Bergen-Kirkenes-Bergen an Bord der MS Nordnorge, 9.-20.03.11

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Bergen-Kirkenes-Bergen an Bord der MS Nordnorge, 9.-20.03.11

Beitragvon Seawinds » Fr, 25. Mär 2011, 8:17

Ich bin am Dienstag von meiner Hurtigruten-Reise zurückgekommen und versuche gerade mich wieder in den Alltag einzufinden und die vielen Eindrücke langsam zu verarbeiten. Klappt ganz gut...
Mein Reisebericht wird diesmal etwas weniger ausführlich ausfallen als letztesmal; ein paar Worte werde ich aber im Laufe des Tages oder des Wochenendes noch schreiben.

Für den Moment habe ich schon mal die Fotos gesichtet und aussortiert. Einige Bilder können sich alle, die möchten, gerne hier anschauen. Mit den Bildunterschriften habe ich versucht, den Reiseverlauf ein wenig zu erläutern.

Ein Kurzbericht mit Zusammenfassung der Reiseeindrücke folgt -wie gesagt- ganz bald.
Zuletzt geändert von Seawinds am Fr, 25. Mär 2011, 18:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bergen-Kirkenes-Bergen an Bord der MS Nordnorge, 9.-20.03.11

Beitragvon Seawinds » Fr, 25. Mär 2011, 14:22

Nach den bildlichen Eindrücken, nun eine verkürzte schriftliche Zusammenfassung:

Hurtigruten-Reise Bergen-Kirkenes-Bergen mit MS Nordnorge 9. – 20. März 2011

An- und Abreise
Wie schon bei den vorherigen Hurtigruten-Fahrten, haben wir alle Bausteine in Eigenregie gebucht. Das ist mittlerweile gut eingeübt und hat sich bewährt. Wir gehen damit sicher ein gewisses Risiko ein, haben aber so auch alles direkt in der Hand.
Da ich nicht fliege, fiel die Wahl traditionell auf Color Line und Bergen-Bahn. Durch sehr frühzeitige Buchung kamen wir in den Genuss günstiger Frühbuchertarife. Der Glitzer-Charme der Color-Schiffe ist weiterhin nicht meins, ich bin aber mittlerweile so oft mit ihnen gefahren, dass ich mich doch einigermaßen wohlfühle (jedenfalls auf der Hinfahrt, die Rückfahrt glich nach unserem gemütlichen Hurtigruten-Schiffchen doch einem mittleren Kulturschock). Besonders schön war der mit Eis bedeckte Oslofjord.
Auf der Hinreise schoben wir sowohl eine Übernachtung in Oslo, als auch in Bergen ein und hatten so in beiden Städten etwas Zeit zum Umschauen und für Museumsbesuche. Dabei fiel unsere Wahl in Oslo auf das Thon Hotel Terminus und in Bergen auf das Thon Hotel Bergen Bryggen, beide in günstiger Lage und für einen kurzen Aufenthalt absolut ok. Für die lange Zugfahrt mit der Bergen-Bahn braucht man sicher etwas Sitzfleisch, wird dafür aber mit einer atemberaubenden Landschaft belohnt. Alles lief absolut reibungslos, auch das Abenteuer-Rückfahrt, für die wir diesmal etwas neues ausprobierten: Eine Fahrt im Nachtzug von Bergen nach Oslo. Zum Glück gibt es an den beiden Bahnhöfen große Schließfächer für Gepäck, so dass man die großen Koffer zwischendurch mal loswerden konnte und in der Wartezeit noch Zeit für Spaziergänge hatte. So ein Schlafabteil im Nachtzug ist natürlich miniklein, mit den großen Koffern extrem voll und nicht wirklich komfortabel. Trotz Geklapper und Gerüttel habe ich aber ganz gut geschlafen. Kann man durchaus mal machen, und so waren schon An- und Abreise wieder mal ein ganz eigenes Erlebnis für sich.


