also erst mal generell, sich darauf zu berufen das andere gesagt haben das Norwegen im Urlaub anders war als hier zu leben, das ist mir zu platt! Zum einen liegt das auf der Hand! Wer hier her kommt und erwartet das dann alles so ist wie im Urlaub der ist meiner Meinung nach einfach nur (entschuldigt bitte) dumm!!
Man kann sich auch bei Urlaubsaufenthalten gut und intensiv über das Land und die møglichkeiten hier informieren, die mentaliät der Menschen kennen lernen und schauen in wie weit man schon sprachlich fit genug ist um hier klar zu kommen! Das hier leben dann trotzdem noch mal was anderes ist liegt doch auf der Hand und sollte für jedermann der ein bisschen gesunden Menschenverstand besitzt eigentlich klar sein!
Ich persønlich kann nur dazu raten schon mal hier her zu reisen und sich vor Ort informieren und sich ein Bild zu machen! Das Internet vermittlelt zwar viele Infos, aber letztendlich doch nur ein zweidimensionelles Bild welches keineswegs den eigenen Eindruck ersetzt!
gewitterjagd hat geschrieben:Wie sieht es aus mit der Anerkennung von meinen Berufen? Den Restaurantfachmann habe ich in 2,5 anstatt 3 Jahren wegen Verkürzung erlernt und mit Gesellenbrief abgeschlossen.
Die Mechatronikerausbildung dauert in Deutschland normalerweise 3,5 Jahre, in der Umschulung jedoch standartgemäß 2 Jahre.
In Norwegen soll es Schwierigkeiten mit der Anerkennung von vielen Berufen geben, wenn diese in weniger als 3 Jahren im Ausland erlernt wurden und die Regelausbildungszeit in Norwegen hingegen 3 und mehr Jahre beträgt. In Deutschland werde ich im Sinne der VDE „Fachkraft für Elektrotechnik“ sein und darf z.B. als Elektriker arbeiten. Die VDE- Richtlinien in Deutschland haben einen sehr hohen Standart gegenüber vielen Ländern in Europa! Wird das in Norwegen auch so gesehen und mir eine Berufstätigkeit in der Elektrobranche erlaubt oder wird mehr auf die Ausbildungsdauer geschaut und meine Ausbildung nicht anerkannt?
keine Ahnung, mit solchen Fragen wendest du dich am besten an jemand der sich damit auskennst. Das wären in dem Falle die Damen und Herren vom Norwegischen Arbeitsamt, zu finden unter
http://www.aetat.nogewitterjagd hat geschrieben:Ich werde spätestens in Norwegen einen Führerschein brauchen, das geht dort wohl nicht mehr so wie in Hamburg, wo man gut ohne Lappen auskommt. Wenn ich den Führerschein in Deutschland mache, bekomme ich eine Probezeit aufgebrummt. Würde der Führerschein auf Probe in Norwegen anerkannt? Wäre es nicht eh schlauer, vor dem Umzug lieber ordentlich und intensiv Norwegisch zu lernen und den Führerschein später in Norwegen zu machen?
würde ich an deiner Stelle unbedingt in Deutschland machen! In Norwegen kostet der Lappen locker doppelt so viel (und ich find den in D-land schon extrem teuer)
Der Führerschein den du in Deutschland ausgestellt bekommst, ist ein international anerkannter EU Führerschein den du nicht umschreiben musst und der in Norwegen gültig ist.
gewitterjagd hat geschrieben:Wie sieht es mit alternativen Wohnmöglichkeiten aus? Wohneigentum zu erwerben ist für mich in den ersten Jahren sicher nicht zu schaffen und mieten soll auch sehr teuer sein. Kann man in Norwegen eine Zeit lang in einem Bauwagen oder auf einem Boot leben und das als Hauptwohnsitz anmelden? Ohne eine ordentliche Adresse ist eine Aufenthaltserlaubnis und somit auch der Rest sicher nicht zu machen.
Wenn du einen Jobb hast, wirst du in der Regel auch genug verdienen um dir Wohnraum leisten zu kønnen. Und du musst ja einen gewissen mindestverdienst haben und nachweisen kønnen um überhaupt deine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Und wenn du so viel verdienst, reicht das auch ohne Probleme für eine Wohnung.
Für die Aufenthaltsgenhemigung brauchst du halt einen Jobb der dir nachweislich deinen Lebensunterhalt sichert und eben auch einen Wohnsitz. Aber wie gesagt, ist schon bezahlbar!
Darüber hinaus kommt es auch immer darauf an, wo es dich im Lande hin verschlägt. In Oslo und den anderen grossen Städten sind die Mietpreise schon recht gesalzen, auf dem Lande hingegen bekommst du oft viel Wohnung für verhältnismässig wenig Geld.
Auf meiner Homepage findest du glaube ich einiges an Infos, was dir weiter helfen kann. Generell kann ich dir nur dazu raten dich wirklich gut und umfassend zu informieren, das Land kennen zu lernen und die Sprache zu lernen bevor du in Deutschland deine Zelte abbrichst!
Trolljenta