Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

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Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon Robert und Gabi » So, 25. Jan 2004, 22:58

Liebe Norwegenfreunde,

wir haben letztes Jahr im Juli eine PKW/Hotelreise in Norwegen zum Kennenlernen gemacht. Die Anreise mit Colorline von Kiel nach Oslo war schon eine feine und entspannende Sache. Die anschließenden jeweils 3 Tage am Sognefjord (in der Nähe von Balestrand) und in der Telemark (oberhalb von Rjukan, in der Nähe des Gausta) waren viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu kurz. Wir haben wunderschöne Wanderungen (Gletscher, Gausta, Fjell) unternommen und die tolle Landschaft genossen. Jetzt haben wir ihn: den Norwegen-Virus. Dieses Jahr muss es nocheinmal Norwegen sein! Wir planen für Ende Juni/Anfang Juli für ca. 2 ½ Wochen ein Wohnmobil in Deutschland zu mieten (ist zwar nicht ganz billig, aber die flexibelste Variante und besser zum „Treiben lassen“) um dann (von Rheinland-Pfalz) nach Dänemark zu fahren. Nach vielen Recherchen erscheinen uns die Fähren der Stena-Line nach Oslo oder der Colorline nach Kristiansand die günstigsten Alternativen zu sein.

Könnt ihr uns Tipps für eine schöne Route geben? Wir wollen keine Kilometer fressen um viel Zeit zum Natur beobachten, Wandern und Fahrrad fahren zu haben. Vielleicht fahren wir max. bis Trondheim. Auf jeden Fall wollen wir nochmals die Fjorde und die schärenreiche Südküste sehen – oder ist dort im Juli zuviel Betrieb durch die Ferienzeit der Norweger?

Wo finden wir Infos zum Wandern und Radeln mit dem Mountainbike (Routenbeschreibungen, Karten) und welche Regionen sind dafür empfehlenswert ?

Sollten wir mit dem Wohnmobil lieber Campingplätze anfahren oder kann man auch auf Parkplätzen oder im Gelände stehen bleiben? Muß man in Norwegen Bedenken wegen der Sicherheit diesbezüglich haben (auch wegen Fahrrädern auf dem Heckträger)? Was kosten die Campingplätze in Norwegen ca.?

Nun aber mal vorerst genug, sonst ist ja kein Platz mehr in euren tollem Forum. Viele Grüße aus dem winterlichen Kempfeld

Gabi und Robert Erbach
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon snowstorm » Mo, 26. Jan 2004, 10:58

Hallo!
Viele Fragen, einige Antworten:
Nein, auf Parkplätzen ist das Übernachten mit WoMo nicht gestattet. Im Gelände gilt das Jedermannsrecht für Wanderer u.ä. Campingplätze sind nicht so teuer und was sie kosten unterscheidet sich je nach Lage und Ausstattung. Diesbezüglich mal hier im Forum suchen.

Südnorwegen, insbesondere die Küste, ist im Juli/August das Feriendomizil vieler Norweger. Wenn ich mich im Sommer in Arendal und Grimstad oder Lillesand umschaue stelle ich fest, dass es wirklich viel Tourismus gibt. Geradezu übervölkert kommt es einem vor, wenn man an den Winter hier gewöhnt ist. Doch keine Bange, so wild ist es nicht.

Für Informationen zum Wandern und Biken lege ich nochmals ältere Threads hier im Forum ans Herz.

Gruss Patricia
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon Nordmichel » Mo, 26. Jan 2004, 11:15

hei,

eine günstige Alternative ist auch:
..............bis Insel Rügen und dann ab Sassnitz mit der
http://www.scandlines.de/de/main.htm
nach Trelleborg.
Durch Schweden dann, würde ich ab Göteborg von der E6 runter und
durch die grossen Binnen-See´n Gebiete (Vänersee) fahren,
evtl. Richtung Idre http://www.idreturism.se/
in Dalarna http://www.idrefjall.se/vinter/index.asp , rüber zum
Femundsen http://www.femundsmarka.net/ nach Norwegen und dann
an die Westküste
von Trondheim runter immer durch die Fjordlandschaft,
Trollstigen http://www.trollcamp.no/ ,
Geiranger http://www.geirangerfjord.no/
und den Jostedalsbreen http://www.jostedal.com/
mitnehmen, evtl. dann Folgefonn und
Flam-bahn http://www.flaamsbana.no/tysk/Index.html und
wieder Richtung Oslo.

.........war genau meine letzte Tour :-)))))

o.k. tschau der Nordmichel
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon Robert und Gabi » So, 08. Feb 2004, 20:14

Liebe Patricia,
lieber Norwegenmichel und Norwegenfreunde,

vielen Dank für eure Antworten. Wir kommen der Sache immer näher. Das Wohnmobil haben wir jetzt gemietet. Im Forum und in den Weiten des Internets haben wir viel gesucht und manches gefunden. Die Planung sieht so aus, dass wir über Dänemark/Oslo mit Stenaline anreisen und Larvik/Frederikshaven mit Color Line für die Rückreise nehmen. Über Dänemark scheint uns von Rheinland-Pfalz doch die beste Strecke zu sein.

