von trolljenta » Fr, 15. Nov 2002, 20:51
hab wieder ein update gemacht, diesmal kommt jedoch nicht ganz so viel im TV
Trotzdem viel Spass!
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ARD 16.11.2002
05:00 Die schönsten Bahnstrecken Europas
Ende: 05:30
Impressionen
Norwegen: Oslo - Bergen
Führerstands-Mitfahrten
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ARTE 16.11.2002
16:50 Kaleidoskop
Ende: 17:15
VPS: 16:45
Dokumentationsreihe, Frankreich 2002
Lebenswelten transparent: Longyearbyen auf Spitzbergen, Norwegen
Heute führt "Kaleidoskop", das Magazin, das Lebenswelten transparent macht, nach Norwegen in den letzten bewohnten Ort vor dem Nordpol, das auf dem Archipel Spitzbergen (Svalbard) gelegene Longyearbyen.
Wiederholung vom 2. 11.
Im Winter herrscht dort zehn Wochen lang rund um die Uhr Dunkelheit. Und im Sommer ist es ständig hell. In den dazwischen liegenden Zeiten gleichen sich Tag und Nacht allmählich aus, doch die Kälte ist immer die gleiche.
Spitzbergen ist eine der wenigen Regionen der Welt, in der es nie eine eingeborene Bevölkerung gegeben hat. Niemand erhält die Erlaubnis, sich für immer in Longyearbyen niederzulassen. Dennoch gibt es 1600 Einwohner, vor allem Norweger, aber auch Engländer, Iraner, Thailänder und Franzosen, die heute viel dafür geben, hier einige Wochen oder Jahre zu verbringen.
Ihre Motivationen sind unterschiedlich: Manche wollen sich einen Traum erfüllen und hautnah mit einem Mythos in Berührung kommen, dem Mythos von einer Zeit, als dieses karge, im Eis gefangene Bergwerksdorf sechs Monate im Jahr vom Rest der Welt abgeschnitten war.
Andere wollen hier Geld verdienen, denn heute sieht es in Longyearbyen ganz anders aus als früher. Die Stadt und ihre international anerkannte wissenschaftliche Universität haben sich zu einem wichtigen Zentrum für die Erforschung und Untersuchung des Nordpols entwickelt. Doch noch einschneidender ist die Entwicklung des Tourismus und der damit verbundene Einzug der Schnee-Scooter: Mit diesen Luxusmopeds bewegt sich heute jeder fort und trägt so zur Zerstörung des natürlichen Umfelds bei.
Das Anliegen, diesen Ort zu bewahren, hatte 1981 dazu geführt, dass die Architektin und Stadtplanerin Grete Smedal einen Auftrag erhielt, den sie erfolgreich ausführte: Sie stellte ihre gestalterischen Möglichkeiten in den Dienst der Bevölkerung, um die Depressionen fördernde Ausstrahlung der ewig schwarzweißen Landschaft zu mildern und der Polarnacht ein strahlendes Antlitz zu verleihen.
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ARD 17.11.2002
04:50 Die schönsten Bahnstrecken Europas
Ende: 05:30
VPS: 04:35
Impressionen
Norwegen: Oslo - Bergen
Führerstands-Mitfahrten
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NDR 17.11.2002
18:00 Ostsee-Report
Ende: 18:45
Magazin
Geplante Themen der Sendung:
- Anglerparadies auf den Lofoten
- Gefahr für die Arktis?
- Optimismus in Kaliningrad
- Runensteine aus Schweden
- "Erdbebenforschung" in Finnland
- Polens einzige Fischerin
Moderation: Udo Biss
Anglerparadies auf den Lofoten:
Das Dorf Å hat den kürzesten Namen und die längste Tradition als Fischerort in ganz Norwegen. Die reichen Fischgründe locken neben den Profifischern auch immer mehr Freizeit-Angler an, die in den "rorbuer", den traditionellen Fischerhütten, direkt am Wasser wohnen.
