Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

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Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon Jools » Sa, 25. Jan 2014, 10:50

Moin,

so langsam kommen mir Gedanken, ob es nicht klug wäre, die norwegische Staatsbürgerschaft anzunehmen.
Emotional bin ich da gespalten: Ich fühle mich nicht nur deutsch, nicht nur norwegisch, eher europäisch, ausserdem fühlt es sich gut an, EU-Bürger zu sein, und das wird als Norweger wohl nie passieren ;-)

Aber wie sieht es rechtlich aus? Was sind die Vorteile der norwegischen Staatsbürgerschaft, wenn es z.B. um Rentenansprüche geht? Oder andere finanzielle Angelegenheiten? Ich bin im öffentl. Dienst angestellt.

Und was wäre, wenn ich doch - wider Erwarten - eines Tages zurück nach Deutschland möchte?

Würde mich über Ideen und Anregungen freuen!

Schönes WE, S.
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon MX1 » Mo, 27. Jan 2014, 22:58

Warum fuehlt es sich gut an, EU Buerger zu sein?

Das ist der Hauptgrund wieso ich nach Norwegen will, ansonnsten wær Schweden ja auch noch schøn :)
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon Hansemann84 » Di, 28. Jan 2014, 6:36

MX1 hat geschrieben:Warum fuehlt es sich gut an, EU Buerger zu sein?

Das ist der Hauptgrund wieso ich nach Norwegen will, ansonnsten wær Schweden ja auch noch schøn :)


Dem kann ich nur zustimmen ... :wink:
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon TORILA62 » Di, 28. Jan 2014, 9:34

" Das ist der Hauptgrund wieso ich nach Norwegen will " MX1- lustig, weil du EU Bürger bist ? Dann komm doch einfach her , bleib mind.7 jahre hier, dann kannst du deinen Pass wechseln.Kein Problem nur machen.
Was wird denn von Dir anders wenn du denn Pass wechselst ? Dann bist du auf dem Papier "Norweger"- und dann ? Alles besser, alles leichter ? und Stolz vielleicht?
Kannst ja gerne nochmal posten in 7 Jahren.
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon Jools » Di, 28. Jan 2014, 9:51

Hm, ich verstehe nicht, warum das Ganze hier so einen aggressiven Ton annimmt.

Mir ging es um konkrete Vor- oder Nachteile.

Warum es sich für mich gut anfühlt, EU-Bürger zu sein: Ich bin viel in Europa gereist und habe die Grenzen bald nicht mehr als solche wahrgenommen.
Wäre für mich aber kein Grund, den deutschen Pass zu behalten, mir geht es wie gesagt um finanzielle Vor- und Nachteile in Bezug auf Rente bzw. sonstige staatl. Leistungen. Ausserdem würde ich gern noch mal für ein Jahr im europ. Ausland (also weder D noch N) arbeiten - das dürfte aber dank Schengen ohnehin kein Problem sein, denke ich.
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon muheijo » Di, 28. Jan 2014, 10:06

Fuer alle EU-Fluechtlinge vielleicht noch zur Erinnerung:

"Norwegen ist in der EU, ohne in der EU zu sein."

Man braucht doch nicht annehmen, dass EU-Regelungen hier nicht gelten wuerden, oder Norwegen nicht in die EU-Kasse einzahlen wuerde, im Gegenteil.
Die sogenannte "Nichtmitgliedschaft" Norwegens erkennt man ausschliesslich an 2 Dingen:
a) sie haben keinerlei Mitbestimmungsrecht in der EU und b) es gibt Zollbeschrænkungen - und das merkt man bei jeder Internet-Bestellung, bei jedem Einkauf in Schweden, bei jeder Reise nach D.

