Schnettel hat geschrieben:Das hatte 2 Vorteile - ich war fuer Bewerbungen "vor Ort" und konnte direkt im Lande die Sprache richtig lernen.
Ja, das stimmt.
Ich kønnte mir auch vorstellen, dass die potentiellen Arbeitgeber auch gerne Deine wirklichen Norwegischkenntnisse sehen wuerden, weswegen ich fast der Meinung bin, dass ein fehlerhaftes Anschreiben mehr beachtet wird als ein sprachlich perfektes in dem steht, dass man die Sprache noch nicht richtig kann. Die Zeugnisse und alles, klar, das sollte ordentlich uebersetzt sein, wenn man es schon da hat.
Schnettel hat geschrieben:Was Vitamin B betrifft - auf einem Bildungs-Elternabend in der Schule meines Sohnes, wo es um die Berufsausbildung, das Arbeitsleben etc. ging, wurde gesagt, dass in Norwegen 60% freier Stellen gar nicht erst ausgeschrieben werden, sondern ueber persønliche Kontakte vergeben werden.
Dann sollte man aber doch meinen, dass man bei ausgeschriebenen Stellen eine reelle Chance hat
Ich denke auch nicht, dass die Entfernung in Zeiten von Skype und Telefon noch eine so grosse Rolle spielt. Bei uns kommt es durchaus vor, Bewerbungsgespræche uebers Telefon zu fuehren wenn der Betreffende in Afrika sitzt oder dergleichen. Auch Skype kann super genutzt werden und man kann den Bewerber dabei sogar durch die Ræume fuehren