Gefahr für die Arktis?:
Wissenschaftler aus mehreren Ländern sind zunehmend besorgt über schädliche Einflüsse der Industrieproduktion auf die empfindliche Tier- und Pflanzenwelt im Nordpolarmeer.
Optimismus in Kaliningrad:
Entgegen dem weit verbreiteten Bild blicken viele junge Leute in der russischen Exklave positiv in die Zukunft und glauben an eine erfolgreiche Perspektive für sich und ihre Stadt.
Runensteine aus Schweden:
Auf der Insel Adelsö westlich von Stockholm begibt sich ein Steinmetz auf die Spuren der Wikinger. Kalle Dahlberg fertigt Runensteine auf Bestellung: Mittelalterliche Motive und moderne Texte - allerdings in Runenschrift umgesetzt.
"Erdbebenforschung" in Finnland:
Russische Spezialisten vermessen das gesamte Land seismologisch. Das Großprojekt ist ein Kompensationsgeschäft, mit dem die Russen alte Schulden bei dem Nachbarland abtragen wollen.
Polens einzige Fischerin:
Krystina Czajka aus der Nähe von Stettin hat sich gegen den Widerstand ihrer männlichen Kollegen durchgesetzt und fischt jetzt erfolgreich auf der Ostsee.
Udo Biss meldet sich vom südlichsten Punkt Finnlands, der Leuchtturm-Insel Bengtskär im Finnischen Meerbusen. Bengtskär ist kaum größer als zwei Fußballfelder, der Leuchtturm ist der höchste in Nordeuropa und beherbergt ein kleines Hotel.
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Phoenix 17.11.2002
21:00 Von Königskindern und Musterschülern
Ende: 21:45
Dokumentation
Berichte und Geschichten aus dem Norden Europas
Dieser Beitrag der PHOENIX-Reihe "Mein Ausland" zeigt, was die Skandinavier bewegt. Er berichtet u.a. über Keiko, den weltberühmten Killerwal, über Freud und Leid des norwegischen Königshauses und über das in Dänemark gerade verabschiedete rigide Ausländerrecht.
Was macht Keiko, der Filmwal? Nachdem der vierte Auswilderungsversuch vor einem haben Jahr zu gelingen schien, sucht Keiko nun doch wieder die Nähe der Menschen und vertreibt sich seine Zeit in einem norwegischen Fjord. Läßt er sich noch von einem Leben mit seinen Artgenossen überzeugen? Auch im norwegischen Königshaus gibt es Integrationsprobleme mit einem neuen Star: Ein Jahr sind sie zusammen, Prinzessin Mette-Marit und Prinz Haakon, und schon trüben dunkle Wolken das Liebesglück. Der Druck der Öffentlichkeit wirkt zerstörerisch.
Nach dem PISA-Schock blicken deutsche Bildungspolitiker nach Skandinavien. Wieso sind die so viel besser als wir? Die Antwort kommt in diesem Fall aus Stockholm: "Mein Ausland" stellt die Schule von Rinkeby vor, einem Einwandererstadtteil.
Deutsche Kriegskinder in Norwegen - seit einem Jahr kämpfen die Nachkommen deutscher Soldaten aus der Besatzungszeit vor Gericht um Entschädigung. Der Staat sah über Jahre tatenlos zu, wie die Kinder und ihre Mütter nach Kriegsende von der Gesellschaft geächtet, verfolgt und bis heute diskriminiert werden. Bislang blieb ihr Kampf erfolglos. Nächste Station ist der europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.
Zur Zeit haben die Dänen die EU-Präsidentschaft übernommen und zeigen den restlichen Europäern, wie sie sich Ausländerpolitik vorstellen. Die rechts-konservative Regierung hat das schärfste Ausländerrecht in Europa verabschiedet - mit oft absurden Folgen, wie der Film zeigt.
Drei Jahrhunderte hat es unentdeckt im Hafen von Stockholm gelegen, das Kriegsschiff Vasa, Stolz des schwedischen Königs. Damals, kurz nach dem Auslaufen, reichte eine kleine Windböe - und die Vasa kippte um. Seit mehr als 30 Jahren liegt das Schiff in einem eigens dafür gebauten Museum. Doch der dauerhafte Kontakt mit Sauerstoff scheint der Vasa nicht zu bekommen - Schwefelsäure zerfrisst das Nationalsymbol der Schweden.
