Huhu
also in Sachen "Brunnen". Klar, wohnt man nicht direkt in der Nähe, ist man auch nicht am öffentlichen Netz angeschlossen, was jetzt für Wasser, als auch Abwasser/Kloake gilt. Dementsprechend hat man für das "Endprodukt" meistens nen Septiktank und wenn es ums Frischwasser geht : Brunnen, Schlauch/Pumpe vom nächsten See, Fluss, etc.........
Wir haben z.B einen Brunnen, ca. 65 m tief und nen Septiktank, der ca 1 x im Jahr geleert wird.
Aber viele der Höfe/Häuser, die heutzutage vermietet werden, an die Sommergäste..das sind sehr oft Erbhöfe, "Zweithäuser",Hütten...die in der Familie sind, so ab und zu mal genutzt werden. Und wenn man von allen Seiten Anfrage bekommt, wann man denn endlich an Touris vermietet, dann macht man das halt irgendwann. So kriegt man was in die Kasse und der Hof steht nicht das ganze Jahr über leer. *z.B*
Wer gibt schon gerne das Geld für Brunnenbohrung, Anschluss etc. für eine Ferienhütte aus, die nur ein paar Mal im Jahr genutzt wird ?
Wenn ein alter Hof nen Brunnen hatte, war der so hin und wieder mal trocken,heutzutage eher öfter, hat auch damit zu tun, dass der Wasserverbrauch von früher auf heute stark gestiegen ist, wenn man alleine an Dusche ( Waschtag Samstag ist wohl out), Waschmaschine etc. denkt. Denn das wird oft verlangt, um im Ferienkatalog aufgenommen zu werden : Spülmaschine, Waschmaschine, Dusche, etc....
Unser Brunnen war noch nie trocken, aber original wurde damals bei unserem Haus das Wasser mit Eimern vom Fluss geholt.
Die wirklich "einfache" Ferienhütte ist ja schon fast Mangelware, weil sie kaum gefragt ist. Find ich persönlich schade, denn so mit Donnerbalken, Gasflasche für Kochplatten und Kühlschrank..da fängt für mich die Hüttenromantik erst an
Dass dazu auch "kein Strom" und Wasser mit Eimern am See holen dazugehört, keine Frage !!!
lg
Kerstin