Na, aber da kann man doch Stolz sein! Ein "Hurra" das Norwegen nicht beigetreten ist! [/Ironie aus]

Zum Thema Staatsbuergerschaft: Die Norwegische anzunehmen ist insofern sinnvoll, als dass man dann nicht nur auf kommunaler Ebene wæhlen kann.
(Vielleicht neigt sich die Waage dann auch eines Tages in die Richtung der EU-Befuerworter. :wink: )

Nach den ganzen Jahren ist mir inzwischen auch aufgefallen, dass fuer mich die Tagespolitik in D immer uninteressanter wird - D wird mir immer mehr fremd, und ich habe auch nicht mehr das Gefuehl, diese Politik per Wahl mitbestimmen zu muessen.
Insofern werde ich da rechtzeitig vor den næchsten Wahlen zum Stortinget vielleicht doch wechseln..
Andererseits fuehle ich mich immer noch als Deutscher - und ich vermute, dass wird sich nicht ændern.
Schaun mer mal.

Gruss, muheijo
"Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen."

(Napoléon I.)
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon Schnettel » Di, 28. Jan 2014, 16:13

whatever_happens hat geschrieben:Mir ging es um konkrete Vor- oder Nachteile.
Als norwegischer Staatsbuerger stehst du unter einem ganz anderen Schutz des norwegischen Staates. Das sagt ja der Name schon. Das kønnte vielleicht ein Hauptgrund sein, sich fuer die Staatsbuergerschaft zu entscheiden. Sprich: Wenn man mit Aufenthaltsgenehmigungen "ja quasi nur geduldet" ist, weiss man ja nie, wie sich die Verhæltnisse, Gesetze etc. mal irgendwann ændern (sowas zwar heutzutage nicht absehbar, aber man weiss ja nie....). Als Staatsbuerger kann man dich nicht "aus dem Land werfen".
Und, wie muheijo bereits geschrieben hat, kannst du als Staatsbuerger auch das Stortinget wæhlen. (Das wære mir persønlich jetzt nicht sooooo wichtig - also wære fuer mich nicht der Grund, um die Staatsbuergerschaft zu wechseln)
Wer im wehrpflichtigen Alter ist, unterliegt entsprechend dem Staat, dessen Buerger (nicht zu verwechseln mit Einwohner) er ist, einer evt. Wehrpflicht usw.

Rentenansprueche haben mit der dt. und norw. Staatsbuergerschaft eigentlich nichts zu tun. Diese beruhen auf dem, was man erarbeitet hat und entsprechenden sozialen Abkommen zwischen den Lændern (was Anspruchszeiten betrifft, die in anderen Lændern/EØS-Staaten erworben wurden). Will sagen, du bekommst in Norwegen nicht mehr Rente, nur weil du vielleicht mal norwegischer Staatsbuerger wirst.

Das Prozedere der Staatsbuergerschaft dauert und kostet (fuer Erwachsene), was fuer manche vielleicht auch ein Entscheidungsgrund ist.

Wenn du die norwegische Staatsbuergerschaft annimmst - und somit die deutsche aufgibst, wirst du, wenn du wieder nach Deutschland ziehen møchtest, als Auslænder (bzw. EØS-Buerger) behandelt. Dann gelten fuer dich gleichen Voraussetzungen und Regelungen zum Aufenthalt in Deutschland etc. pp. wie fuer jeden anderen Norweger auch (was im Moment ja hauptsæchlich durch EU-Recht geregelt ist, aber was weiss man denn, wie das mal in 20 Jahren aussieht - so herum wie anders herum....)

Mir geht es emotional wie dir, whatever_happens - ich bin da gespalten.
Ich lebe zwar nun schon seit fast 10 Jahren in Norwegen und denke auch immer mal ueber das Thema Staatsbuergerschaft nach. Aber ich "bin" so gesehen keine "Norwegerin" und da wuerde es sich fuer mich irgendwie (noch) "falsch" anfuehlen, die Staatsbuergerschaft zu wechseln. Was nicht heissen soll, dass ich nicht gern hier lebe. Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun.
Mein Sohn hingegen hat mit 16 die norw. Staatsbuergerschaft beantragt und mit 17 erhalten. Jetzt ist er dabei, die deutsche abzulegen. Aber er ist auch "mehr" Norweger.
Fuer mich persønlich gibt es keine Zwænge, die Staatsbuergerschaft zu wechseln, vom Gefuehl her passt es auch (noch) nicht - also lasse ich es. Vielleicht sieht es in 5 Jahren auch anders aus. Mag sein.
Når livet gir deg sitroner - be om Tequila og salt!
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon Jools » Di, 28. Jan 2014, 19:28

Danke muheijo und Schnettel, das waren sehr hilfreiche Beiträge!