Unser Schiff – die MS Nordnorge
Diesmal sollte es wieder es Schiff sein, mit dem ich vorher noch nicht gefahren war. Nordkapp, Polarlys und Nordnorge waren in der engeren Auswahl und letztendlich fiel die Wahl auf letztere.
An Bord habe ich mich sehr wohl gefühlt, auch wenn das Schiff erwartungsgemäß recht voll war. Auf der nordgehenden Tour waren stellenweise über 400 Passagiere an Bord, südgehend dann nur noch etwa 270. Die Deutschen bildeten mit Abstand die größte Fraktion an Bord; auf der nordgehenden Route war auch eine Reisegruppe aus Frankreich an Bord, so dass es zusätzlich immer Durchsagen in französischer Sprache gab.
Unser Reiseleiter Svein war sehr freundlich und angenehm in seiner zurückgenommenen Art. Mit der Reiseleiterin bei der letzten Reise und ihrer etwas marktschreierischen Art hatten ich und einige andere Gäste ja so ein paar Probleme; das war diesmal erfreulicherweise nicht der Fall. Die gute Fee an Bord war die vertretende Reiseleiterin Elisabeth, die auch im Restaurant kellnerte, immer nett war und für jeden ein Lächeln übrig hatte.
Direkt vor der Abfahrt in Bergen wurde die Sat-Antenne (oder was auch immer genau das war) des Schiffes ausgewechselt. Anschließend gab es Probleme mit der Kreditkartenbezahlung an Bord und damit auch mit der Cruise Card – nichts ging mehr für fast zwei Tage. Hier wurde leider etwas schlecht kommuniziert; wir wollten unsere Cruise Card aktivieren und wurden dann mehrmals von A nach B geschickt (von der Reiseleitung zur Cafeteria zur Rezeption und wieder zurück). Irgendwann erfuhren wir über den Passagierfunk, dass es nun doch überall möglich wäre, die Cruise Card startklar zu machen. Das hätte man etwas geschickter anstellen können.
Das ist aber auch das einzige, woran ich am Service rummäkeln kann. Zwischendurch war abends etwas wenig Personal im Restaurant oder es war einfach schlecht organisiert, so dass man mehrmals deutlich über eine halbe Stunde warten musste, bis man mit Getränken bedient wurde. Manchmal kam die Vorspeise schon vor den Getränken. Das war aber nach einigen Tagen besser geregelt.
Überhaupt das Essen – wieder einmal hervorragend und reichlich. Die angeblich statistisch errechneten durchschnittlich 4,2 kg, die ein Passagier pro Reise zunimmt (unser Reiseleiter scherzte beim Abschiedsessen darüber), haben wir aber erfreulicherweise trotzdem deutlich verfehlt. Ich hatte schon bei der Reisebuchung vegetarische Kost für das Abendmenü geordert und habe das am ersten Mal noch einmal mit der Chefkellnerin besprochen. Kein Problem… Dafür bekam ich dann immer sehr liebevoll zubereitete und ansehnliche Extra-Speisen am Abend, die von den Nebentischen mal neugierig, mal skeptisch beäugt wurden. Schmeckte immer hervorragend und Freund war auch mit dem „normalen“ Essen immer sehr zufrieden.
Diesmal waren wir in die zweite Essenssitzung gerutscht. Ungewohnt spät, und so verpassten wir die abendlichen Schiffsbegegnungen und das Besichtigen von MS Lofoten und MS Nordstjernen in Rørvik *hmpf*, mussten aber immerhin nicht in der ersten Sitzung am Tisch sitzen und sehnsüchtig nach draußen in das schöne Sonnenuntergangslicht starren. Hat eben alles Vor- und Nachteile.
Zum ersten Mal habe ich erlebt, dass südgehend vor Trondheim ein „Abschiedsessen“ (nein, kein Captains-Dinner, Kapitän Johannesen war nicht dabei) durchgeführt wurde. Küchen- und Servicepersonal wurde durch den Reiseleiter vorgestellt, es gab Sekt und Eisbombe. Ganz nett… Weniger nett mal wieder das Verhalten mancher Mitmenschen, wenn es ums Essen geht. Über so manches Verhalten musste ich den Kopf schütteln; besonders „schön“ der Andrang bei der offenen Sitzung zum Nordkapp-Buffet: Alles stürmt in den Speisesaal, reserviert sich einen Platz und entert das Buffet, ohne sich erstmal in Ruhe hinzusetzen und auf Getränke zu warten. Man könnte ja nicht mehr genug abbekommen. *Stirn krauszieh* Sich aber dann beschweren, wenn die Getränke erst kommen, wenn man isst und dann auch vom Personal gleich die Bezahlung verlangt wird. Na ja, so was erlebt man ja jedes Mal...

