Visit Evje (Setesdal)

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon Kumulus » Fr, 30. Aug 2013, 9:24

Eine Woche ging viel zu schnell vorbei – und bevor ich mich gerade in Eidfjord eingewöhnt hatte, hieß es auch schon wieder Koffer packen und weiter reisen.

Von Eidfjord ging es auf dem vom Vorjahr bereits bekannten Weg der Reichsstraße RV 13 nach Odda und weiter nach Røldal bis nach Haukeligrend, dem südlichen Teil der Hardangervidda. Natürlich mit dem obligatorischen Boxenstopps am berühmten Låtefossen.

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Die Hardangerbrua wurde am Tage meine Rückreise eröffnet; leider konnte ich sie am frühen Morgen noch nicht befahren und für den Spaziergang, der ab 09.00 Uhr möglich war, fehlte mir schlichtweg die Zeit. Immerhin waren es von Eidfjord nach Evje im Setesdal rund 350 km und ca. 8 Stunden Fahr- und Besichtigungszeit. Immerhin langte es für ein Foto aus der Ferne.

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Anders als der übliche Verkehr bin im weiteren Verlauf meiner Reise der Anregung der „norwegenfee“ gefolgt und statt durch dem Seljestad- und Røldaltunnel die alte Straße über den Pass, also über das Seljestadtunet und dem Røldalvegen gefahren. Eine sehr gute Entscheidung, denn die Strecke ist grandios und die Aussicht phantastisch.

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Als ich denn später auch noch den „gamle Haukelivegen“ statt durch den Tunnel fahren wollte, hat meine Begleitung gestreikt; sie hat Probleme mit der Höhe und den Serpentinen. Aber immerhin konnte ich die Bergwelt und die unendliche Weite der Hardangervidda noch einmal von der Haukeliseter Fjellstue aus bewundern. Und ganz nebenbei auch dort noch einen Geocache bergen.

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Mit der Haukeliseter Fjellstue war noch nicht die Hälfte der Tagesetappe erreicht und bis Evje an der Otra hatte ich von dort noch mit ca. 3 bis 4 Stunden Fahrzeit zu rechnen. Schließlich hat man ja Urlaub und ist nicht auf der Flucht.

Die Otra begegnet einem schon gleich hinter Haukeligrend bei der „Einfahrt“ ins Setesdal und wird auf der gesamten Strecke ein treuer Wegbegleiter. Mal ganz ruhig und mal ganz wild. Immerhin ist die Otra 245 km lang.

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Und zwischendurch immer wieder Wasserfälle

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und alte Straßenverläufe, wie hier die Storestraumbru.

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Ab Valle im Setesdal verläuft die Straße in Richtung Süden relativ gerade und ist sehr gut zu befahren. Besondere Höhepunkte oder Aussichtsziele an der Strecke, für die es lohnt eine längere Pause einzulegen, gibt es kaum noch, so dass ich dann auch etwas schneller fahren konnte. Schließlich wartete das nächste Etappenziel.

Einer Empfehlung unserer Norwegenfreundin „Mosaglas“ (aus dem Bilderrätsel 189) folgend hatte ich in Moisund bei Evje das Ferienhaus von Bauer Tom gemietet. Eine sehr schöne „Hytte“ in einer interessanten Umgebung.

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Wer mehr wissen möchte, sollte mich per PN fragen.


Für die Outdoorfreunde dieser Urlaubsregion gibt es natürlich auch im südlichen Setesdal unzählige Möglichkeiten für kleinere und größere Wanderungen in der mittelbaren und unmittelbaren Umgebung. Und alle haben eines nahezu gemeinsam – sie sind in der Kategorie „einfach“ eingestuft und leicht zu bewältigen. Ich habe ein paar dieser Wanderungen unternommen. Hier meine Auswahl:




Hattefoss

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Der Hattefoss ist ein Wasserfall, der sich nur knapp 15 km von meinem Ferienhaus entfernt befand. Trotzdem brauchte ich für den Startpunkt meiner Wanderung auf der Sand- und Schotterstrecke gute 30 Minuten. Tja, die Straßenverhältnisse sind in Norwegen halt alles andere als „norddeutsch“.


