geir hat geschrieben:Man hat ja den Eindruck gegeben, das es hier nur um den Fishfang geht, aber so ist es net.
Es sind nicht so viele Fisher auf den Lofoten.
Tourismus, Fishsucht, Dienstleistungsgewerbe, das sind die wichtigsten Wirtschaftszweige.
Hallo Geir,
da hast Du natürlich Recht. Ich gehe davon aus, daß heute nur mehr ganz wenige Familien nur vom Fischfang leben. Nur vom Fischfang haben übrigens auch in der Hochzeit dieses kaum welche existieren können. Eine kleine Landwirtschaft, Ziege Schaafe waren fast in jeder Familie. Bei denen die in Massen von außerhalb der Lofoten jährlich hierher zum Fang kamen sowieso. Aber ich meine - diese Tradition lebt damit mit diesen immer noch fort.
Gäbe es den Kabeljaufang - mangels Masse, im Winter nicht mehr wären die Lofoten nur mehr ein "Museum" für diesen. Das sind die Robuer und Museumsdörfer wie in Å mehr oder weniger heute schon. Aber, es gibt ihn halt noch - den Lofotfischer. Auch wenn er nicht mehr im Nordlandboot hinaussegeln oder rudert
Ich vergleiche dies mit den Almen in den Alpen. Auch die gibt es noch, haben aber dort, zumindest meistens, auch touristischen Hintergrund, als Anlaufpunkt für Wanderer. Und die Bauern beziehen Zuschüsse, mehr oder weniger, zur Landschaftspflege.
Gruß
Harry