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ARD 18.11.2002
03:20 Die schönsten Bahnstrecken Europas
Ende: 03:30
Impressionen
Norwegen: Oslo - Bergen
Führerstands-Mitfahrten
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NDR 18.11.2002
12:15 Ostsee-Report
Ende: 13:00
Magazin
Wiederholung vom 17.11.2002, 18:00
Moderation: Udo Biss
Geplante Themen der Sendung:
- Anglerparadies auf den Lofoten
- Gefahr für die Arktis?
- Optimismus in Kaliningrad
- Runensteine aus Schweden
- "Erdbebenforschung" in Finnland
- Polens einzige Fischerin
Anglerparadies auf den Lofoten:
Das Dorf Å hat den kürzesten Namen und die längste Tradition als Fischerort in ganz Norwegen. Die reichen Fischgründe locken neben den Profifischern auch immer mehr Freizeit-Angler an, die in den "rorbuer", den traditionellen Fischerhütten, direkt am Wasser wohnen.
Gefahr für die Arktis?:
Wissenschaftler aus mehreren Ländern sind zunehmend besorgt über schädliche Einflüsse der Industrieproduktion auf die empfindliche Tier- und Pflanzenwelt im Nordpolarmeer.
Optimismus in Kaliningrad:
Entgegen dem weit verbreiteten Bild blicken viele junge Leute in der russischen Exklave positiv in die Zukunft und glauben an eine erfolgreiche Perspektive für sich und ihre Stadt.
Runensteine aus Schweden:
Auf der Insel Adelsö westlich von Stockholm begibt sich ein Steinmetz auf die Spuren der Wikinger. Kalle Dahlberg fertigt Runensteine auf Bestellung: Mittelalterliche Motive und moderne Texte - allerdings in Runenschrift umgesetzt.
"Erdbebenforschung" in Finnland:
Russische Spezialisten vermessen das gesamte Land seismologisch. Das Großprojekt ist ein Kompensationsgeschäft, mit dem die Russen alte Schulden bei dem Nachbarland abtragen wollen.
Polens einzige Fischerin:
Krystina Czajka aus der Nähe von Stettin hat sich gegen den Widerstand ihrer männlichen Kollegen durchgesetzt und fischt jetzt erfolgreich auf der Ostsee.
Udo Biss meldet sich vom südlichsten Punkt Finnlands, der Leuchtturm-Insel Bengtskär im Finnischen Meerbusen. Bengtskär ist kaum größer als zwei Fußballfelder, der Leuchtturm ist der höchste in Nordeuropa und beherbergt ein kleines Hotel.
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Phoenix 19.11.2002
20:15 Taxi zum Eismeer
Ende: 21:00
Internationale Dokumentation 2002
Nur ein einsamer Weg verbindet das Dorf Båtsfjord mit dem Rest der Zivilisation. Båtsfjord liegt im äußersten Nordosten, an der Eismeerküste Norwegens. In der kalten Jahreszeit ist er oft durch Schneestürme von der Außenwelt abgeschnitten. Filmautor Sven Jaax hat den Taxifahrer Oddvar Bruvoll in der kalten Jahreszeit begleitet. Wenn das Dorf tief verschneit ist, gönnen sich die Bewohner nämlich gerne ein Taxi, um nicht zu Fuß durch die Kälte zu müssen.
