Norwegen für Anfänger

Übernachtungen, Sehenswürdigkeiten, Einfuhrbestimmungen, Geldverkehr, etc.

Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon Kieler Jung » Mo, 09. Jul 2012, 7:59

Ich stelle die Tage noch ein paar weitere Bilder ein.

Für die, welche es nicht wissen: Bild anklicken, dann wird's groß :)
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon wise » Mo, 09. Jul 2012, 8:44

Kieler Jung hat geschrieben:
mein wie ich finde schönstes Bild, CP Odda
Bild



Hallo Kieler Jung. Wir werden im kommenden Jahr ca. einen Monat früher auch in dieser Region sein.

Kurze Frage zum Foto. Ist das der Ausblich von Odda in Richtung Norden (also in den Fjord) oder in den Süden auf den Sandvevatnet?
wise
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon Kieler Jung » Mo, 09. Jul 2012, 9:43

Hallo wise,

es ist der Ausblick Richtung Süden.
Das Wasser war morgens für ca. 'ne halbe Stunde ruhig, dann kam leichter Wind auf und die Spiegelungen waren weg.

Gruß

Frank
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon wise » Mo, 09. Jul 2012, 9:46

Kieler Jung hat geschrieben:Hallo wise,

es ist der Ausblick Richtung Süden.
Das Wasser war morgens für ca. 'ne halbe Stunde ruhig, dann kam leichter Wind auf und die Spiegelungen waren weg.

Gruß

Frank


Schön, unser Campingplatz wird in Richtung Süden direkt am See liegen. Evtl. kann ich ja ein ähnliches Foto schießen ... :wink:
wise
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon Kieler Jung » Mo, 09. Jul 2012, 13:36

So, hier weitere Bilder querfeldein (wie schon geschrieben: Draufklicken zum Vergrößern)

Svert i Fjell
Bild

Blume an der Strasse
Bild

Unser Zeltplatz eine Ecke vor der Kanzel des Preikestolen
Bild

mähähä
Bild

Lindesnes Fyr
Bild

Skål
Bild

am Buarbreen
Bild

Haus am (noch zugefrorenem) See
Bild

Røldal
Bild

Uvdal
Bild

gleich gibt's Kaffee
Bild

Gruß,

Frank
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon wise » Mo, 09. Jul 2012, 13:41

Kieler Jung hat geschrieben:
Uvdal
Bild



Hast du das Bild irgendwie bearbeitet? Das sieht aus wie gezeichnet. Phänomenal!
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon Kieler Jung » Mo, 09. Jul 2012, 14:04

Danke :)

Ich hatte alle Fotos in RAW aufgenommen und in Lightroom entwickelt, die meisten sind auch leicht bearbeitet (nix dolles, dazu fehlt mir das Wissen).



Gruß

Frank
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon syltetoy » Di, 10. Jul 2012, 13:20

Schöne Fotos..vielen Dank :D
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon Kieler Jung » Di, 10. Jul 2012, 16:05

Und jetzt gibt es noch die etwas lang gewordene Kurzfassung des Urlaubs:

Nachdem wir am Montag, dem 04.06.2012, diverse Lebensmittel eingekauft hatten, packten wir alles weitere wie Zelte Gaskocher, Isomatten und Schlfsäcke so wie 'ne Reisetasche voller Klamotten ins Auto. Danach ist jeder zu sich nach Hause gefahren, um sich noch 'ne Mütze Schlaf zu gönnen. Ich rief noch kurz bei der ColorLine an und orderte die Karte für die Fähre. Gegen 23.00 klingelte mein Wecker, Kaffee wurde aufgesetzt und zwei Scheiben in den Toaster gedrückt.

