eine allgemeine Einschätzungsfrage

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eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon m_focke » So, 10. Okt 2010, 16:17

Sehr geehrte Forumsmitglieder,

ich weiß dass mir keiner eine genaue Antwort geben kann, dass sollt ihr auch nicht. Ich möchte nur mal eine kleine Einschätzung von euch, ob mein Plan realistisch ist oder ob ich einige Dinge nicht beachtet habe.

Zu meiner Person:
Ich bin ein 26jähriger, gelernter IT-Systemkaufmann und arbeite momentan als Anwendungsberater im Bereich Entgelt.

Zu meinem Plan:
Da ich nur einen Realschulabschluß habe, habe ich begonnen in einer Abendschule mein Abitur nachzumachen. Dies dauert 3,5 Jahre, das heißt im Alter von 31 würde ich fertig sein (wir nehmen mal an, dass ich es bestehe).
Nebenbei mache ich einen Sprachkurs in Norwegisch und belege in diesen 3,5 Jahren noch mehrere so dass ich nach und nach die norwegische Sprache relativ gut beherrsche.
Zudem habe ich eine Freundin, welche in Kristiansand wohnt und die ich (natürlich) versuche häufig zu besuchen und mit der ich dann auch norwegisch sprechen kann.
Innerhalb dieser 3,5 Jahre werde ich natürlich auch versuchen soviel Geld wie möglich zur Seite zu legen, da ich vor habe in Norwegen zu studieren.

Zu meiner Frage:
Meint ihr, dass es realistisch ist, was ich vorhabe ?
(Also dass die Zeitangabe um Norwegisch zu lernen realistisch ist ?)
(Bzw. dass ein Studium in Norwegen möglich ist ? [Masterstudiengang = 5 Jahre mind.] mit entsprechendem Angespartem und natürlich aber auch einem Teilzeitjob )
(Aber vor allem auch, dass es realistisch ist mit 35 (dann wird das Studium erst fertig sein, wenn alles super läuft) noch Chancen auf dem norwegischen Arbeitsmarkt zu haben. Oder ist 35 zu alt ?)

Ich bin über Hinweise oder Anmerkungen jeglicher Art erfreut.

Vielen Dank.

Marcel
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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon hobbitmädchen » So, 10. Okt 2010, 17:08

Hei Marcel!

Erstmal Hut ab vor Deinem Plan.

- 3,5 Jahre reichen schon um die Sprache zu lernen. Und wenn Du in der Zeit auch immermal nach Norwegen fæhrst und Deine Fæhigkeiten testen kannst, wirst Du ja selber merken wo es hapert.

- Wenn ich mich nicht ganz tæusche brauchst Du einen Bergenstest um ein vollstændiges Studium in Norwegen zu absolvieren. Von daher muss die Sprache wirklich sitzen. Ich denke, dass auch Du in Norwegen vom Staat hier norwegisches BAfoeG bekommen wirst und mit Angespartem und Teilzeitjob sollte das funktionieren. Die Studenten die ich kenne - und das sind nicht gerade wenig - kommen damit ueber die Runden.

- Ich denke nicht, dass 35 Jahre zu alt ist. Kommt vielleicht auch auf die Branche an. Was møchtest Du denn studieren?

Um mal meinen Senf abzugeben: Du wirkst sehr zielorientiert und ich denke Du bist Dir ueber møgliche Probleme und Stolpersteine bewusst. Da bist Du schon mal um einiges weiter als viel andere. Wo es meiner Ansicht nach vielleicht schwierig werden kønnte, sind Arbeit + Abendschule + Norwegischkurs. Das ist schon sehr viel auf einmal und das werden keine einfachen 3,5 Jahre.

Ich wuensche Dir trotzdem viel Glueck und es wære nett, wenn Du ins hier auf dem Laufenden hælst.

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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon m_focke » So, 10. Okt 2010, 18:49

Hei hobbitmädchen,

ersteinmal vielen Dank für dein Statement.
Es freut mich zu hören, dass mein Plan nicht so ganz unrealistisch klingt.

Ich möchte deine Frage bezüglich des Studiums beantworten. Ich habe mich bei der Universität von Adger schlau gemacht und finde das Bachelor/Master Studium "Physical Education and Sport Science" sehr interessant. Meine Freundin meinte dass, gerade in Kristiansand, dieser Bereich nicht sehr gut abgedeckt ist. Auch mit Lehrkräften. Natürlich ist das Studium in norwegischer Sprache und da werde ich diesen Bergentest (wie du schon erwähntest) machen müssen. Was aber nun auch, denke ich, kein unüberwindbares Hindernis darstellen sollte.