Neu war für mich auch, dass es mittlerweile jeden Tag irgendeinen kleinen Programmpunkt für die Passagiere an Bord gibt wie Polartaufe, Königskrabben bestaunen, Fisch filetieren, Lebertran usw. Dazu die mittlerweile wohl obligatorische Musik in der Bar. Aber man kann das ja alles umgehen, wenn man nicht mag (was bei mir der Fall ist).
Wir hatten uns eine U-Kabine an Deck 6 gegönnt, sehr weit vorne im Schiff. Eigentlich keine gute Wahl, wenn man empfindlich ist, was Seegang angeht, aber was geht man in einer Partnerschaft nicht alles für Kompromisse ein... Nachdem ich mein Seegangs-Problem kaltgestellt hatte, fühlte ich mich auch in der Kabine sehr wohl.


Landausflüge
Wir haben bei dieser Fahrt zwei Landausflüge mitgemacht, die da wären

a) Atlanterhavsparken und Aksla in Ålesund:
Wir wollten in Ålesund unbedingt auf den Aksla, wussten aber, dass das wegen Wetter und ein paar anderen Problemen nicht so einfach würde. Also: Ausflug buchen… Der Atlanterhavsparken ist ein modernes, direkt in die Felsen gebautes Aquarium nahe der Stadt. Mit dem Bus wurden wir dorthin gebracht, während uns die Reiseleiterin viel über Ålesund erzählte. Im Aquarium besuchten wir zuerst die Fütterung im großen Becken, bei der ein Taucher die Fische direkt im Wasser füttert. Interessant vor allem Riesen-Heilbutt Belinda und die Seewölfe, die ich noch nie so aktiv gesehen habe (meist liegen die doch nur irgendwo rum und üben sich im Komisch-Aussehen). Insgesamt waren die Fische wegen der niedrigen Wassertemperatur aber recht träge; trotzdem nett gemacht und anzusehen. Danach konnten wir uns noch eine halbe Stunde auf eigene Faust im Aquarium umsehen und bestiegen danach für die Aksla-Fahrt wieder den Bus. Der Blick von oben auf die verschneite Stadt war natürlich einmalig – sehr schön… So richtig mag ich es aber nicht, mich im Bus durch die Gegend karren zu lassen und von einem Guide alles präsentiert zu bekommen. Normalerweise gehe ich viel lieber auf eigene Faust los und werde auch den Aksla in Zukunft wieder selber erklettern, wenn die Umstände entsprechend stimmen.

b) Schneehotel in Kirkenes:
Ein sehr gefragter Ausflug; allein unser deutscher Bus war proppevoll. Es gab eine kurze Stadtrundfahrt und einen anschließend Stopp am Aussichtspunkt Prestefjellet mit einem tollen Blick auf Stadt und Fjord. Unsere Reiseleiterin war eine ganz liebe Dänin, deren Deutsch absolut perfekt war und die viel zu erzählen hatte. Im Schneehotel gab es Beerensaft an der Bar und wir konnten uns auf eigene Faust umschauen und die unterschiedlichen Zimmerchen bewundern. Gefiel mir sehr; eine Übernachtung dort könnte ich mir durchaus vorstellen. Anschließend eine warme Rentier-Wurst vom Feuer (außer für so "Sonderlinge" wie mich) und dann noch ein Besuch bei Rentieren und Huskeys. Ein kalter Ausflug bei nach kälterem Wind, der mir aber sehr gefallen hat.


Allgemeines zur Fahrt
Mein größtes Problem war zunächst einmal meine Sensibilität bezüglich Seegang. Das kenne ich zwar schon; diesmal war es aber ein anderes Kaliber, weil so gut wie jede offene Seestrecke mit kräftigen Schiffsbewegungen verbunden war. Vorher kannte ich das nur ganz vereinzelt. Stadhavet und Hustadvikka machten mir jedenfalls ziemlich zu schaffen, so dass ich mir in der Schiffscafeteria Postafen, Tabletten gegen Reisekrankheit, besorgte und konsequent ein paar Stunden vor jeder offenen Seestrecke eine Tablette einschob. Half hervorragend und sorgte dafür, dass ich viel Spaß an der Reise hatte und keine Angst mehr vor Wellen und Wind haben musste. So müde, wie erwartet machte das Zeug auch nicht. Nur einmal bei der südgehenden Passage entlang der Lofoten und über den Vestfjord klappte es nicht so richtig (Tablette zu spät eingeworfen oder Magen zu leer oder beides). Es ging ordentlich schaukelig zur Sache und ich musste leider das Abendessen stehen lassen; Freund sagt, ich wäre kreideweiß im Gesicht gewesen. Ansonsten haben mir diese Tabletten die Reise gerettet *Postafen-Junkie sei*

