Caravanrouten und Lebensmittel

Alles rund um Camping und Wohnmobile/Gespanne

Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon trolli » Mo, 07. Mai 2012, 21:51

Hallo Ei,
der Trollstigen ist nix für ängstliche Leute. Sei froh, wenn du da nicht lang "musst".:wink:
Auf den Internetbildern täuscht das mächtig, finde ich.

Lebensmittel sind teurer als hier (vor allem frisches Gemüse und auch Fleisch), aber man bekommt (fast) alles.
Ich würde auch (wie Grudrun schon schrieb) einen "Notkorb" für die ersten 2 bis 3 Tage mitnehmen.
Vielleicht auch Getränke, ihr habt ja Platz.

Ansonsten weiterhin viel Spaß bei der Planung.
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon trolli » Mo, 07. Mai 2012, 22:26

...fällt mir gerade ein....
Selbst stehe ich nicht so drauf, aber wenn ihr gerne besonderes Süßes esst... nehmt euer Täfelchen Lieblingsschokolade mit. :wink:
Den norwegischen Kaffee mögen manche Genießer auch nicht soooo sehr.... :lol:
(Ich finde den nicht allzu schlimm....)
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon fcelch » Di, 08. Mai 2012, 9:45

Ich rate auch zur Lebensmittelmitnahme:
1. finde ich es lästig im Urlaub durch Supermnärkte zu rennen und deshalb beschränke ich mich dort auf das Wesentliche.
2. Kannst du getrost das doppelte (im Durchschnitt) rechen weil du ja auch mal in den Dorfladen gehst und in N nicht so den Preisvergleich wie daheim hast.

Gruß,
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon fcelch » Di, 08. Mai 2012, 13:15

Noch was zur Impfung:
Ich / wir haben das 1998 mal gemacht. Ich hatte jeweils nach der Spritze fast eine Woche lang grippeartige Symptome: Müdigkeit, total kaput, kalt....
In dem folgenden Jahr war ich oft krank....hatte das bisher nur ein 2. Mal so oft, nämlich als ich einmal im Hebst diese Virusgrippenschutzimpfung gemacht habe.
Fazit: Beides nie wieder!

Außerdem, aber das nur am Rande, plage ich mich seit 1998 mit wirklich übelen Verdauungsproblemen herum. Alles untersucht, Diagnose der Hilflosigkeit: Reizdarm. Ich habe oft überlegt ob das wohl auch im Zusammenhang mit der Impfung stehen könnte. Es liegt nahe, aber "Beweise" dafür gibt es nicht.

Ich habe keine Angst vor Zecken. Unser Kater hat fast täglich welche. Raus und weg. Die Kinder und wir Erwachsenen haben auch schonmal ne Zecke in der Haut. In der Regel bemerkt man die recht schnell und dann ist es unkritisch wenn man sie entfernt.....so jedenfalls habe ich das in Erinnerung. Ich glaube die muss schon 24 h in der Haut stecken bis sie was überträgt. Und vorher juckt es so dolle das man sie entdeckt.

Gruß,
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Eierkopf » Di, 08. Mai 2012, 23:03

Vielen Dank schomal an Trolle Elche und co,
Ei
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon EuraGerhard » Mi, 09. Mai 2012, 12:28

fcelch hat geschrieben:Ich glaube die muss schon 24 h in der Haut stecken bis sie was überträgt. Und vorher juckt es so dolle das man sie entdeckt.

Nein, das ist ein Märchen: Die FSME-Viren sitzen in den Speicheldrüsen der Zecke und können daher unmittelbar nach dem "Anstich" bereits in die Blutbahn übergehen.

Und auch die Borreliose-Bakterien werden bereits ab etwa 8 Stunden übertragen. Bzw. wenn man die Zecke ungeschickt herauspopelt, dann quetscht man sie mitunter erst richtig hinein in die Blutbahn.

Natürlich muss es jeder selbst entscheiden: Auch ich spüre nach einer FSME-Impfung ein paar Tage lang sehr schwache grippeähnliche Symptome. Das ist mir allerdings lieber, als den Rest meines Lebens als debiler Krüppel dahinzuvegetieren, deshalb nehme ich es in Kauf.

MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon langbein » Mi, 09. Mai 2012, 12:54

Uns war der "Melkevoll Bretun" nicht so sympatisch...irgendwie zu eng und zu früh liegt alles im Schatten, wegen der hohen Bergwände...aber das ist natürlich Geschmackssache. Und: Fußentfernung zum Gletscher ist natürlich ein Argument. Uns hat es eher der nur vielleicht 2km entfernt liegende Gryta-Camping z.B. angetan...da steht man direkt am Wasser, hat einen tollen Blick auf den See und den Gletscher.

Unsere weiteren Camping-Highlights an der Küste (man merkt, wir sind irgendwie gerne direkt am Wasser :-)...auch wenn wir in den Bergen sind.)
- Ølberg camping bei Stavanger, mit eigenem Strand und direkt hinter den Dünen.
- Lovisenberg Familiecamping ganz im Süden in Kragerø...auch sehr nettes Örtchen und schöne Lage
- Pluscamp Bud (bei Molde)

ansonsten...aber eher weg von der Küste
- Hulbak-Camping in Hemsedal (kleiner, gepflegter Platz am Berg mit tollem Blick ins Tal)
- Sjoa-Camping in der Nähe von Otta...direkt am wilden Fluss
- Maurvangen, mitten im Jotunheimen-Nationalpark
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Felki » Mi, 09. Mai 2012, 13:14

Ja wir sind alle freie Menschen und können selbst entscheiden, ob wir Lebensmittel mitnehmen, Zeckenschutzimpfungen vornehmen lassen... Das ist gut so.
Wir fahren auch mit unserem Caravan durch Norwegen. Und da wir einen guten Kühlschrank haben, ist der auch gefüllt. Wir kaufen aber auch einige Dinge nach. Gemüse, Obst, Kartoffeln... Wir wollen einfach nicht so oft die Geschäfte heimsuchen und sparen nebenbei auch noch ein paar Euro, wenn wir die "Grundausstattung" dort kaufen, wo wir uns auskennen. Die geben wir dann lieber für Kaffee, frische Waffeln oder mal einen Elchbraten aus. Es ist ja Urlaub.
Die Zeckenimpfungen haben wir hinter uns, da es bei uns daheim viele Zecken gibt. Und wenn die Zecke 2 Krankheiten übertragen kann, bin ich froh, dass ich eine davon recht zuverlässig vermeiden kann.
Die Fahrstrecke über Geiranger und auch über die Trollstigen kann man wählen. Insbesondere ab Mitte August bzw. sehr zeitig oder sehr spät am Tag lässt sich das gut machen. Kommt man aber bei Hochbetrieb, weil z.B. gerade ein Luxusliner seine Passagiere frei gelassen hat, dann ist es keine wahre Freude mit dem Caravan. Für die anderen Fahrzeuge (speziell Busse) wird man zum Hindernis. Um es zu verdeutlichen, wenn sich zwei Busse begegnen, müssen die an manchen Stellen tüchtig rangieren. Selbst PKW können nicht ungehindert die Serpentinen entlang fahren. Mit dem Caravan hat man dann 2 Möglichkeiten. Entweder der Gegenverkehr stoppt deutlich vor der Kurve oder man muss rückwärts schieben. Wir meiden diese Strecken. Deutlich entspannter kann man diese Touristenhighlights besuchen, wenn man seinen Caravan auf einem Campingplatz abstellt und dann mit dem PKW solo unterwegs ist. Am Romsdalfjord bei Andalsnes gibt es einen großen Platz. Von dort fährt man vielleicht 40 Minuten bis zu Trollstigen.
Gruß
Felki
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hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Gudrun » Mi, 09. Mai 2012, 20:45

Dem ist nichts hinzuzufügen (aus mener Sicht).