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Der Hattefossen liegt in einer traumhaft schönen Umgebung am Kosvatnet und ist leicht zu erreichen. Keine Steigungen, keine Geröllpisten. Der Wasserstand war so hoch und der Hattefoss zeigte sich als ein beeindruckender Wasserfall.

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Die alte Brücke am Ende der Kosvatnet ist eine weitere Attraktion. Aber ich musste ein klein wenig aufpassen; der Holzbelag war stellenweise reparaturbedürftig und darüber hinaus glitschig.

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Auf alle Fälle lohnt es sich bei einem Besuch dort zu dieser Jahreszeit Gerätschaften zum Blaubeerpflücken mitzunehmen. Es gibt sie dort in Massen.

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Diözese

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Auf halber Strecke von der RV9 zum Hattefossen kommt man an dem Gebiet Bispetolen vorbei. Auch hier lohnt ein kleiner Spaziergang durch Feld und Flur bis zu den besonderen (und denkmalgeschützten) Kulturdenkmalen aus dem 16. Jahrhundert; den so genannten „Bischofsstühlen“. Wer der norwegischen Sprache mächtig ist, kann einiges darüber bei ut.no nachlesen. Die automatische deutsche Übersetzung gibt da nicht viel her.

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Grovane, Steinsfossen und Holzrutsche


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Die Tour geht durch eine etwa 4 km Langholz-Rutsche, die in den Nachkriegsjahren gebaut wurde, damit das Holz leichter abtransportiert werden konnte. Die Wanderung ist leicht und man überquert dabei die Otra über zwei Hängebrücken und geht durch einen niedrigen Tunnel. Insbesondere für Familien mit Kindern wird dieser „Sonntagsspaziergang“ empfohlen.

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Ich habe diese kleine Wanderung verbunden mit einer Fahrt mit der Setesdalsbanen

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Die Schmalspurbahn aus dem 19. Jahrhundert fährt sonntags dreimal ab 11:30 Uhr von Grovane aus bis Røyknes (ca. 8 km) und kehrt nach einer halbstündigen Pause wieder nach Grovane zurück.

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Und die Wartezeit wird mit der Möglichkeit von Kaffee, Kuchen und Imbiss liebevoll von den Frauen der Museumsbahn-Enthusiasten überbrückt. Dazu ein Akkordeonspieler und Stelzenlaufen für die Kinder – eine Atmosphäre wie in Bullerbü.

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Fennefossfjellet

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Der Fennefossfjellet ist quasi der „Hausberg“ von Evje und mit seinen 494 Metern eine klitzekleine Herausforderung. Der Höhenunterschied, der auf diesem 2,5 km langen Spaziergang zu bewältigen ist, beträgt knapp 300 Höhenmeter. Dafür hat man vom Berg hinunter eine herrliche Aussicht auf Evje und Umgebung.

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Übrigens: auch hier oben auf dem Berg waren wieder Blaubeeren ohne Ende.



Kap Lindesnes [/b

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Kap Lindesnes ist der südlichste Festlandspunkt Norwegens und hat einen sehr schönen Leuchtturm, den es lohnt, zu besteigen. Und wenn man schon mal in der Ecke ist, lohnt der Besuch allemal.

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Dort liegt auch der südlichste Sandstrand Norwegens und das Lindesnes fyr, das älteste Leuchtfeuer des Landes (erbaut 1655). Der heutige Leuchtturm stammt aus dem Jahre 1915.

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In der unmittelbaren Umgebung des Leuchtturms befinden sich zahlreiche gut erhaltene Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg, die größtenteils frei begehbar sind. In einer Halle davon war eine sehr gute und interessante Fotoausstellung über die Leuchttürme Südnorwegens. Und tatsächlich trifft man am Lindesnes Fyr Besucher, die sich mehr für die Überreste des Atlantikwalls interessieren als für den Leuchtturm.