Kurz vor 1.00 holte ich Simon ab und es ging auf die Piste - boah ey, nachts auf der Autobahn ist kein Spaß, auch die Sprecherin vom Navi hatte über Stunden Sendepause. Unser erstes Ziel war der Rubjerg Knude Fyr, laut google Maps am Fyrvejen - das Navi führte uns an einen ein paar Kilometer entfernten Strand. Allerdings standen dort die Fischerboote in der Morgendämmerung (es war ca. 5.45), was trotz des Sturmes eine sehr schöne Location war. Nach einigen Fotos machten wir uns auf den Weg zum eigentlichen Ziel, dem Leuchtturm in der Wanderdüne. Auch hier wehte ein heftiger Wind, der uns den Dünensand in Ohren, Nase und Mund trieb. Das Laufen auf die Düne war sehr mühselig: Einen Schritt hoch, einen halben wieder zurück gerutscht. Aber irgendwann hatten wir's gepackt und unser Motiv erstrahlte in der Morgensonne. Danach ging's nach Hirtshals, wo wir im Auto auf die Fähre warteten. Endlich drauf, haben wir Sitzplätze gesucht, und ich hab' mich ein Stündchen hingelegt zum Schlafen. Irgendwann war es soweit:
Wir sind in Norwegen!
Gemeinsam mit den anderen Neuankömmlingen vom Schiff krochen wir durch die Strassen von Kristiansand - wegen diverser Baustellen fast nur im Stau gestanden (aber das war zum Glück der einzige während des gesamten Urlaubs!). Irgendwann sahen wir Felsen im Wasser und stürzten uns auf unser erstes norwegisches Foto-Motiv (von den Bildern ist keines zeigenswert gewesen). Weiter ging's nach Lindesnes zum Leuchtturm, dem ersten "richtigen" Ziel. Auch hier glühten unsere Kameras fast, weil erst mal alles fotografiert werden musste. Nach fast zwei Stunden zurück zum Auto und zum nahegelegenen Campingplatz - ich wollte mir den dänischen Sand wegduschen, welcher noch immer zwischen meinen Zähnen knirschte! Leider hatte ich gemeint, ich wäre ein ganz Toller, und bräuchte mein neues Zelt zuhause nicht mal zur Probe aufbauen - hier erwies sich das als Trugschluss! Ich war kurz davor, einen Wutanfall zu kriegen, weil es nicht klappte - gemeinsam haute es dann doch hin (Simon kannte sein Zelt und hatte null Probleme damit).
Anschließend packten wir uns Gaskocher, Geschirr, Besteck und zwei Dosen Ravioli unter die Arme und machten unser erstes Essen auf einem Felsen am Wasser - lecker...fand auch der Schwan, der sich über die Raviolireste freute. Zum Essen gab's mitgebrachtes Bier, und dann breitete sich wohlige Müdigkeit aus und es ging ins Zelt.

Mit Sonne, frisch aufgebrühtem Kaffee und Waffeln mit Marmelade begann der Mittwoch, wie ein Urlaubstag beginnen soll - in aller Ruhe (dass ich erst nach einem Blick auf's Handy wusste, welcher Tag eigentlich war, empfand ich als gutes Zeichen, dass die Erholungsphase schon eingesetzt hatte). Danach endlich die am Vorabend nicht mehr geschaffte Dusche. Beim Abbauen des Zeltes hatten wir noch ein interessantes Gespräch mit einem Bayern über Bier ;-) Simon und ich guckten dann noch die vorher geschossenen Fotos durch und stellten fest, dass wir bisher viel zu viel fotografiert hatten. Norwegen zeigte vieler seiner Facetten schon zu Anfang, und es ist wirklich nicht einfach, sich wegen der Vielfalt auf die schönsten Motive zu konzentrieren. Viel zu viele Eindrücke, die man erst einmal verarbeiten muss, um die Schönheit des Landes auf Bildern festhalten zu können. Mit dieser Erkenntnis fuhren wir nach Brusand. Über den dortigen CP sind wir an den Strand gegangen - das Wasser war deutlich zu kalt zum Baden, und die Umgebung sagte uns fotografisch nicht so zu. Nach einem kurzen Plausch mit jemandem, den wir schon auf dem CP in Lindesnes kennengelernt hatten, setzten wir uns wieder in Bewegung Richtung Stavanger. Die "Schwerter im Fels" waren wirklich nicht einfach zu finden, aber ein junges Norwegerpaar konnte auf Englisch weiterhelfen. Nach dem shooting fanden wir, auch wieder erst nach dem Nachfragen bei spazieren gehenden Norwegern, einen Campingplatz. Diesmal gab's Chili con Carne aus der Dose zum Abendbrot. Auch auf diesem CP tummelten sich wieder einige Schleswig-Holsteiner, mit denen wir uns unterhielten.

