19 Tage Island - September 2015

Schweden, Finnland, Svalbard, ...

Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon Kumulus » Sa, 24. Feb 2018, 20:07

Weiterhin gigantische Bilder von einem phantastisch schönen Land. Super

Danke
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon CrazyHorse » So, 25. Feb 2018, 14:00

Danke!

Heute gibt es nun die Fortseztung der Landmannalaugar/Fjallabk-Tour.

Auf dem Parkplatz von Landmannalaugar trifft man schon auf interessante Fahrzeuge.

Bild #108

Vor allem für jemand wie mich ist das schon eine spannende Fundgrube...

Bild #109

Interessant sind die Busse, die auf Allrad-LKW-Fahrgestelle aufgebaut sind.

Bild #110

Auch die sogenannten Super-Jeeps finde ich faszinieren. Die Isländer verwenden hierbei nicht nur Geländewagen oder Pickups als Basis, sondern auch Allrad-Kleinbusse.

Bild #111

Das Wetter war in dem Moment recht wechselhaft... Regenschauer und Sonne wechselten sich fast minütlich ab.

Bild #112

Wir sind noch mal schnell zur Anhöhe zwischen Frostastaðavatn und dem Abzweig der F208, die nach Osten führt, und Landmannalaugar gefahren. Es sah eigentlich gut, dass wir es gewagt hatten die F208 nach Osten durchzufahren.

Bild #113

Wieder ein Regenbogen an der F208, die auch Fjallabaksleið Nyrðri genannt wird.

Bild #114

Am Kýlingavatn merkten wir dann schon, dass es etwas ungemütlich werden könnte...

Bild #115

...und als wir dann um den Berg herum gefahren sind, sahen wir, was auf uns zukam. Man kann sich das gar nicht vorstellen, wie das ist. Es hat uns regelrecht durchgeschüttelt, aber der Jeep hielt brav seine Spur. Zeitweise haben wir fast nichts gesehen. Da fahren wir durch eine der schönsten Regionen Islands und sehen nicht viel...

Bild #116

Aber immer wieder gab es Momente, in denen ich wenigstens mal ein Foto machen konnte.

Bild #117

Einer der schönsten Stellen versinkt in Sturm und Regen... ich bin da fast nicht aus dem Auto gekommen...

Bild #118

Als wir zu einem Paß zwischen Jökuldalir und Eldgjá kamen, ließen der Sturm und Regen nach, dafür kamen wir in einen Nebel. Ich musste eine zeitlang im Schritttempo fahren weil wir fast nur noch ein paar Meter gesehen hatten...

Bild #119

Unten im Tal angelangt, konnten wir wieder etws zügiger fahren. Aber es machte bei diesem Wetter keinen Sinn, zur Eldgjá-Spalte zu fahren.

Bild #120

Bild #121

Dann kamen wir westlich vom Eldrhaun wieder auf die Ringstraße zurück. Was war das für ein Trip, das hatte schon einen Hauch von Abenteuer! Wobei ich sagen muss, dass es halb so wild war und die Flüsse in diesem Zeitraum nicht allzu viel Wasser führten, so dass die ganzen Flußdurchquerungen kein Problem waren. Ich bin froh, dass wir diese Tour trotz des Wetters gemacht haben.

Bild #122

Das ist die Runde, die wir gefahren sind. Aber eines war mir klar. Da will ich wieder hin und wenn möglich, mehrere Tage dort verbringen!

Fortsetzung folgt.

Gruß Matthias
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon der westfale » So, 25. Feb 2018, 16:20

Hallo Matthias

Ich verfolge deinen Bericht ja nun auch seit dem ersten Post und vieles ist mir bekannt. Erst einmal ein grosses Kompliment fuer den schoenen Bericht und ebenfalls vielen schoenen Fotos. Die mir eigentlich immer mehr klar machen das ich wohl mal zu einer anderen Jahreszeit, als im Winter, dort hin reisen muss. Besonders die Bilder aus dem Landesinneren sind einfach nur Genial und ich wuerd an manch Stelle sogar Tagelag meine Zelte aufbauen und warten bis das richtige Licht kommt.


LG Mark
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon CrazyHorse » Mo, 26. Feb 2018, 12:45

der westfale hat geschrieben:Besonders die Bilder aus dem Landesinneren sind einfach nur Genial und ich wuerd an manch Stelle sogar Tagelag meine Zelte aufbauen und warten bis das richtige Licht kommt.


