„There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Ronald » Di, 23. Jan 2018, 19:46

Moin,
Ziehe Dich einfach warm.
Es kommt noch kälter - und noch schöner. :D
Gute Nacht!
Ronald
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Ronald
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon gudrun55 » Di, 23. Jan 2018, 20:15

Hallo Ronald,

ich bin ganz schwer beeindruckt von diesem weiteren besonderen Reisebericht!
Was dieses Forum alles bietet - echt fantastisch.

Ganz herzlichen Dank für deine Mühe!

LG gudrun55
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Ronald » Di, 23. Jan 2018, 20:30

Moin. Gudrun
Zieh Dich warm an ...
QUOTE
warm angezogen - Sloggy-long-long und Windstopper-Pullover – ...UNQUOTE
Liebe Grüße
Ronald
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Kumulus » Di, 23. Jan 2018, 20:49

gudrun55 hat geschrieben:ich bin ganz schwer beeindruckt von diesem weiteren besonderen Reisebericht!
Was dieses Forum alles bietet - echt fantastisch.



Dem kann ich nur beipflichten. Ein phantastischer Bericht mit grandiosen Bildern von einer großartigen Expedition. Und so lebendig erzählt, das man denkt, man wäre dabei.

Danke Ronald - dir und deiner Frau

Ich freu mich schon auf die Weiterfahrt
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Kumulus
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„There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Ronald » Mi, 24. Jan 2018, 12:55

„There is lots of ice!“
Nordostgrönland – Expedition Nordmeer 2015
Sonntag, 31. August – Gael Hamke Bugt
Teil 1 – Eisbärenalarm!


Wieder einmal zitiere ich den Text meiner Frau aus ihrem Reisebericht, denn der erste Höhepunkt des Tages kann nicht besser beschrieben werden. Dafür steuere ich dann meine Fotos mit dem 400 mm-Teleobjektiv bei.

„Auch Eskimonæs müssen wir auslassen. Ein undurchdringlicher Packeisgürtel hält die Küste in seinem eisigen Griff und macht eine Anlandung unmöglich. Doch die Entschädigung folgt auf dem Fuß. Wir wollen gerade zum Frühstück gehen, da herrscht Eisbäralarm. Eine Eisbärmutter mit ihrem etwa 8-9 Monate alten Jungen schwimmt an unserem Schiff vorbei und lässt sich auf einer Eisscholle nieder.

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Da ist es natürlich schwer, einen Platz an der Reling zu bekommen. Wir haben aber Glück. Es ist mucksmäuschenstill. Nur das Klicken der Kameras ist zu hören. Vor uns spielt sich ein bezaubernder Film ab. Babyeisbär darf bei Mama trinken. Liebevoll stupst Mama Eisbär ihren Nachwuchs erst an die eine, dann an die andere Zitze.

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Anschließend folgt ein kurzes Schläfchen.

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Neugierig blickt Babyeisbär ins Wasser und wundert sich.

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Bin ich das?, scheint es zu fragen, als es sein Spiegelbild im Wasser entdeckt.

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Mama Eisbär schaut immer wieder wachsam zu unserem Schiff herüber. Man weiß ja nie, was dieser merkwürdige Koloss vorhat.

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Der „coole Typ aus Grönland“

Noch ein paar Mal im Schnee wälzen, alle Viere in die Höhe strecken, drehen, spielen, in die Luft schnuppern,

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dann verabschieden sich beide wieder.

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Mama gleitet ins Wasser,

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Kind platscht hinterher,

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kurz darauf sind sie verschwunden. Eine Stunde lang durften wir dieses einzigartige Schauspiel beobachten. Wir können es noch gar nicht glauben.
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Danke für die "Lobe" - dann macht es auch wirklich Spaß weiterzumachen.
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Fortsetzung folgt.
Gruß
Ronald
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Kumulus » Mi, 24. Jan 2018, 13:10

Sind die süüüüüß !!!!