Grüße Gudrun
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Jeronimo » Sa, 12. Mai 2012, 17:12

Hallo Eierkopf,
welches Auto, welcher Wohnwagen ?????
Gruß

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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Saxax » Di, 15. Mai 2012, 22:17

Also bei uns ist das immer so, dass wir Lebensmittel aus Norwegen mit nach Deutschland bringen. Die Milchprodukte sind teilweise unschlagbar gut, zum Teil auch preiswerter als in D:

Butter
Erdbeermarmelade
Römme
Kesam
Sild (Hering)
Renkjött
Bier (Lettöl) :)


Bei den Tunneln möchte ich sicherheitshalber noch anmerken, dass diese in der Regel nicht vom ADAC abgenommen sind, also höchste Vorsicht ist geboten :wink:



Tschüß und Gruß

Axel
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon wayko » Fr, 18. Mai 2012, 15:08

Trollstigen und Caravan, für eine kleine Einschätzung hier ein nettes Video: http://www.youtube.com/watch?v=GVVsVvsG ... ure=fvwrel :wink:
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon trolli » Fr, 18. Mai 2012, 17:47

:lol: ...cooles Video....Danke!

Wie hatten damals (nur) Fotoaufnahmen von Wohnmobilen gemacht... die sich bisschen quälen mussten.

Ich finde, bei dem Video fehlt der "wirkliche Stress".... der Abhang.... einer hat den ja immer.... :hahaha:

Aber die Einheimischen hatten uns erzählt, dass dort nicht wirlich schlimme Unfälle passier(t)en.
Mit hat gefallen, dass ALLE sehr vorsichtig waren. ...

... Außer die mutigen Radfahrer..... :mrgreen:


P.S. Auch wenn ich die Höhe für mich nicht gepachtet habe, der Trollstigen ist EIN MUSS, finde ich.
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon trolli » Fr, 18. Mai 2012, 17:53

Saxax hat geschrieben:
Bei den Tunneln möchte ich sicherheitshalber noch anmerken, dass diese in der Regel nicht vom ADAC abgenommen sind, also höchste Vorsicht ist geboten :wink:

Tschüß und Gruß

Axel


:lol:
Lässt sich oft nicht vermeiden.
Aber: Raser sieht man kaum. Dicht auffahren tut dort auch keiner. Und: Wenig Leute unterwegs. (Unsere Erfahrungen)
Also Tunnelfahren fand ich bisher immer recht entspannt.

(In Südnorwegen unterhalb der Hardangervidda war ich aber (bis jetzt) noch nicht.)

P.S. Der ADAC nimmt NORWEGISCHE Tunnel ab? Oder meinst du die Norweger selbst? (Mit fällt gerade der Verband nicht ein.)
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon nickyb. » Do, 21. Jun 2012, 19:43

Hallo,

auch wir sind mit unserem Wohnwagengespann ab 01.08. in Norge unterwegs.

Immer wieder lese ich vom Trollstigen. Dort wollen wir auch nicht hoch mit dem Gespann. Wohl aber würden wir gerne bis Geiranger von Süden aus kommend von der E 15 auf die RV 63 fahren. Von Geiranger aus soll es dann weiter mit der Fähre nach Hellesylt gehen.

Daher nun meine Frage: Ist die RV 63 von Süden aus mit den Wohnwagengespann machbar ? Laut Google-Maps sind dort auch diverse Serpentinen. Ist hier jemand, der dort schon mal mit Gespann unterwegs war ? Eine andere Möglichkeit gibt es m.E. nicht...

Ich habe vor 14 Tagen eine Email an den ADAC geschrieben, mit der Bitte um nennung von Straßen , die entweder gar nicht mit Wohnwagen befahrbar sind, oder wo es nicht ratsam wäre. Als Antwort habe ich ein dickes, nett gemeintes Päckchen mit Kartenmaterial und Informationen über Norwegen erhalten, was ich aber schon vom örtlichen ADAC hatte (die Hauptgeschäftsstelle Hannover ist quasi gleich neben an.)

Ich lese immer davon, dass es Karten gibt für Gespannfahrer. Wo kriege ich die her ????

Danke für Infos...

LG aus der Region Hannover

Nicky
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