Aber ich habe eine Frage zu dem "norwegischen Bafög". Ich dachte bis heute dass ich mich da alleine versorgen muss. Aber du kennst Studenten die solche eine Unterstützung beziehen.
Das klingt auf jeden Fall schonmal recht positiv, denn ich habe im Internet gelesen, dass man als "fremder" Student ein Vermögen von ca. 80.000 Nor.Kro. pro Jahr nachweisen muss. Das würde bei mir bedeuten, dass ich für den "Masterstudiengang" (der 5 Jahre insgesamt dauert) ja 50.000 Euro ansparen müsste. Und auch wenn mein Job hier in Deutschland gut bezahlt wird, wäre dass echt schwer in 3,5 Jahren soviel anzusparen.
Deshalb ist es interessant zu erfahren, dass es neben Nebenjob und Erspartem auch eventuell noch ein kleines Darlehen dazukommen könnte.

Das mit dem Abendstudium (Gymnasium) und Job und Norwegischkurs, ist für mich nicht so das Problem. Ich habe das letzte Jahr ein Abendseminar neben meinem Job gemacht, welches jeden Wochentag (abends) und samstags (früh) war. Und ich war von 7 Uhr bis 22 Uhr aus dem Haus und Samstags hab ich noch einen Nebenjob gemacht (Seminar von 8 - 13 Uhr und Nebenjob von 15-22 Uhr).
Somit bin ich dieses Arbeiten gewöhnt. Das sollte kein allzu großes Problem darstellen.

Auf jeden Fall

Tusen takk :)

Hilsen,
Marcel
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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon Susanne » So, 10. Okt 2010, 20:16

m_focke hat geschrieben:...Aber ich habe eine Frage zu dem "norwegischen Bafög". Ich dachte bis heute dass ich mich da alleine versorgen muss. Aber du kennst Studenten die solche eine Unterstützung beziehen....

Hei,

die Voraussetzungen, um "norwegisches Bafög" zu bekommen, sind hier zu finden.

Hilsen
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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon mosaglas » So, 10. Okt 2010, 20:43

m_focke hat geschrieben:Das klingt auf jeden Fall schonmal recht positiv, denn ich habe im Internet gelesen, dass man als "fremder" Student ein Vermögen von ca. 80.000 Nor.Kro. pro Jahr nachweisen muss.
Als ich in Norwegen war, sagte man mir, dass diese Regel für Studenten aus europäischen Staaten nicht mehr gilt, sondern nur für Studenten aus Asien, Afrika und ähnlichen Ländern.
Jetzt war ich gerade auf der Seite von der norwegischen Einwanderungsbehörde und da steht:
http://www.udi.no/Norwegian-Directorate-of-Immigration/Central-topics/Work-and-residence/Work-and-residence-EUEEAEFTA-citizens/Temporary-registration-system-for-EEA-citizens/
Students must enclose:

* a valid identity card or passport
* confirmation of admission to an approved educational institution
* private health insurance or European health insurance card
* personal declaration stating that they have sufficient funds (finances) to support themselves

Jetzt bin ich gerade selber ein bisschen verwirrt... Was bedeutet denn bitte "sufficient/genügend"? Also doch diese ca. 80.000 NOK?
Weiß da jemand was? Das Jahr, das ich in Norwegen war, habe ich jedenfalls keinen Nachweis liefern müssen und soweit ich weiß auch mein deutscher Mitbewohner nicht, der seinen Master in Norwegen macht... :-?

gruß
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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon mosaglas » So, 10. Okt 2010, 20:46

Hallo Marcel,

viel Glück mit deinem Vorhaben! Ich denke, dass das machbar ist. Wenn man ein Ziel vor Augen hat und hart dafür arbeitet, dann kann man es auch erreichen. :)

Lykke til,
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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon hobbitmädchen » So, 10. Okt 2010, 23:56

m_focke hat geschrieben:Aber du kennst Studenten die solche eine Unterstützung beziehen.

Ja, aber norwegische. Und das kriegt in Norwegen jeder soweit ich weiss unabhængig vom elterlichen Einkommen.

m_focke hat geschrieben:Das klingt auf jeden Fall schonmal recht positiv, denn ich habe im Internet gelesen, dass man als "fremder" Student ein Vermögen von ca. 80.000 Nor.Kro. pro Jahr nachweisen muss.