Mehr fällt mir zu diesen grandiosen Aufnahme und diesem tollen Erlebnis erst mal nicht ein, Ronald. Super !!
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Ronald » Mi, 24. Jan 2018, 13:16

Moin,
Martin, wenn man bedenkt, dass der kleine Süße jetzt mindestens 3 1/2 Jahre ist und alleine der Jagd nach Robben nachgeht!
Aber das Erlebnis war wirklich einmalig. Da kommt kein Zoo am Meer in Bremerhaven oder sonst wo mit.
Die Fotos, woe Mama und Kind Eisbär gegenüber Schnauze an Schnauze liegen und der dazugehörige "lässige" Kerl als Ausschnitt, die hängen bei allen Enkeln auf Leinwand aufgezogen im Kinderzimmer.
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Jetzt muss ich aber weitermachen :D :D :D
Gruß
ROnald
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon syltetoy » Mi, 24. Jan 2018, 14:08

Sooooo tolle Aufnahmen von Eisbären, das war bestimmt der Höhepunkt der Reise, oder ?
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Karsten » Mi, 24. Jan 2018, 14:12

Tolle Aufnahmen, Ronald! So etwas bekommt nicht jeder in seinem Leben live zu sehen. Gratuliere!
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Ruut-wieß kritt mer ahnjeboore, en die Weech erinnjelaat,
wer en dä Südkurv opjewaaße, dä blieht ruut-wieß bess en et Jraav.
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Rapakiwi » Mi, 24. Jan 2018, 15:05

Das ist ja der Oberhammer! Unglaublich tolle Aufnahmen. Da hast du nicht nur mal kurz Mama und Kind vor der Linse gehabt, sondern hast das Trinken, Schlafen, Rollen, Spielen, den coolen "Ansitz" etc. erwischt: Fantastisch! Ich bin total begeistert!!

Zum Glück hast du ein 400 mm dabei gehabt! :super:
Ha det bra
Anja
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon cani#68 » Mi, 24. Jan 2018, 16:18

Cool - im wahrsten Sinne des Wortes.
Sehr interessante Tour, klasse Aufnahmen und Glückwunsch zu der wunderbaren Bärensichtung.
Da sind ein paar tolle Bilder entstanden.

Und so ein Überlebensanzug macht ein schlankes Bein :)

Würde da ja sofort hinfahren, wenn man dafür nicht auf ein Schiff müsste :oops:
____________
Schöne Jrooß
Uwe

Norwegen Bilder - https://www.flickr.com/photos/uwe_cani/albums/72157647598018725
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„There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Ronald » Mi, 24. Jan 2018, 17:04

„There is lots of ice!“
Nordostgrönland – Expedition Nordmeer 2015
Sonntag, 31. August – Gael Hamke Bugt
Teil 2 – „Today is lots of ice“ – Aug‘ in Aug‘ mit den Giganten der Grönlandsee


Nachdem wir nun das grandiose Naturschauspiel Eisbärin mit Nachwuchs erlebt hatten, mussten wir erst einmal zum Frühstück flitzen, denn die Zeit war schon fast vorbei. Aber auch die Besatzung war fasziniert und viele der philippinischen Besatzungsmitglieder hatten so ein Schauspiel auch noch nicht erlebt.
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Die Gael Hamke Bugt ist benannt nach einem holländischen Entdecker, der diese Bucht 1654 gefunden hatte.
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Da wir Daneborg weder im ersten noch im zweiten „Anlauf“ anlaufen durften – aber auch nicht konnten wegen des dicken Eisgürtels – und auch Eskimonæs geradezu in „gefrorene“ Wasser fiel, hatte sich das Expeditionsteam noch einen Plan einfallen lassen: „Iceberg Cruise“ – und zwar für alle, nicht nur für Extrazahler!

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So wurden dann die drei, vier (?) PolarCircle-Boote ausgesetzt. Das hört sich ziemlich einfach an, nach dem Motto: Einpicken, anhieven, aussetzen. Von wegen! Auf Deck wird eine Seitenluke geöffnet, eine Plattform wird hydraulisch ausgefahren, Geländer (Reling) gesetzt. Zwischenzeitlich wurde die Seitenluke zum großen Lagerraum für Boote, Ausrüstung, Überlebensanzüge, Gummistiefel etc. geöffnet und die PolarCircle-Boote werden eins für eins mit der kleinen Laufkatze angepickt und mit jeweils einem gesicherten (!) Besatzungsmitglied, dem Bootsführer, zu Wasser gelassen. Dann wird der 80 PS-Yamaha-Motor ausprobiert und schließlich an der Plattform angelegt.

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NB.: Die obigen Fotos sind von einer anderen Reise.
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Nun waren die Boote ausgesetzt und warteten darauf, gefüllt zu werden.

Die in Bootsgruppen eingeteilten Passagiere wurden zwischenzeitlich in „Ganzkörperkondome“, also wasserdichte Thermo-Überlebensanzüge eingepackt, über die dann noch die Schwimmweste gezurrt werden musste. Das nahm natürlich seine Zeit in Anspruch. Und hoffentlich hatte jeder der Passagiere auch nicht vergessen Handschuhe, Mütze und natürlich Fotoapparat einzupacken.