Mir geht es auch so, dass mich deutsche Innenpolitik quasi nicht mehr interessiert. Es fing damit an, dass ich die entsprechenden Seiten im SPIEGEL Woche für Woche überblättert habe und gipfelte darin, dass ich letztes Jahr nicht gewählt habe, weil es sich falsch anfühlte, in einem Land, in das ich größtenteils zum Freunde-Treffen und Lebensmittel-Hamstern fahre, die Politik mitzubestimmen.

Ich fühle mich aber auch nicht als Norwegerin.

Denke, ich werde die Entscheidung einfach noch einige Jährchen aufschieben. Mir geht's da wie Dir, Schnettel. Und solange ich vom Akzent her noch ein paarmal im Jahr für einen Sørlending (warum??) oder, schlimmer, eine Dänin gehalten werde,... ;-) oder neulich, sehr schön, "aus einem Dorf irgendwo bei Bergen" :shock: ...
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon Hansemann84 » Di, 28. Jan 2014, 19:31

muheijo hat geschrieben:Fuer alle EU-Fluechtlinge vielleicht noch zur Erinnerung:

"Norwegen ist in der EU, ohne in der EU zu sein."

Man braucht doch nicht annehmen, dass EU-Regelungen hier nicht gelten wuerden, oder Norwegen nicht in die EU-Kasse einzahlen wuerde, im Gegenteil.
Die sogenannte "Nichtmitgliedschaft" Norwegens erkennt man ausschliesslich an 2 Dingen:
a) sie haben keinerlei Mitbestimmungsrecht in der EU und b) es gibt Zollbeschrænkungen - und das merkt man bei jeder Internet-Bestellung, bei jedem Einkauf in Schweden, bei jeder Reise nach D.

Na, aber da kann man doch Stolz sein! Ein "Hurra" das Norwegen nicht beigetreten ist! [/Ironie aus]

Zum Thema Staatsbuergerschaft: Die Norwegische anzunehmen ist insofern sinnvoll, als dass man dann nicht nur auf kommunaler Ebene wæhlen kann.
(Vielleicht neigt sich die Waage dann auch eines Tages in die Richtung der EU-Befuerworter. :wink: )

Nach den ganzen Jahren ist mir inzwischen auch aufgefallen, dass fuer mich die Tagespolitik in D immer uninteressanter wird - D wird mir immer mehr fremd, und ich habe auch nicht mehr das Gefuehl, diese Politik per Wahl mitbestimmen zu muessen.
Insofern werde ich da rechtzeitig vor den næchsten Wahlen zum Stortinget vielleicht doch wechseln..
Andererseits fuehle ich mich immer noch als Deutscher - und ich vermute, dass wird sich nicht ændern.
Schaun mer mal.

Gruss, muheijo


Ist es wirklich so, dass die EU beispielsweise bestimmen darf, ob in einer Kommune in Norwegen ein Baum gefällt werden muss oder nicht?
Wir hatten den Fall hier im Südwesten Deutschlands, im Enzkreis. Wenn ich sowas höre und sehe, dann wird mir nämlich schlecht... :x
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon Hansemann84 » Di, 28. Jan 2014, 19:34

whatever_happens hat geschrieben:Danke muheijo und Schnettel, das waren sehr hilfreiche Beiträge!

Denke, ich werde die Entscheidung einfach noch einige Jährchen aufschieben. Mir geht's da wie Dir, Schnettel. Und solange ich vom Akzent her noch ein paarmal im Jahr für einen Sørlending (warum??) oder, schlimmer, eine Dänin gehalten werde,... ;-) oder neulich, sehr schön, "aus einem Dorf irgendwo bei Bergen" :shock: ...


Die Sache mit dem Dialekt verstehe ich (von D aus betrachtet) nicht so wirklich.
Muss man den Dialekt seiner Region dort sprechen um gesellschaftlich anerkannt zu werden?
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon Jools » Di, 28. Jan 2014, 19:44

Hansemann84 hat geschrieben:Muss man den Dialekt seiner Region dort sprechen um gesellschaftlich anerkannt zu werden?