Wettertechnisch hatten wir ansonsten eigentlich überwiegend großes Glück. Wenn ich alleine daran denke, wie stürmisch und regnerisch es war, als wir mit dem Zug in Bergen ankamen… Nur an zwei Tagen war es vermehrt grau und dunstig draußen. Sonst hatten wir auch viele Tage mit langen sonnigen Abschnitten, und wenn man dann mal in einen heftigen Schneeschauer geriet, war es nach einer halben Stunde schon wieder sonnig. Deutlich unter dem Gefrierpunkt waren die Temperaturen nur in Kirkenes und Umgebung. An allen anderen Tagen gab es Temperaturen leicht über Null. Der Wind blies meist doch recht heftig; an einem windgeschützten Plätzchen konnte man es auch gut für längere Zeit an Deck aushalten, was wir auch meistens ausnutzen.

Mit Nordlicht war die Reise nicht so richtig gesegnet. Zwar gab es gleich am ersten Tag nördlich des Polarkreises bei unserer Fahrt entlang der Lofotenwand das erste Nordlicht (wir konnten unser Glück kaum fassen), das auch recht munter war und länger anhielt und uns bis nach Svolvær und in den Raftsund begleitete, dort aber von dicken grauen Schneewolken verschluckt wurde. Dann verließ uns das Glück aber, und dieses Nordlicht blieb leider das einzige, obwohl auch einige andere Nächte so gut wie komplett klar waren. Schade, aber ich bin glücklich überhaupt Nordlicht sehen zu können, auch wenn meine Kamera mich und das Nordlicht an dem Abend gar nicht mochte, weshalb ich keine ansprechenden Bilder vorweisen kann. Aber es schwirren ja genug Nordlicht-Bilder durchs Netz.

Insgesamt bin ich mit der Reise sehr zufrieden. Meine Erwartungen wurden zum Teil deutlich übertroffen (wenn ich daran denke, wie mulmig mir wurde, als ich von dem Sturm in der Barentssee in der Runde vor uns hörte und dass die Schiffe in Alta einen Zwischenstopp einlegten). Der Jahresanfang war mit einigen unerfreulichen und sehr belastenden Überraschungen versehen, bei denen man erst gar nicht merkt, wie sehr sie einen auslaugen, da man erstmal nur noch funktioniert. Für eine Zeit schien sogar die Reise gefährdet. Umso dankbarer bin ich, dass ich die Fahrt erleben und ein paar Tage so richtig durchatmen und neue Kraft tanken konnte. Ich komme wieder (auch wenn es wieder etwas dauern wird)…
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Re: Bergen-Kirkenes-Bergen an Bord der MS Nordnorge, 9.-20.03.11

Beitragvon Seawinds » Fr, 25. Mär 2011, 14:22

Habe den Post oben offenbar versehentlich zwei Mal abgesandt - sorry... Wenn ein Mod diesen überflüssigen Post löschen könnte, wäre es schön. :D
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Re: Bergen-Kirkenes-Bergen an Bord der MS Nordnorge, 9.-20.03.11

Beitragvon panograf » Fr, 25. Mär 2011, 16:54

moinmoin
schöne Fotos, das hat man schon bei den Vorschaubildern erkennen können.
Für die großen nehme ich mir dann Zeit.

Du bist ja nur 5 Tage später hinter mir hergefahren,
waren da denn die Polarlichter schon abgestellt?
Oder kommen die in der Berichterstattung noch?
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Re: Bergen-Kirkenes-Bergen an Bord der MS Nordnorge, 9.-20.03.11

Beitragvon Seawinds » Fr, 25. Mär 2011, 18:21

Auch von hier Moin Moin Richtung Westküste...