Das weiss ich leider nicht. Aber wenn ich mir die Seite der UDI angucke, wuerde da ja sonst sicher der Betrag stehen. Kenn das nur aus dem Amiland.

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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon Schnettel » Mo, 11. Okt 2010, 10:44

m_focke hat geschrieben:Ich bin ein 26jähriger, .... Dies dauert 3,5 Jahre, das heißt im Alter von 31 würde ich fertig sein
Komme mit deiner Zeitrechnung nicht so ganz klar, aber ok - ob 29, 30 oder 31 spielt nun keine Geige.... ;-)

Zu den Aufenthaltsbestimmungsregeln hab ich noch folgendes gefunden:
http://www.udi.no/Norwegian-Directorate ... anted-for/
College or universityAs a rule, in order to be granted a study permit, you must have been admitted to a field of study at an officially recognised educational institution at college or university level. The course must be full-time and entitle the applicant to full support from the Norwegian State Educational Loan Fund. This requirement applies even though you are planning to finance your stay in another way than through a loan from the Norwegian State Educational Loan Fund.

Auf der Seite der Norw. Staatskreditkasse fuer Ausbildungsunterstuetzung (lånekassen) steht dann noch, unter welchen Voraussetzungen Auslænder in Norwegen eine solche Unterstuetzung bekommen.

Eine andere Alternative wære dann noch: du heiratest deine Freundin. 8)
Das soll jetzt keine Aufforderung zur Scheinehe sein - aber in den Jahren, bis es soweit ist, ergibt sich sowas ja vielleicht eh. Dann wære es mit der Aufenthaltsgenehmigung kein Problem. Und auch mit der Ausblidungsunterstuetzung nicht.

Auf jeden Fall wuerde ich an deiner Stelle UDI und die entsprechende Hochschule/Universitæt kontaktieren.

Viel Glueck bei deinem Vorhaben!
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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon hobbitmädchen » Mo, 11. Okt 2010, 16:54

Schnettel hat geschrieben:Eine andere Alternative wære dann noch: du heiratest deine Freundin. 8)
Das soll jetzt keine Aufforderung zur Scheinehe sein - aber in den Jahren, bis es soweit ist, ergibt sich sowas ja vielleicht eh. Dann wære es mit der Aufenthaltsgenehmigung kein Problem. Und auch mit der Ausblidungsunterstuetzung nicht.

Die Sache mit der Aufenthaltsgenehmigung ist auf keinen Fall ein Problem wenn Du in Norwegen studierst. Dafuer musst Du nicht erst heiraten. Und auch fuer die Ausbildungsunterstuetzung spielt das keinerlei Rolle.

Aber ja, man weiss ja nie :wink: Meine Aufenthaltsgenehmigung læuft im Juli ab... :twisted:

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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon m_focke » Mo, 11. Okt 2010, 16:57

Schnettel hat geschrieben:
m_focke hat geschrieben:Ich bin ein 26jähriger, .... Dies dauert 3,5 Jahre, das heißt im Alter von 31 würde ich fertig sein
Komme mit deiner Zeitrechnung nicht so ganz klar, aber ok - ob 29, 30 oder 31 spielt nun keine Geige.... ;-)



Hehe, ich weiß das klingt nen bissle komisch. Ist halt nur so, dass dieses Abendgymnasium im Februar erst startet (im Mai werd ich 27) und dann 3,5 Jahre. Somit bin ich annähernd 31. Deswegen kam diese Zeitrechnung zustande :)

Auf jeden Fall danke ich dir und (natürlich) auch den anderen wirklich sehr für die ganze Hilfe. Und ich werde euch natürlich immer weiter auf dem Laufenden halten, wenn sich etwas Neues ergibt.

Ich mache mich nun erstmal daran Geld zu sammeln, denn egal ob ich eine Unterstützung bekomme oder nicht, möchte ich vorgesorgt haben. Und in meiner jetzigen Situation ist es nichtmal allzu schwer ein wenig zur Seite zu legen.

Ich kann es nur nocheinmal wiederholen "tusen takk" euch allen.