Am Check-out-Terminal stand dann wieder eine der freundlichen Damen, meist Clarissa, die „Frontdesk-Managerin“, und scannte den Passagier aus, was mit einem metallischen gurgelnden „guhbei“ aus dem Scanner bzw. PC quittiert wurde, was so viel heißen sollte wie „good bye“. Jetzt halfen zwei, ebenfalls mit einer Schwimmweste und einer Leine gesicherte Besatzungsmitglieder dem Passagier in das Boot, immer einer auf Backbordseite, der nächste auf Steuerbordseite. Das war – wie wir mehrfach erfahren hatten – gar nicht so einfach zu verstehen … :D

Übrigens, mit diesen dicken Anzügen passen auch nur sechs statt acht Passagiere zuzüglich des Bootsführers in das Boot. Da saß man richtig kuschelig eng zusammen. Allerdings bereitete das aber auch Schwierigkeiten beim Fotografieren, wollte man seinem Nebenmann oder der Nebenfrau nicht den zwar durch den Thermoanzug gepolsterten Ellenbogen auf die Nase setzen, wenn man plötzlich ein Motiv entdeckte – und davon gab es reichlich, wie die nachfolgenden Fotos zeigen werden.
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Da unsere Bootsgruppe noch nicht dran war, sichteten wir von Deck aus drei riesige Tafeleisberge, die ungefähr über 200 m lang und etwa 40 bis 50 m hoch waren – ein unglaublich spektakulärer Anblick bereits schon jetzt von hier.

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Und die FRAM war nicht so weit entfernt von diesen Giganten.

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In der anderen Richtung zum Treibeisfeld hin, fielen heftige Schneeschauer.

Nun aber ging es auch für uns los, dieses Mal in Begleitung eines Mitgliedes vom Expeditionsteam, ausgerüstet mit Signalpistole und Karabiner, denn wie wir morgens gesehen hatten, da ist nicht nur „lots of ice“, sondern auch wohl „lots of Eisbären“.

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Bereit zur „Ice Cruise“

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Man sah es dem Bootsführer an, auch ihm machte die Fahrt durch die Eisschollen, hin zu den mächtigen Bergen, Spaß.

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Die Schlängelfahrt durch die Eischollen war für sich gesehen schon ein tolles Erlebnis. Und ab und zu kratzte die Aluminiumhülle des Bootes auch mal an einer Eiskante.

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Aber dann, als wir in wenigen Metern Abstand unterhalb der Eisbergkanten fuhren, dann trieben und wieder fuhren, da verschlug es uns die Sprache. Deswegen hier ein paar Fotos.

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Bei diesem Eisberg wurde vermutet, dass die auf dem oberen Tableau liegenden Eisbrocken bei einer Kollision mit einem anderen Eisberg herunter gefallen sein könnten.

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Dieser Eisberg hatte sein Tischtuch über die Kante gelegt.

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Bei diesem zeigte sich auch eine glasklare, blaue Linie, die aus klarem Eis bestand, welches sich aus Schmelzwasser bildete.

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Weiter ging es zu den großen „Tafeln“, vorbei an den Eiszapfen, die an der Unterkante der Eisberge hingen. Also waren die Temperaturen hier über 0°, so dass die Berge langsam abschmelzen konnten.

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„Kleinere“ Eisschollen hoben sich aus dem Wasser und zeigten – auch ohne strahlende Sonne – unglaublich variierenden Türkisfarben

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Immer wieder hielten die Bootsführer die Boote, um uns Gelegenheit für „Schnappschüsse“ zu geben.

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Bei einigen Eisbergen konnte man die Hebungen gut erkennen, d.h. die Berge waren schon geschmolzen, hatten weniger Gewicht und kamen daher aus dem Wasser heraus.

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Die FRAM wirke wie ein Spielzeug gegenüber diesen Riesen.

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Dies war ein richtiger „Klops“ …

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… an dem wir dicht vorbei fuhren.

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Auch hier konnte man erkennen, dass selbst „kleinste“ Eisschollen doch einen großen „Unterleib“ haben, weswegen die Bootsführer – obwohl trainiert und nunmehr seit Jahren geübt – sehr aufmerksam und konzentriert fuhren.
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Zum Schluss noch ein paar Fotos von unserem Weg zurück zum Schiff. Viel zu schnell waren die 40 Minuten vergangen

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Wir befanden uns immer noch nördlich der Einfahrt zum Kejser Franz Joseph Fjord, denn die Schiffsführung und das Expeditionsteam mussten zunächst die neuesten Eiskarten abwarten, bevor weitere Entscheidungen zum Plan D oder E oder F getroffen werden konnten.

