Mein Problem ist das folgende: Wir sind Ende Juli/Anfang August diesen Jahres 16 Tage mit Auto und Zelt (zum ersten Mal) durch Südnorwegen gereist. Trotzdem wir an die zehn Tage Regen hatten, hat es uns alles in allem sehr gut gefallen.

Als nicht allzu wandererfahrenes Paar, haben wir auf unserer Reise (Oslo - Heddal - durchs Numedal und entlang der 7 nach Eidfjord - auf der 13 , der E39 und E18 zurück nach Oslo) erstmal nur einige Tagestouren gemacht - soweit es das Wetter eben ermöglichte (Voringfoss, Kjasen, drei der vier Wasserfälle im Husedalen, Preikestolen)
Verliebt haben wir uns aber eigentlich in die Hardangervidda - wo wir am liebsten auch mal zwei/drei Tage vom Auto weggewandert wären... (eigentlich waren wir ausrüstungsmäßig darauf eingestellt)
Allerdings haben wir dann gleich in unserer ersten Nacht fernab eines Campingplatzes ein unglaubliches Gewitter erlebt, das stundenlang in wenigen kilometern Entfernung mit mindestens zwei Fronten um uns zu kreisen schien - so verbrachten wir ab drei Uhr morgens die Nacht sekundenzählend zwischen Blitz und Donner im schützenden Auto - und haben uns für den Rest des Urlaubes auf Campingplätzen oder eben im Auto einquartiert.

Nun mag es sein, daß wir über Gebühr hasenfüßig waren, aber dennoch blieb die Frage, wie man sich auf einer Hoch_ebene_ als Wanderer bei Gewittern schützt...
