Hei!
Da habe ich als erklärter Gegner des unkontrollierten(!) Womoparkens doch mal direkt nachgeschaut. Und natürlich, auch
"unser" Platz bleibt nicht unerwähnt, sogar schön bebildert.
Was wohl diese niedlichen Streifen am Rand der Kaimauer zu bedeuten haben? Man musste die Verbotsbereiche mittlerweile markieren, weil so mancher Gast vielleicht doch irgendwann so dreist gewesen wäre, sich auf dem Kreuzfahrtkai (schräg hinter dem Fotografen) niederzulassen. Hat halt nur zur Konsequenz, dass auch wir dort nicht mehr parken dürfen, was aber an Tagen mit Kreuzfahrern in der Stadt eh niemand wagen würde.
Ich gebe zu, weiter im Hintergrund, dort wo die ersten Wagen zu sehen sind, findet man diese nicht mehr. Das aber auch nur, weil dies seit je her die Parkplätze für Nutzer des Kleinboothafens sind. Das erkennt die Kommune an, will aber gleichzeitig nicht explizit ausschildern, um die Womo-Gäste nicht gänzlich zu verprellen. Man habe ja sonst keine Stellplätze anzubieten und die Besucher lassen ja ach so viel Geld in der Stadt.
Da wir das den Wohnmobilisten aber natürlich nicht vorwerfen können, nehmen wir das in den nächsten Tagen mittels dugnad selbst in die Hand und markieren unsere Parkflächen, darauf ob die Kommune das für richtig hält oder nicht können wir genauso wenig Rücksicht nehmen wie die blockierenden Wagenburgen auf uns. Wir dürfen gespannt sein, ob und wie sich das in diesem Sommer bemerkbar macht.
Bei den drei Womos, die gerade auf dem Foto dort stehen, sagt niemand etwas, wenn es in der Hochsaison aber derer 30 sind, ist wirklich Schluss mit lustig. Und das ist nicht selten der Fall im Sommer.