Guten Morgen,
ich darf mich vorstellen: Metta aus Hamburg, und ob ich Norwegen-Freundin werde, wird sich bald herausstellen: Relativ kurzentschlossen habe ich dem dringenden Wunsch meines Mannes (eindeutig ein Norwegen-Freund) nach einer guten Woche Norwegen zugestimmt - mit einer vorgeschalteten Woche Dänemark, um den 2 Teenies entgegenzukommen, die erstmal nur Meer und bloß nichts Anstrengendes wollten. Vom 5.-14. August haben wir also Zeit, von Kristiansand aus (Süd-) Norwegen kennenzulernen. Ich schwanke zwischen Begeisterung, was es alles Phantastisches zu sehen und zu erwandern gibt und der Sorge, vor lauter Attraktionen einer extremen Rastlosigkeit zu erliegen.
Unsere erste Idee war, von Kristianssand einfach das Setesdal raufzufahren, irgendwo auf halber Strecke das Zelt aufzuschlagen oder eine Hütte zu nehmen, und dann Tageswanderungen in verschiedene Ecken zu machen.
Dann habe ich den Lysefjord entdeckt und die Idee, dort rüberzufahren, den großen eingeklemmten Stein zu erwandern, sich mit dem Auto die Serpentinen runterzustürzen und per Fähre raus aus dem Lysefjord und "außenrum" nach K'-Sand zurück.
DANN habe ich gedacht, wenn schon Norwegen, dann auch Fjorde, DANN die ganzen Reiseberichte gelesen "mindestens bis zur Hardangervidda", dann die Berichte über den Eidfjord...
- und jetzt ist der besagte Zustand eingetreten, der bei aller Vorfreude schon eine ausgeprägte Unruhe aufkommen lässt.
Wer kann beruhigende Worte sprechen, worauf man sich bei diesem Zeitplan (Fr Nachmittag Ankunft, So darauf morgens Abfahrt) einlassen sollte und was lieber für einen weiteren Uralub aufsparen sollte?
Ich danke Euch, Metta