Unsere Outdoor-Aktivitäten wollen wir aufs Wandern beschränken. Bei nur 14 Tagen in Norwegen werden wir die Fahrräder ein andermal mitnehmen. Es gibt ja noch so viel zu sehen...

Im Forum haben wir gelesen, dass einige Straßen mit dem Wohnmobil nicht befahrbar sind. Ist der von Nordmichel angegebene Trollstigen mit einem 6m langen Wohnmobil bezwingbar?
Die Atlantikstr. hört sich auch interessant an, ist sie für Wohnmobile geeignet?

Für die genaue Tour werden wir weiter suchen und uns hier im Forum sicher nochmal melden. Auf jeden Fall freuen wir uns schon riesig.

Viele Grüße nach Norwegen aus dem verschneiten Hunsrück
Gabi und Robert
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon Jürgen R. » So, 08. Feb 2004, 22:30

Hei Gabi und Robert,

die Trollstiegen sind erst für Gespanne über 10m gesperrt. Mit einem 6m-WOMO könnt Ihr ohne Stress diese Strecke befahren.

Gruß Jürgen
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon Karsten » So, 08. Feb 2004, 22:39

Robert und Gabi hat geschrieben:Im Forum haben wir gelesen, dass einige Straßen mit dem Wohnmobil nicht befahrbar sind. Ist der von Nordmichel angegebene Trollstigen mit einem 6m langen Wohnmobil bezwingbar?
Die Atlantikstr. hört sich auch interessant an, ist sie für Wohnmobile geeignet?

Hei ihr beiden,

die Trollstigen sind für Züge ab 10m Länge gesperrt. Jedoch solltest du auch ein kürzeres Fahrzeug sehr gut beherrschen!
Die Atlantikstraße stellt absolut gar kein Problem dar.

Dann mal viel Spaß und schöne Grüße,

Karsten
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Ruut-wieß kritt mer ahnjeboore, en die Weech erinnjelaat,
wer en dä Südkurv opjewaaße, dä blieht ruut-wieß bess en et Jraav.
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon Almut » Di, 10. Feb 2004, 22:49

Hallo ihr beiden!

ich bin ein Fan von der Fähre Kiel - Göteborg. Früh Morgens geht es hier los und abends um 19:30 fährt in Kiel die Fähre. Schönes Abendessen und ab ins Bett. Morgens um 9 gut ausgeschlafen Ankunft in Göteborg. Und nur noch knapp 300km bis Oslo auf sehr guten Strassen.

Füe Womos gibt es sehr günstige Angebote, wenn man Hin- und Rückfahrt bucht. Eure Fährverbindung dürfte zwar billiger sein - aber bei meiner hat man 2 Urlaubstage mehr in Norwegen. :lol:

Wenn ihr nicht ganz so Wohnmobil-erfahren seid, übt vorher das rückwärts fahren. Auf dem Trollstigen wird schon erwartet, dass man ein paar Meter rückwärts in die nächste Ausweichstelle rangieren kann. Bei unserem ersten Womo-Urlaub dort (1988) sind wir da (und nicht nur da) ganz schön ins schwitzen gekommen. Allerdings - laßt Euch nicht abschrecken wenn ihr nicht die perfekten Fahrer seid - auf dem Trollstigen ist es ja gerade auch den Reiz, dass es dauernd zum Verkehrsstau wegen irgendwelchen Ausweichmanövern kommt. Da fährt ja keiner hin, um schnell vorwärts zukommen :!: .

Der Atlanterhavsveien ist eine einfach zu befahrende Strecke und auch sehr zu empfehlen.

Ich würde auch auf jedem Fall zum Campingplatz raten. Da kann man einfach schön Urlaub machen, schön die Gartenmöbel und den Grill auspacken, preislich ist es akzeptabel (billiger als in Deutschland), man kann schön duschen und das WC entsorgen. Es gibt für die Fans von freien Übernachtungen auch spezielle Womo-Führer mit Übernachtungstipps - ich denke das muss jeder selber wissen, ob er das machen will oder nicht. Ich sag zwar im Prinzip ja dazu, wenn man wirklich ein freies Fleckchen findet, wo es nicht verboten ist und man niemanden stört. Aber wo gibt es solche Fleckchen heute noch? Wenn man ewig danach suchen muss, kostet das viel Zeit und wenn man sich an besagte Tipps aus den Reiseführern hält, findet man meist ein Rudel deutscher Womo-Touristen, die ungeniert ihr Klo dort in die Natur leeren....