Mit dem Taxifahrer geht es zu einem der abgeschiedensten Leuchttürme der Welt, zum Eisangeln in die nordnorwegischen Berge, auf verrostete russische Fischtrawler, in hochmoderne Fischfabriken, in eine winzige Siedlung mit nur einem einzigen Bewohner und zu den Schiffen der legendären Hurtigrute, die Nacht für Nacht Båtsfjord anlaufen. Taxifahrer Oddvar Bruvoll lebt und arbeitet an einem ganz außergewöhnlichen Ort: Trotz der Isolation ist der Lebensstandard in Båtsfjord hoch. Es ist Norwegens "Wunderdorf", denn es gibt so gut wie keine Arbeitslosigkeit. Der Leitsatz der Gemeinde ist: Wir liegen im Zentrum einer Welt voller Möglichkeiten. Dass es in der kalten Jahreszeit Monate lang dunkel bleibt, scheint die Båtsfjorder nicht zu stören. Doch an den Tagen vor dem Ende der Dunkelzeit spürt man die Aufregung im Dorf. Die meisten versuchen, der Sonne irgendwie entgegen zu eilen.
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Phoenix 20.11.2002
07:30 Taxi zum Eismeer
Ende: 08:15
Internationale Dokumentation
Wiederholung vom 19.11.2002, 20:15
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ARTE 20.11.2002
15:15 Der Atlantikwall
Ende: 16:15
VPS: 15:15
Dokumentation, Deutschland 2001
Bunkerkette der Nazis
Wiederholung vom 13. 11.
Der Atlantikwall, die größte Festungsanlage der Welt, erstreckt sich über rund 6.000 Kilometer von Norwegen bis zur französisch-spanischen Grenze. Eine Kette aus 15.000 Bunkern, gebaut im Zweiten Weltkrieg, um eine Invasion der Alliierten in das von Deutschland überrannte Westeuropa zu verhindern. Die Dokumentation erzählt die Geschichte dieses monströsen Bauwerks, dessen Reste an den Stränden der ehemals besetzten Länder noch zu sehen sind. Zeugnisse einer Zeit, die vielen heute fern und fremd ist. Mit eindrucksvollem Archivmaterial zeigt der Film den Bau des Atlantikwalls, aber auch die Propaganda, die in Deutschland mit ihm betrieben wurde. Auch Zeitzeugen kommen zu Wort, darunter ein ehemaliger Zwangsarbeiter, ein freiwilliger Arbeiter, der in der französischen Résistance war und Sabotageakte verübte, der Chefingenieur des Atlantikwalls, der von den enormen Schwierigkeiten bei den Bauarbeiten berichtet, und deutsche und britische Soldaten, die die Kämpfe um jeden Meter Strand schildern.
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Bayern 22.11.2002
14:25 Norwegen
Ende: 14:35
Reisereportage
Mit dem Schiff in die Heimat der Lappen
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VOX 23.11.2002
01:35 Spiegel TV
Ende: 05:55
Magazin
Die Nacht der Tiefsee
Beiträge:
- Walfang in Norwegen
- Giganten des Donaudeltas: Unheimliche Begegnung mit den letzten Urzeitfischen
- Tauchgänge in die Vergangenheit: Von archäologischen Denkmälern und Bergungsaktionen
Walfang in Norwegen
International anerkannte wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass der Bestand der Zwergwale eine nachhaltige Bejagung zulässt. Über einhunderttausend Tiere zählte allein der nordatlantische Bestand im Jahre 1997. 580 davon haben die Norweger in jenem Jahr geschossen. SPIEGEL TV begleitete ein norwegisches Walfängerboot mehrere Wochen lang auf seiner Fangfahrt und zeigt Bilder über den Walfang, wie er wirklich ist.
Giganten des Donaudeltas - unheimliche Begegnung mit den letzten Urzeitfischen
Die Donau ist einer der wichtigsten Wasserwege Europas; doch trotz aller Belastung ist ihr Delta eines der letzten intakten Ökosysteme des alten Kontinents. In den weit verzweigten Seitenarmen hat sich eine ursprüngliche Tier- und Pflanzenwelt erhalten, die oft auch die letzten Vertreter einer Spezies beherbergt. So auch den Hausen, den größten Süßwasserfisch der Erde. Die massigen Tiere sind vom Aussterben bedroht. Erstmalig ist es Matthias Kopfmüller und seinem Team gelungen, den Hausen in seiner Unterwasserwelt zu filmen. Sie haben ihn in einem Gebiet gefunden, das Jacques Costeau für unbetauchbar erklärt hatte - im Donaudelta und seinen Seitenarmen.