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Für die Rückfahrt vom Kap Lindesnes nach Evje machte ich den Umweg über [b]Kristiansand
. Eine lohnenswerte Strecke direkt an der Küste.

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Aber man reißt dabei Kilometer um Kilometer.

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Kristiansand fand ich persönlich sehr schön und mit der großen Fülle an Blumenpracht auch sehr einladend.

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Natürlich habe ich auch den Fischmarkt besucht, den ich für eine reine Touristenattraktion halte. Inklusive der Preise. Ich habe mein Fisch nicht dort gekauft.

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Und gegessen habe ich dort auch nicht; zumal es beim meinem Besuch noch gar nicht die richtige Zeit dafür war. Allerdings habe ich dann später auch nicht bei McD zugeschlagen.

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Ansonsten waren meine Tage an der Otra vom Leben am Fluss geprägt. Immer wieder die unterschiedlichen Stimmungen über den Tagesablauf und den veränderten Sonnenstrahlungen genießen, natürlich fischen, Bötchen fahren und die Natur schätzen und lieben.

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Mit dem Vermieter hatten wir uns übrigens relativ schnell angefreundet. Das bescherte uns einen sehr gemütlichen Abend bei uns auf der Terrasse

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aber auch die Einladung zum Fårikål-Essen sowie ein Lunch am Abreisetag.

Doch einmal geht auch der schönste Urlaub zu Ende. Am vergangenen Sonnabend gegen 15.00 Uhr machte sich der Fjord Line Express der Reederei Fjordline von Kristiansand auf den Weg nach Hirtshals.

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Und zu Hause wurde ich schon erwartet.

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Kumulus
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon KaZi » Fr, 30. Aug 2013, 9:40

Wieder ein super Bericht und tolle Fotos. Vielen Dank dafür. :D
Auf einigen Fotos habe ich auch Punkte vergangener Reisen wiedererkannt. Die Wanderung mit der Holzrutsche ist ja cool. 8)
Wieder ein neues Lesezeichen und einige Anregungen für die nächste Reise. Danke.

Kannst du mir die Daten zu den beiden Häusern mal per PN senden?
Gruß Karsten


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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon Martin Schmidt » Fr, 30. Aug 2013, 13:18

Dank für die schönen Bilder.
Möchte man doch gleich wider gen Norden fahren.

Grüße
Martin
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon Katten » Fr, 30. Aug 2013, 16:10

:bounce: Vielen Dank!!!
vennlig hilsen,
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon Sickbert » Fr, 30. Aug 2013, 16:31

Schöner Reisebericht! Vielen Dank!
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon syltetoy » Fr, 30. Aug 2013, 19:51

Ganz ganz toll..........sehr ausführlich beschrieben und bebildert.......vielen Dank.
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon Dixi » Fr, 30. Aug 2013, 20:54

Einwandfrei, tolle Bilder und kurz und knapp die Informationen dazu.
Vielen Dank.
VG
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon Julindi » Sa, 31. Aug 2013, 8:24

Wieder sehr schöne Bilder und schöner Bericht !! :D
Danke!! Könnte mich grad ins Auto setzten und losfahren...
Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon Michaela » So, 01. Sep 2013, 20:15

Ich liebe diesen Bericht, die tollen Bilder und die schönen eigenen Erinnerungen, welche wieder vor Augen kommen...Danke!!!
Det er bedre å tenne et lys enn å forbanne mørket!
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon route 41 » Mo, 02. Sep 2013, 17:09

danke für den schönen bericht!

wieder etwas gelernt! der älteste bekannte mcdoofnald´s befindet sich seit 1897 in kristiansand/norwegen. :D

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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon titho » Mo, 02. Sep 2013, 18:39

Ach, da kann man doch richtig schön in Erinnerungen schwelgen - danke für die tollen Bilder

Gruß Bettina
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon fcelch » Mo, 02. Sep 2013, 19:52

Danke für den schönen Bericht und die tollen Bilder.