Wir sind nach etlichen Urlauben in Norwegen mit gemieteten Womos und inzwischen mit dem eigenen Womo zu dem Schluss gekommen, dass der Urlaub viel schöner wird, wenn man einfach den nächsten Campingplatz anfährt. Freie Übernachtungsplätze gibt es bei uns gelegentlich noch als Notlösung oder z.B. bei der Anreise nach Nordskandinavien, oder auch mal, wenn man ein wirklich tolles Fleckchen entdeckt, wo man unbedingt bleiben möchte. Das kommt aber im mittleren und südlichen Norwegen bei uns zumindest nicht so oft vor.

Ebenfalls Grüsse aus der Pfalz
Almut
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon DieterB » Mi, 11. Feb 2004, 10:24

Hallo Almut,
als WoWa-Fahrer habe ich mich auch schon gewundert, wie sich einige WoMo-Fahrer trotz der von Dir genannten Vorteile schon fast mit Gewalt den Campingplätzen verweigern. Jetzt lese ich wirklich zum ersten Mal eine (aus meiner Sicht) vernünftige Stellungnahme aus dem Mund eines WoMo-Fahrers/in.
Ich bin nicht der Typ "Dauercamper" und fühle mich deshalb der Reisementalität der WoMo-Fahrer durchaus verbunden.
Gruß von Dieter aus der Vorderpfalz
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon Almut » Do, 12. Feb 2004, 19:49

Hallo Dieter aus der Vorderpfalz :lol: ,

naja, für ein WoMo ist es mit den 'freien' Stellplätzen noch etwas einfacher als bei den WoWas, da man keine Stützen ausklappen muss, keinen Strom braucht, in der Regel so viel Wasser / Abwasser bunkern kann, dass man mehrere Tage ohne ver-/und entsorgen auskommt.

Anfangs haben wir uns angeleitet von den tollen Reiseführern, die freie Stellplätze anpreisen, etwas zu viel leiten lassen und viele schöne Urlaubszeit damit verbraten, einen 'freien' Stellplatz zu suchen. Aber man lernt ja daraus :lol: . Und mal ganz realistisch: auch wenn man viel Zeit mit der Stellplatzsuche verbringt, findet man südlich von Trondheim äußerst selten eine 'freien' Stellplatz, der auch wirklich schön ist. Und zwar schön in dem Sinne, dass man dabei keine Gesetze überschreitet und auch wirklich landschaftlich schön plaziert ist und nicht nur auf dem Parkplatz hinter der Tankstelle parkt. Ich zumindest will 'wohnen' und 'leben', nicht parken. Wir sind auch immer nur einen Tag auf einem Platz, das ist für mich der Vorteil des Womos, es ist nichts zu packen und man kann gleich weiter fahren. Vielleicht kommen wir abends doch zurück zum selben Platz, vielleicht nicht, einfach wie uns die Nase treibt.
Und in Skandinavien ist es ganz toll, dass man in der Regel auch noch spät abends anreisen kann und nicht wie im restlichen Europa um 18 Uhr da sein muss weil sonst die Rezpetion schliesst und man nicht mehr rein kommt.

Gruß
Almut
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon hans-christian haber » Fr, 13. Feb 2004, 16:31

hallo Ihr Beiden,
es gibt noch eine andere Fährlinie und zwar von Kopenhagen nach Oslo mit der DFDS Saeway, http://www.dfds.de oder 040/3890371. Die Anreise geht über Puttgarten-Rödby oder Rostock-Gedser, hier gibt es auch Kombi-Tickets zu buchen. diese Fährlinie gefällt mir persönlich besser als die Color Linie. Besonders für uns Senioren haben sie ein Angebot, 25% Rabatt nicht nur für die Neben oder Nachsaison sondern auch für Hauptsaison. Geht nicht über Onlinebuchung nur telefonisch.
Wenn Ihr mit mit den Womo in Scandinavien unterwegs seid lohnt sich dieCamping Card Scandinavia die Karte mit vielen Vorteilen, diese kann unter http://www.camping.se kostenlos Bestellen und kostet im Jahr 90SKr. diese kommen mehrfach durch Rabatte wieder rein.
tschüß hans-christian
wer kann mir helfen?. habe vor von kabelväg/lofoten mit dem pkw richtung gedser/fähre zurück zu fahren. wer kann mir strecken tipps/route und übernachtungsmöglichkeiten mitteilen.
danke.
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon Jürgen R. » Fr, 13. Feb 2004, 22:32

Wir gehören zu den eingefleischten WoWa-Fans. Nicht aus Geiz, dass wir uns kein WoMo leisten wollen, sondern vielmehr, dass ich den WoWa auf jedem Campingplatz abstellen kann und mir dann die Landschaft mit dem Solofahrzeug betrachte, anstatt jeden Tag alle Teller,Tassen und Schüsseln für die Fahrt erneut sichern muss.
Was die Übernachtung angeht, habe ich meine festen Plätze , wenn es in Richtung Norden geht, um meine Fahrbereitschaft wieder herzustellen. Von wild parkenden WoWa-Gespannen mit 18 Stunden Nachtruhe halte ich genauso wenig, dann bitte benutzt einen der schönen Campingplatze. Ehrlicherweise muss ich erwähnen, dass das Fahren z.Zt. fast mein Hobby ist, wenn es mir in 20 Jahren auch schwerer fällt, werde ich mich an meine Worte erinnern und auch regelmässig Campingplätze ansteuern.

