücksichtsloser umgegegangen, denn das Umweltbewußt sein der Menschen hat sich doch erst irgendwann in den 70er und 80ern entwickelt. Also bitte jung muß nicht unbedingt umweltverschmutzend heißen, denn es gibt in meiner Generation eine Menge Menschen denen mehr an der Natur hängt als den Generationen davor. Und zum anderen, haben wir in Norwegen diese fiesen Einweggrille einfachso in der Natur rumliegen gesehen, und die scheinen ja auch zum größten Teil von Norwegern jeden Alters genutzt zu werden und zum anderen mußten wir auch so manchen Kilometer in gut bewohnten Gebieten zurück legen, bis wir einen Müllereimer finden konnten wo wir uns von unserem Müll befreien konnten, da hatte man auf einem einsamen Gebirgspass schojnmal mehr Glück. Also auch ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl an die Norweger.
Viel Grüße an die die egal ob andere die Umwelt verschandeln trotzdem jedes fitzelchen Müll solange auf heben bis sie zum nächsten Müllereimer kommen. Es ist nichts verloren.
Jens