Tauchgänge in die Vergangenheit - von archäologischen Denkmälern und Bergungsaktionen
Unter der Meeresoberfläche sind zahlreiche Kulturrelikte erhalten, die erst mit Hilfe von Luftbildern sichtbar gemacht werden können. In weiten Teilen gleicht die Ostsee einem gigantischen Unterwassermuseum. Im Juni 1919 versenkte sich die Kaiserliche Flotte im schottischen Scapa Flow selbst. Mehr als 70 Schiffe fielen dem maritimen Harakiri zum Opfer. In spektakulären Bergungsaktionen wurden viele Schiffe in den Zwanziger Jahren gehoben. Für 7 aber ist die Nordsee noch immer ein eisiges Grab. Die Schlachtschiffe "Kronprinz", "König" und "Markgraf" liegen noch immer auf Grund. 82 Jahre nach ihrem Untergang sind sie eine Attraktion für Taucher aus aller Welt. SPIEGEL TV Special begleitet die Froschmänner auf ihrer Exkursion zu einem der größten Schiffsfriedhöfe Europas.
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Phoenix 24.11.2002
07:30 Von Königskindern und Musterschülern
Ende: 08:15
Dokumentation
Berichte und Geschichten aus dem Norden Europas
Wiederholung vom 17.11.2002, 21:00
Dieser Beitrag der PHOENIX-Reihe "Mein Ausland" zeigt, was die Skandinavier bewegt. Er berichtet u.a. über Keiko, den weltberühmten Killerwal, über Freud und Leid des norwegischen Königshauses und über das in Dänemark gerade verabschiedete rigide Ausländerrecht.
Was macht Keiko, der Filmwal? Nachdem der vierte Auswilderungsversuch vor einem haben Jahr zu gelingen schien, sucht Keiko nun doch wieder die Nähe der Menschen und vertreibt sich seine Zeit in einem norwegischen Fjord. Läßt er sich noch von einem Leben mit seinen Artgenossen überzeugen? Auch im norwegischen Königshaus gibt es Integrationsprobleme mit einem neuen Star: Ein Jahr sind sie zusammen, Prinzessin Mette-Marit und Prinz Haakon, und schon trüben dunkle Wolken das Liebesglück. Der Druck der Öffentlichkeit wirkt zerstörerisch.
Nach dem PISA-Schock blicken deutsche Bildungspolitiker nach Skandinavien. Wieso sind die so viel besser als wir? Die Antwort kommt in diesem Fall aus Stockholm: "Mein Ausland" stellt die Schule von Rinkeby vor, einem Einwandererstadtteil.
Deutsche Kriegskinder in Norwegen - seit einem Jahr kämpfen die Nachkommen deutscher Soldaten aus der Besatzungszeit vor Gericht um Entschädigung. Der Staat sah über Jahre tatenlos zu, wie die Kinder und ihre Mütter nach Kriegsende von der Gesellschaft geächtet, verfolgt und bis heute diskriminiert werden. Bislang blieb ihr Kampf erfolglos. Nächste Station ist der europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.
Zur Zeit haben die Dänen die EU-Präsidentschaft übernommen und zeigen den restlichen Europäern, wie sie sich Ausländerpolitik vorstellen. Die rechts-konservative Regierung hat das schärfste Ausländerrecht in Europa verabschiedet - mit oft absurden Folgen, wie der Film zeigt.
Drei Jahrhunderte hat es unentdeckt im Hafen von Stockholm gelegen, das Kriegsschiff Vasa, Stolz des schwedischen Königs. Damals, kurz nach dem Auslaufen, reichte eine kleine Windböe - und die Vasa kippte um. Seit mehr als 30 Jahren liegt das Schiff in einem eigens dafür gebauten Museum. Doch der dauerhafte Kontakt mit Sauerstoff scheint der Vasa nicht zu bekommen - Schwefelsäure zerfrisst das Nationalsymbol der Schweden.
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