Polarlicht hatten wir -wie ich oben geschrieben habe- tatsächlich nur einmal auf der Fahrt von Stamsund nach Svolvær und dann bis in den Raftsund, wo ein dicker Schneeschauer auftauchte. Fürs bildlich Festhalten reichten meine fotografischen Fähigkeiten nicht aus. Vielleicht kann ich demnächst noch ein paar Bilder einstellen, die mein Freund vom Nordlicht gemacht hat. Auch an einigen anderen Tagen nördlich des Polarkreises hatten wir abends recht klaren Himmel mit wenigen Wolken; das Nordlicht wollte sich aber partout nicht mehr zeigen. Schade, aber immerhin konnte ich es einmal während dieser Fahrt erleben.
Aber da hattet Ihr noch deutlich mehr Glück.
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Re: Bergen-Kirkenes-Bergen an Bord der MS Nordnorge, 9.-20.03.11

Beitragvon Homer45 » Mo, 25. Apr 2011, 8:30

@ Seawinds

Danke für die tollen Bilder und den Reisebericht. Wir planen die Reise nächstes Jahr im April mit der MS Polarlys durchzuführen.
Wir wollen auch unter anderem einen Ausflug zum Nordkap machen und mir ist aufgefallen,das Ihr dort nicht gewesen seit. Auch "panograf " war offensichtlich nicht dort.
Hat der Ausflug um diese Jahreszeit nicht stattgefunden, oder lohnt es sich bei diesen Wetterbedingungen nicht.

Grüße
Homer45
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Re: Bergen-Kirkenes-Bergen an Bord der MS Nordnorge, 9.-20.03.11

Beitragvon Seawinds » Mo, 25. Apr 2011, 10:51

Hallo Homer45,
der Ausflug zum Nordkap und die Fahrt über die Insel Magerøya ist um die Jahreszeit sicherlich sehr schön und eindrucksvoll.
Allerdings habe ich die Hurtigruten-Rundfahrt bereits zum vierten Mal gemacht; davon war ich die ersten zwei Male am Nordkap und das reicht dann auch wirklich. Der Ausflug zum Nordkap ist immer sehr beliebt und extrem gut gebucht, so dass in Honningsvåg jeden Tag die reinste Buskarawane Richtung Nordkap startet. Einmal auf dem nördlichsten Punkt Europas gestanden zu haben (auch wenn es gar nicht der nördlichste ist) möchte sicherlich jeder mal. Ausfallen tut der Ausflug nur, wenn die Wetterbedingungen die Busfahrt unmöglich machen.
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Re: Bergen-Kirkenes-Bergen an Bord der MS Nordnorge, 9.-20.03.11

Beitragvon Lizzy » Mo, 25. Apr 2011, 12:09

Hei Homer45,

ob ein Ausflug zum Nordkap sein muss oder nicht, da gibt es unterschiedliche Meinungen und das ist auch gut so.

Wir haben den Ausflug einmal im Juni und einmal im Februar (5 Busse!!!!!) gemacht. Das ist für uns jetzt auch genug.

Ich bin aber der Meinung, einmal sollte man dort gewesen sein. Alleine die Fahrt zum Nordkap ist schon den Ausflug wert.

Gruß
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Re: Bergen-Kirkenes-Bergen an Bord der MS Nordnorge, 9.-20.03.11

Beitragvon Revolera » Mo, 25. Apr 2011, 23:37

Seawinds hat geschrieben:Neu war für mich auch, dass es mittlerweile jeden Tag irgendeinen kleinen Programmpunkt für die Passagiere an Bord gibt wie Polartaufe, Königskrabben bestaunen, Fisch filetieren, Lebertran usw.

Die Programmpunkte Königskrabben, Fisch filetieren etc. gehört zum Winterprogramm Hunting the light, bereits auf unserer Fahrt jetzt Anfang April (MS NORDNORGE) hatten wir dies nicht mehr (ausser natürlich der Polartaufe). Ich kenne es von meinen Januarfahrten, sowohl 2009 auf der FINNMARKEN wie 2010 auf der NORDLYS. Da gab es auch die Hunting-the-light-Mützen als Geschenk. Ich mag zwar eigentlich auch nicht entertaint werden auf den Schiffen, aber wenn es nur drei Stunden hell ist ist es doch eine angenehme Abwechslung. Und wie du sagst, man muss ja nicht...
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