Da wir zum Frühstück Lust auf Brötchen hatten, kauften wir uns welche in dem nahen Supermarkt. Später fuhren wir frisch gestärkt zum Fähranleger, um nach Tau überzusetzen, von wo aus es Richtung Preikestolen ging. Der Weg zum dortigen Parkplatz war sehr spannend - zum ersten mal wurde es etwas bergiger und kurvenreicher. Wir kamen nachmittags an, packten Zelt, Schlafsack, jeder zwei 1,5 Liter Wasserflaschen, Wein und Gläser, Müsliriegel und Waffeln in unsere Rucksäcke und ausgesuchtes Fotoequipment in die zusätzliche Tasche und los ging's. Ich fand auf den ersten hundert Metern einen selbstgemachten Wanderstock, den ich mitnahm. Da ich fast 50 bin, Raucher, Fahrstuhlfahrer und Flachlandbewohner, war schon das erste Teilstück eine Herausforderung. Ich schwitzte, keuchte und kämpfte mich sehr langsam voran. Simon, der gut 20 Jahre jünger ist, kam da wesentlich schneller vorwärts. Aber nach einer Stunde hatte ich mich irgendwie daran gewohnt und auch bei mir lief es besser. Trotzdem brauchten wir für den Aufstieg fast das doppelte der in Reiseführern angegebenen Zeit. Nachdem wir uns nach längerer Diskussion für einen Platz für die Zelte entschieden und diese aufgebaut hatten, gingen wir die letzten Meter, befreit vom Rucksack und ein paar Kilos, zum Ziel: Der Kanzel des Preikestolen. Ein fantastischer Ausblick liess die Strapazen des Aufstiegs sofort vergessen. Da es schon recht spät war, trafen wir nur noch auf zwei Berliner, mit denen wir uns kurz unterhielten. Nach einigen Fotos gingen wir zurück zu den Zelten. An einer Stelle, kurz hinter der kleinen Holzbrücke, wo der Weg durch ein Seil gesichert ist, setzten wir und hin, machten den Wein auf und genossen noch eine Flasche lang die untergehende Sonne.

Wir hatten die Zelte zum Schutz vor dem Wind nahe einer Felswand aufgebaut, doch leider drehte der Wind in der Nacht und gegen 1.00 wachte ich bibbernd auf. Zusammengerollt wie ein Baby und mit der übergelegten Jacken war es auszuhalten, trotzdem standen wir gegen 6.30 auf, packten alles wieder ein und machten uns an den Abstieg. Lediglich 5 oder 6 Leute kamen uns entgegen - war wohl noch zu früh für die anderen. Kurz vor'm Parkplatz legte ich den Wanderstock wieder an den Weg - vielleicht hat er noch anderen geholfen. Am Auto gab's erstmal ein erfrischend kühles Bier aus dem Kofferraum, danach 'nen Kaffee. Nun ging es weiter nach Røldal, wir wollten die Stabkirche fotografieren. An den Tischen auf dem Parkplatz davor gab es erstmal wieder etwas Warmes zu essen, danach bauten wir unsere Zelte auf dem CP daneben auf. Da kein Verantwortlicher zu sehen war, fragten wir uns durch und bekamen die Karte, um in die Toiletten- und Duschräume zu kommen, von einem anderen Camper (der Platzwart hatte einen Abend vorher gefeiert und war davon noch etwas mitgenommen). Die Kirche konnten wir leider nur von aussen fotografieren, weil der Pastor schon weg war und zugeschlossen hatte.

Da ich am nächsten Morgen als erster wach war, ging ich zum nahe gelgenen COOP und kaufte Brötchen, Wurst, Käse und Äpfel. Auf dem CP bekamen wir von anderen Deutschen den Tipp, ein paar Minuten einen Berg hoch zu fahren - da lag an den Strassenrändern noch zwei Meter hoch Schnee. Anschliessend nochmal zurück zur Stabkirche, aber auch heute wurde es nichts mit drinnen fotografieren, weil eine Veranstaltung dort war (ausserdem sah ich das "Fotografieren verboten"-Schild). also fuhren wir weiter nach Odda. Für diese ca. 40km kurze Strecke brauchten wir fast 5 Stunden, weil wir alle paar Kilometer irgend welche Fotomotive, meist Wasserfälle, direkt an der Strasse fanden. Bei einem kleinen Shop kaufte ich für meine daheim gebliebene Freundin einen Troll. Der CP in Odda liegt sehr schön am Sandvevatnet, und da schon viele Plätze von Leuten aus Heide, Rendsburg, Rostock und anderen norddeutschen Orten besetzt waren, gesellten wir uns dazu.