Das ist eine Frage, die man unabhängig von D oder N beantworten muss, denke ich. Für viele mag das so sein (da gab's doch die Story mit dem Trainer von Bergen Brann, der seit x Jahren in Bergen wohnte, aber seinen Heimatdialekt beibehalten hatte, und bei Umfragen kam dann heraus, dass alle ihn als Trainer liebten, aber keiner ihn als Bergenser wahrnahm.) Dialekte haben schon viel zu sagen..

Für mich persönlich ist das kein Kriterium (daher der Smilie ;-) ). Aber natürlich freue ich mich, wenn ich für eine Norwegerin, oder besser, für eine Bergenserin gehalten werde. Ausserdem gibt es schon noch viele Klischees über Deutsche, die mich tierisch annerven (wie oft ich schon betonen musste, dass ich noch nie auf dem Oktoberfest war und kein Dirndl im Schrank hängen habe!), und man entgeht den Sprüchen natürlich, wenn man akzentfrei spricht.

Ist ganz einfach: Ich mag Deutschland sehr (aber habe keinen Nationalstolz), ich mag Norwegen sehr, ich werde vermutlich hier wohnen bleiben. Und selbst wenn nicht, wär' nicht gesagt, dass ich wieder nach Deutschland ziehe. Und wenn wir mal Kinder haben, bekommen die ja eh den norwegischen Pass.
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon muheijo » Di, 28. Jan 2014, 19:50

Hansemann84 hat geschrieben:Die Sache mit dem Dialekt verstehe ich (von D aus betrachtet) nicht so wirklich.
Muss man den Dialekt seiner Region dort sprechen um gesellschaftlich anerkannt zu werden?


Zunæchst mal muss man ihn verstehen. :wink:
Auf Sicht ist es sicherlich kein Fehler, wenn man sprachlich gut drauf ist.
Andererseits, bevor ich mit "Møchtegern-Trøndersk" mit deutschem Einschlag anfange, uebe ich mich lieber in bokmål.
In den "Nynorsk-Gegenden" wird man sich sicher auf eben dieses einlassen muessen.

Gruss, muheijo
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon Jools » Di, 28. Jan 2014, 19:56

bevor ich mit "Møchtegern-Trøndersk" mit deutschem Einschlag anfange

Bergen ist da sicher einfacher. Ich kann noch nichtmal ein R rollen! ;-)
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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon muheijo » Di, 28. Jan 2014, 20:00

Hansemann84 hat geschrieben:Ist es wirklich so, dass die EU beispielsweise bestimmen darf, ob in einer Kommune in Norwegen ein Baum gefällt werden muss oder nicht?
Wir hatten den Fall hier im Südwesten Deutschlands, im Enzkreis. Wenn ich sowas höre und sehe, dann wird mir nämlich schlecht... :x


Ich kenne den Fall nicht. Vermutlich wird es nicht ein EU-Beamter høchstpersønlich untersagt haben, sondern irgendeine EU-Regelung dagegen gesprochen haben. Und da muss man klar sagen, ja, so etwas gibt es ohne Ende:

Die Kuehe stehen auf EU-Matten, Konto-Inhaber sollen bei eigenem Verschulden kuenftig nach den gleichen Regeln haften wie im Rest der EU, die Ambulanse fæhrt mit EU-normierter Lackierung, der Fuehrerschein einschl. Klassen ist an die EU angeglichen (uebrigens war das hier schon eingefuehrt als man in D noch gar nicht wusste, dass es so etwas geben wird) usw. usw. usw.

Ich glaube es ist maximal eine Handvoll Regelungen, die nicht uebernommen wurden. Die gelben Mittelstreifen auf der Strasse gibt's noch in N. Und Wale duerfen noch gejagt werden.

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Re: Varig oppholdsbevis vs. Norsk statsborgerskap

Beitragvon Hansemann84 » Di, 28. Jan 2014, 20:12

Hallo muheijo,

eine Anpassung in bestimmen Bereichen(die von dir oben genannten gehören da sicherlich mit dazu) kann ich auch verstehen, aber solange man die eher unsinnigeren Sachen nicht übernimmt, bleibt Norge mein Traumland. 8)
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