Mir ist es aber zu muehselig alles aufzuzaehlen was ich in Deutschland schlecht finde.
Ich finde einiges schlecht.

Aber es bewahrheitet sich immer wieder:
Wenn man unvorbereitet auswandert faellt man auf die Nase.
Und eins habe ich durch meine (mittlerweile 15 jaehrige) Taetigkeit in verschiedenen Laenderngelernt:
Arbeitskollegen,die in Belgien Probleme hatten zu leben,hatten sie in Spanien ,Holland,Suedamerika und ueberall sonst auch.Nur an allem rummeckern,sich im neuen Heim einschliessen,sich absolut nicht intergrieren,sondern noch erwarten das sie die Bewohner des Landes umerziehen koennen


Ich bringe es mal auf meinen(Erfahrungs)Nenner:
Wer umzieht in ein anderes Land hat als aller erstes mal mehr zu leisten als vorher.

Er muss erstmal bei seiner neuen Arbeit zeigen was er kann und was man von ihm verlangen kann.
Das ist nun mal so.Jeder Arbeitgeber will wissen was er sich da eingefangen hat.Und weil man den neuen Job behalten will,muss man auch was tun dafuer.
Das man sich nebenbei noch um die neue Sprache und um seine Integrierung kuemmert, muss selbstverstaendlIch sein.

Hat man das ein paar Jahre getan und sich in seinem Job etabliert,gesellschaflich integriert und eingelebt....dann kann man einen Gang zurueckschalten......aber bis dahin bedarf es ein Stueck Arbeit......darueber muss man sich im klaren sein.


Es gibt ein altes Auswanderersprichtwort,das auch heute noch ,in natuerlich stark abgeschwaechter Form, Gueltigkeit hat:
Dem ersten den Tod
Dem zweiten die Not,
Dem Dritten das Brot
wie gesagt stark abgeschwaecht muss man das sehen......