Gruß Jürgen
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon STEINBEISSER » Fr, 13. Feb 2004, 23:23

Hallo Robert und Gabi !
Der Trollstigen ist ´ne schöne Sache und auch zu meistern. Wenn ihr auswählen könnt würde ich Euch aber die leichte Strecke von Valldal nach Åndalsnes ( also den Trollstigen runter und nicht rauf ) empfehlen. Da Ihr ja einen Mietwagen habt und nicht wisst, wer den schon alles geprügelt hat. Wir bekommen bei uns in der Ferienzeit reichlich Wohnmobile per Abschlepper in die Werkstatt und bei den meisten heisst es :...wir sind den Trollstigen rauf....
Wie wäre es mit ... Geiranger - Valldal - Trollstigen - Åndalsnes - Molde - Atlantikstrasse - Kristiansund ??...
Und noch ein Tip: Am liebsten sehen es die Norweger schon, wenn man mit dem grossen Wohnmobil auf dem Campingplatz steht. Aber wenn Ihr ein schönes Plätzchen habt, wo Ihr gerne eine Nacht so bleiben wollt dann ruhig irgend jemand in der Nähe ansprechen ( auch auf Englisch ), und fragen ob man dort stehen darf. Oft sieht man nicht, was privater Grund ist und was nicht, aber wenn die Norweger sich nicht überrumpelt fühlen sagt eigentlich niemand NEIN...An der Atlantikstrasse sind zwei Rastplätze/Parkplätze und wenn man sich nicht gerade ausbreitet als wenn man dort für immer bleibt sagt niemand was wenn Ihr dort steht.
Ansonsten viel Spass
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon olf » Fr, 13. Feb 2004, 23:27

STEINBEISSER hat geschrieben:( also den Trollstigen runter und nicht rauf ) empfehlen. Da Ihr ja einen Mietwagen habt und nicht wisst, wer den schon alles geprügelt hat.


Hallo,

runter ist auch nicht ohne, immer schön in kleinen Gängen, die Bremsen werden es Euch danken. - Die sind da schnell am Glühen. Auch bergabfahren will gelernt sein, mehr noch als bergauf.

Gruß
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon Julia » So, 15. Feb 2004, 23:38

Das Rückwärtsfahren sollte man übrigens nicht nur auf dem Trollstigen können. Vor allem auf den oft schmalen Strassen im Fjordland kann es sehr empfehlenswert sein, das schon mal vorher gemacht zu haben...

Wahrscheinlich werdet Ihr öfter mal PKW-Schlangen hinter Euch verursachen. Seht zu, dass Ihr die regelmässig mal vorbeilasst. Kommt dann nämlich mal ein Bus oder ein LKW entgegen, der auch eine Schlange hinter sich hat und man kommt nicht aneinander vorbei, kann die Situation schnell schweisstreibend werden. Deshalb: Rücken freihalten! (Die Norweger danken's einem auch, denn denen gehen die "schneckelnden" Touristen, die wegen der schönen Landschaft mit 40 durch die 80-Zonen fahren, nämlich manchmal ziemlich auf die Nerven, da die die Landschaft nämlich gewohnt sind und sich meistens auf dem Weg von A nach B befinden, den sie schnellstmöglich hinter sich bringen wollen :wink: Manchmal hat das haarsträubende Überholmaneuver zur Folge... Oft ist es da besser, auf der Strasse zügig unterwegs zu sein und lieber öfter mal anhalten und dann in Ruhe schauen zu können.)
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Re: Zum ersten Mal mit dem Wohnmobil nach Norwegen ...

Beitragvon Karoline » Mo, 16. Feb 2004, 10:12

aber es ist schon immer wieder mal ganz lustig ( vorrausgesetzt man hat keinen zeitdruck ) wenn das rueckwaertsfahren nicht geht.....

im letzten jahr sollten 8 ausflugsbusse rueckwaerts aus einem parkplatz wieder rausfahren weil ein wohnwagengespann den weg versperrte und leider nicht rueckwartsfahren konnte ........

unsere busse waren voll mit besuchern und jeder hatte einen netten kommentar fuer das ehepaar auf den lippen....... :lol:

gruss karoline
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