Liebe Grüße

Marcel
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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon Schnettel » Mo, 11. Okt 2010, 18:55

hobbitmädchen hat geschrieben:Dafuer musst Du nicht erst heiraten. Und auch fuer die Ausbildungsunterstuetzung spielt das keinerlei Rolle.
So, wie ich das aus den Seiten der lånekassen heraus lese, ist dies allerdings an ganz konkrete Voraussetzungen geknuepft.

m_focke hat geschrieben:Und ich werde euch natürlich immer weiter auf dem Laufenden halten, wenn sich etwas Neues ergibt.
Gern. Es gibt bestimmt ne Menge anderer, die (auch) aus deinen Erfahrungen lernen kønnen. :-)
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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon hobbitmädchen » Mo, 11. Okt 2010, 19:40

Schnettel hat geschrieben:So, wie ich das aus den Seiten der lånekassen heraus lese, ist dies allerdings an ganz konkrete Voraussetzungen geknuepft.

Die deutschen Studenten die bei uns an der Uni rumwuseln sind nicht verheiratet und ganz legal im Land und soweit ich weiss auch mit Geld vom norwegischen Staat. Das wære ja sonst noch schøner.

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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon Schnettel » Di, 12. Okt 2010, 10:11

hobbitmädchen hat geschrieben:
Schnettel hat geschrieben:So, wie ich das aus den Seiten der lånekassen heraus lese, ist dies allerdings an ganz konkrete Voraussetzungen geknuepft.

Die deutschen Studenten die bei uns an der Uni rumwuseln sind nicht verheiratet und ganz legal im Land und soweit ich weiss auch mit Geld vom norwegischen Staat. Das wære ja sonst noch schøner.
Sind das vielleicht Austauschstudenten? Oder solche, die an einem bestimmten Programm teilnehmen, oder solche, die bereits ein Stipendium haben?

Wie gesagt, bei lånekassen (Link weiter oben) stehen ganz konkrete Bedingungen, wann man eine Unterstuetzung vom norweg. Staat bekommen kann.

Hier ist fuer Marcel noch ein Link, den ich gefunden hab:
http://www.study-norway.net/
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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon mosaglas » Di, 12. Okt 2010, 11:16

Schnettel hat geschrieben:
hobbitmädchen hat geschrieben:
Schnettel hat geschrieben:So, wie ich das aus den Seiten der lånekassen heraus lese, ist dies allerdings an ganz konkrete Voraussetzungen geknuepft.

Die deutschen Studenten die bei uns an der Uni rumwuseln sind nicht verheiratet und ganz legal im Land und soweit ich weiss auch mit Geld vom norwegischen Staat. Das wære ja sonst noch schøner.
Sind das vielleicht Austauschstudenten? Oder solche, die an einem bestimmten Programm teilnehmen, oder solche, die bereits ein Stipendium haben?

Wie gesagt, bei lånekassen (Link weiter oben) stehen ganz konkrete Bedingungen, wann man eine Unterstuetzung vom norweg. Staat bekommen kann.

Hier ist fuer Marcel noch ein Link, den ich gefunden hab:
http://www.study-norway.net/
Wenn man als Erasmusstudent in Norwegen ist, sprich nur kurzfristig kriegt man kein Geld von lånekassen, aber hobbitmädchen hat recht, dass man als Vollzeitstudent in Norwegen Geld bekommen kann. Mein ehemaliger Mitbewohner (aus Deutschland) bekommt auch Geld und der macht gerade seinen Master in Bergen.
Marcel kann uns ja dann erzählen, wie es bei ihm ausgegangen ist. (in ein paar Jahren :wink: )

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Re: eine allgemeine Einschätzungsfrage

Beitragvon Schnettel » Di, 12. Okt 2010, 11:35

mosaglas hat geschrieben:Wenn man als Erasmusstudent in Norwegen ist, sprich nur kurzfristig kriegt man kein Geld von lånekassen, aber hobbitmädchen hat recht, dass man als Vollzeitstudent in Norwegen Geld bekommen kann. Mein ehemaliger Mitbewohner (aus Deutschland) bekommt auch Geld und der macht gerade seinen Master in Bergen.
Marcel kann uns ja dann erzählen, wie es bei ihm ausgegangen ist. (in ein paar Jahren :wink: )

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Das ist schon klar, dass man Geld von der lånekassen bekommen kann. Das hab ich doch auch gar nicht bestritten.
Nur ein "kann" wære fuer mich als Betroffener etwas zu wenig und zu schwammig.
Daher wollte ich darauf aufmerksam machen, dass es dazu bestimmter Voraussetzungen bedarf.
Und die sind bei lånekassen aufgefuehrt.
Das war alles, was ich sagen wollte.... :-)
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