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Wir waren noch voll der Erlebnisse dieses Tages: Erst die kleine Eisbärfamilie – der Vater wird ja bei den Eisbären verscheucht, weil die den Nachwuchs zum „Fressen gern haben“ – und dann das Erlebnis „Aug‘ in Aug‘ mit den Giganten der Grönlandsee“.

Ein toller Sonnenuntergang mit fantastischen, schon wieder teilweise irrealen Farben ging am Hold With Hope-Land zu Ende.

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21.50 Uhr

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23.27 Uhr
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Ich hoffe Ihr hattet auch Spaß an dieser Bootsfahrt!
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Hier kann man das Gebiet sehen, in dem wir uns gestern und heute aufhielten:
https://mapcarta.com/de/19193162

Hier kann man noch etwas über die Farbgebung der Eisberge lesen.
https://www.weltderphysik.de/thema/hint ... eisbergen/
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Fortsetzung folgt.
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Danke für die Lobpreisungen. Aber wie sagt man so schön: Das Glück is mit die Doofen! :lol:

@ Syltetoy: Das war wohl einer der Höhepunkte, obwohl das mit dieser kleinen Familie wirklich ein traumhaftes Erlebnis war.

@ Karsten: nee, hab‘ ich von anderen Grönlandreisenden noch nicht gehört.

@ Anja: Ja, wir hatten das 400er extra für diese Reise gekauft, d.h. schon 2014 hatten wir es und auf der Reise ausprobiert.

@ Uwe: Wieso, wirst Du seekrank?

Gruß
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Kumulus » Mi, 24. Jan 2018, 19:10

Gigantisch !!!
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Re: „There is lots of ice!“ - Nordostgrönland

Beitragvon Andrea.t77 » Mi, 24. Jan 2018, 23:42

Oh Wahsinn... Eigentlich wollte ich heute früh schlafen gehen... aber dann bin ich auf deinen Bereicht gestoßen.

Vielen Dank an Dich, dass du uns mit auf diese atemberaubende Reise mitnimmst. Und das so lebendig und informativ. Wie das kleine Eisbärbaby trinkt - da könnte ich glatt ein paar Tränchen der Rührung vergießen... Bei den Eisskulputuren habe ich allerdings meistens andere Tiere gesehen :wink:

Das wäre auch eine Reise für mich. Ein paar kleine Einblicke durfte ich schon erleben, denn zu meiner Abi-Reise mit Familie (normale Kreuzfahrt) durfte ich aussuchen, wo es langgeht (also wurde es Island - Spitzbergen - Norwegen = da hat dann auch die Infektion mit dem Nordlandvirus stattgefunden), und zur Silberhochzeit meiner Eltern ging es dann ebenfalls mit einer normalen Kreuzfahrt über Island nach Westgrönland. In der Diskobucht hatten wir phantastisches Wetter und ich habe den Hauch einer Ahnung, wie beeindruckend das bisher Erlebte für Euch war.

Und zweitens vielen Dank an das Forum, dass auch für solche Reisebeschreibungen ein Platz hier ist. So ein Nordlandvirus ist nunmal nicht auf Norwegen beschränkt :lol:

Ich bin gespannt und neugierig, wie es weitergeht.
Viele Grüße,
Andrea
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„There is lots of ice!“ - KORREKTUR

Beitragvon Ronald » Do, 25. Jan 2018, 11:19

Moin,
Korrektur: Ny Ålesund

Leider ist eine Bildunterschrift falsch. Dier Beschreibung zu dem Ankermast du den beiden Gletschers Austre Lovenbrén und Midtre Lovenbrén gehört unter das nächste Fotos.

Und hier ist noch ein besseres Foto vom Ankermast mit dem Austre und Midtre Lovenbrén.

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Sorry!
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@Andrea: Schön, dass auch Dir der Bericht gefällt!
Wir waren ja auch mit der AMADEA auf Spitzbergen und in Island. Allerdings mit den PolarCircle-Booten, d.h. auf Höhe der Wasseroberfläche den Giganten zu begegnen war schon "gigantisch".
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Die Fortsetzung dauert, denn jetzt muss ich "botanisch" bilden :D
Gruß
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