Beim Frühstück sah ich, wie sich die umliegenden Berge im Wasser spiegelten und holte meine Kamera - gerade noch rechtzeitig, denn wenige Minuten später war das Wasser unruhiger geworden und die Spiegelungen waren Geschichte. Später fuhren wir zum Buerbreen - wer will nicht, wenn er in Norwegen ist, eine Gletscherzunge sehen? Die Wanderung darauf empfand ich als schwieriger als den Preikestolen hoch! Hier mussten wir einmal auf zwei lose hingelegten Brettern, die ca. 15cm breit, 3cm dick und 4m lang waren und dazu noch nass, über Wasser gehen. Dann noch zwei Schneefelder überquert, wo wir unter uns das fliessende Wasser hörten - mir war echt mulmig zumute. Trotzdem lohnte sich auch das, denn der Anblick war gigantisch, auch wenn wir gerne noch etwas näher herangekommen wären. Danach fuhren wir weiter zum CP nach Lofthus und genossen den Rest des Tages. Wir fragten an der Rezeption nach Wanderwegen und bekamen auch Tipps, allerdings waren meist Wasserfälle das Ziel - wir hatte aber eigentlich genug gesehen, als dass wir zu ihnen wandern wollten.

Am nächsten Morgen wachten wir bei Sonnenschein und herrlichen 16°C auf und beschlossen, uns auf den Rückweg zu machen. Nächster Stop war der Vøringfossen, wo es 24°C warm war - als Fotomotiv von oben allerdings nicht so spektakulär, wie wir dachten. Weiter durch die Hardangervidda (hier ging die Temperatur runter auf 6°C!), und irgend wann fing es an zu regnen. Auf einem kleinen CP kurz vor oder hinter Kongsberg bauten wir unsere Zelte zum letzten Mal auf - und zum ersten Mal bei Regen.

Nach einem kurzen Frühstück fuhren wir durch bis nach Larvik, kauften uns im Ticketcenter der ColorLine unsere Karte (für stolze 700,- NOK), marschierten durch Larvik und gingen dann an Bord.

Ha det, Norge!

In Dänemark fuhren wir noch einmal den Ort an, wo wir als erstes "gestrandet" waren, machten noch ein paar Fotos und waren dann morgens gegen 5.00 zurück in Kiel.

Meine Freundin hatte sich sehr über den Troll gefreut. Auch ich freue mich immer, wenn ich ihn sehe, denn er erinnert mich an ein paar schöne Tage in einem herrlichen Land.
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon Kieler Jung » Mi, 11. Jul 2012, 14:12

ein paar letzte Bilder


im Gebirge nahe Røldal, wo der Schnee noch ca. 2m hoch lag
Bild


Fluss mit alter Brücke, lag hinter einem Rastplatz irgendwo zwischen Preikestolen und Røldal
Bild


Lofthus, unten im Ort
Bild


eine Hütte an der Strasse/Hardangervidda
Bild


Preikestolen
Bild
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon Hubi59 » Mi, 11. Jul 2012, 17:46

Kieler Jung hat geschrieben:Fluss mit alter Brücke, lag hinter einem Rastplatz irgendwo zwischen Preikestolen und Røldal
Bild

da kann man (denk ich mal) das Nachbearbeiten des Wassers ganz deutlich sehen, ist nicht so doll gelungen.
......und schreib jetzt nicht das du grad an dem Bild nicht gemacht hast :lol:
Aber ansonsten top Fotos.
Gruss Hubi
Tyskland liker vi, men kun for Norge slår våre hjerter
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon Pfalzcamper » Mi, 11. Jul 2012, 18:39

Ich denke eher, dass es mit einem Graufilter aufgenommen wurde, wie man sie fuer fliessendes Wasser verwendet.
_|_|_|_|_|_|_|_|_|_|_|_
Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg!
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon wise » Do, 12. Jul 2012, 8:10

Einen solchen Effekt erzielt man auch, wenn man die Belichtungszeit einfach ein wenig länger einstellt. Damit erhälst du keine Momentaufnahme des fließenden Wasser, sondern kannst dem Bild mehr Leben einhauchen. So lassen sich z.B. die vielen Wasserfälle in Norwegen hervorragend ablichten ... :wink:
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon Kieler Jung » Do, 12. Jul 2012, 14:06

wise kommt dem Tatsächlichen am nächsten: Ich habe im Modus AV die Blende verkleinert (hier Blende 11) und damit die Belichtungszeit auf 0,8sek verlängert.
Bei einigen anderen Aufnahmen hatte ich aber auch die von Pfalzcamper angesprochene Graufiltermethode gewählt.
Ein Stativ ist ist beiden Fällen Pflicht.

Wäre ich besser in der Bearbeitung, hätte ich dem Bildteil über der Brücke einen blauen Himmel spendiert - so ist's bei dem wirklich vorhandenem geblieben :(

Gruß, Frank
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Re: Norwegen für Anfänger

Beitragvon wise » Do, 12. Jul 2012, 14:19

Einen Graufilter setzt man meinen Wissens nach ein, wenn das Bild aufgrund der längeren Belichtungszeit zu hell werden könnte.
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