Gruß,
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon Kumulus » Do, 10. Okt 2013, 13:54

Einige fahren an einem verlängerten Wochenende vom Ruhrgebiet an die niederländische Küste, andere wiederum von München aus an den Gardasee, und ich war in der vergangenen Woche zu einer Kurzvisite an der Otra in Evje und natürlich in Bauer Tom’s Hytte.

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Das Setesdal ist auch im Herbst besonders schön und lockt mit interessanten Wanderungsmöglichkeiten.

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Avdragsfjellet - Frikstad

Das Avdragsfjellet liegt oberhalb von Iveland und ist über den Fylkesveg 292 schnell von Evje aus anzufahren. Der Berg ist 544 m hoch und damit der höchste in der Kommune Iveland. Er wird von der Bevölkerung in der Umgebung auch als „Iveland Besseggen“ bezeichnet und seine Bergkuppe erinnert eher an einen riesigen Walrücken.

Am Start der langen Wanderung befindet sich ein Parkplatz.

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Es ist nur eine knapp 2 km lange Tour zum Avdagsfjellet, die durch die typische Landschaft des Landesinneren der Fylke Aust-Agder führt, vorbei an kleinen Bächen und über kurze Sümpfen sowie durch unterschiedliche Nadel- und Laubwälder.

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Spannend wird es bei der Annäherung an den Berg und seiner grauen Granitwand. Der Bergrücken lädt nahezu zum Bummeln über den "Besseggen" ein und erinnert tatsächlich an einen riesigen Rücken von einem Wal. Aber Vorsicht an den teilweise sehr steilen Klippen auf der rechten Seite.

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Von oben hat man bei gutem Wetter eine traumhafte Aussicht über die Region und das Vegusdal.

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Und mit ein wenig Glück und Geduld begegnet einem auf der Tour der eine oder andere „Weggefährte“.

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Ørnefjell – Evje

In der Region um Evje gibt es mindestens drei Gipfel mit der Bezeichnung „Ørnefjell“ oder übersetzt „Adler-Berg“. Einer davon ist dicht am Ortsausgang von Evje an der RV 42 in Richtung Arendal. Parkmöglichkeiten in einer gestreckten Rechtskurve sind leider kaum vorhanden. Aber die Tour ist auch hier sehr gut ausgeschildert und auf der gesamten Strecke vorbildlich markiert. Und den „Adler“ habe ich nicht gesehen.

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Die Wanderung ist auch hier leicht und die mäßigen Steigungen sind gut zu bewältigen.

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Etwas mehr Aufmerksamkeit ist bei Niederschlägen oder kurz danach geboten. Der Weg ist dann ständig überspült und sehr rutschig.

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Aber der Aufstieg lohnt sich. Auch vom Gipfel in 371 Metern Höhe hat man eine fantastische Aussicht und sogar die Möglichkeit für eine Brotzeit bei dem vorhandenen Rastplatz.

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Was gibt es noch im Herbst im Setesdal?? Natürlich Natur und Landschaft ohne Ende. Pilze, Blaubeeren und einsame Wälder und Wege. Letzte sind natürlich schon auf den bevorstehenden Winter ausgerüstet.

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Ein Besuch lohnt also immer. Auch nur für wenige Tage.

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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon arippich » Do, 10. Okt 2013, 15:49

Wieder sehr schön, erstaunlich was die südliche Lage ausmacht, wir hatten in Troms Anfang September schon starke Herbstfärbung, Deinen Fotos nach scheint es gerade erst anzufangen.
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Re: Visit Evje (Setesdal)

Beitragvon Pfalzcamper » Mi, 23. Okt 2013, 14:47

Genial beschrieben und bebildert - koennte direkt als Anleitung zum Nachahmen dienen :lol:
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Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg!
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