Danke Mark! Das kann ich nur empfehlen! Es gibt im Landesinneren etliche fantastische Locations, an denen man großarige Bilder machen kann. Aber man muss Zeit und Geduld mitbringen, wenn man das richtige Licht erwischen will. Und man muss, was das Wetter angeht, einiges aushalten können, vor allem wenn man mit dem Zelt unterwegs ist.

Zurück zu unseren Tour. Es waren spannende Tage, die wir an der Südküste verbracht hatten. Nun galt es eine andere, für uns neue Region zu entdecken und 300 km über Reykjavik zur Halbinsel Snæfellsnes zu fahren. Wir erinnern uns, wir hatten unser Quartier ganz in der Nähe der Zufahrt nach Dyrhólaey. Aber die Tage war das Wetter und die Sicht so schlecht, dass wir nie hingefahren sind. Aber als wir losgefahren sind, haben wir gesehen, wir bei Dyrhólaey ein bißchen Sonnenlicht zu sehen war. Also sind wir ganz spontan schnell hin...

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Die Stimmung war irgendwie unwirklich und das Meer nach dem Sturm vom vorigen Tag noch sehr aufgewühlt...

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Es war aber wieder nur ein kurzer Moment und bald darauf hat man nicht mehr viel gesehen...

Wir fuhren dann auf der Ringstraße in Richtung Reykjavik. Der Nebel ging in Regen über. Bis Hella hatten wir Dauerregen, das hieß also, ein drittes mal ließen wir Skogafoss und Seljalandsfoss "links" liegen. Vor allem Skogafoss sah furchtbar aus, durch den vielen Regen war das Wasser fast braun und nicht mehr schön anzusehen. Wir haben unterwegs unsere Vorräte aufgefüllt und sind zügig weiter. Erst bei Reykjavik lichtete sich der Himmel. Je weiter wir nach Norden kamen, umso besser wurde das Wetter...

Dann machen wir mal einen großen Sprung zur Halbinsel Snæfellsnes

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Die kleine Kirche Ytri-Rauðamelskirkja in der Nähe von Gerðuberg.

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Der Vulkankegel Ytri-Rauðamelskúlur

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Ein kleiner Abstecher von der Route 54, der sich wirklich lohnt. Überall gibt es Anzeichen vulkanischer Aktivitäten. Es ist irre faszinierend...

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Die bekanntesten Natursehenswürdigkeit in dieser Ecke sind natürlich die Felsklippen von Gerðuberg.

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An der Südküste neben der Route 54, gerade mal 15km vor Búðir, hatten wir unsere neue Unterkunft belegt. Die Hütte hier war nicht ganz so gut ausgestattet wie die Hütte vom Gästehaus Vellir bei Vik. Es hatte nur ein Raum mit Bett sowie ein kleines Bad. DieHütte in Vellir hatte wenigstens noch eine Küche. Hier mussten wir die Gemeinschaftsküche benutzen.

Hier wollten wir dann 2 Tage die Gegend von Snæfellsnes erkunden... und tja, dann kam der nächste Sturm und dieser hatte es in sich...

Fortsetzung folgt.
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon Kumulus » Mo, 26. Feb 2018, 13:23

CrazyHorse hat geschrieben:Da will ich wieder hin und wenn möglich, mehrere Tage dort verbringen!



Ich auch !!!!

Eine phantastische Reise, die ihr unternommen habt.
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon cani#68 » Mo, 26. Feb 2018, 13:48

Wunderbare und interessante Fortsetzung.
Deinen Gedanken bzgl. der Jeep Leihe kann ich jetzt richtig gut nachvollziehen.

CrazyHorse hat geschrieben:Die bekanntesten Natursehenswürdigkeit in dieser Ecke sind natürlich die Felsklippen von Gerðuberg.
Klasse Fotomotiv und faszinierend :)
____________
Schöne Jrooß
Uwe

Norwegen Bilder - https://www.flickr.com/photos/uwe_cani/albums/72157647598018725
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon Andrea.t77 » Di, 27. Feb 2018, 8:58

Tolle Bilder, tolle Story. Und die Neugierde, wie es weitergeht, ist mehr als groß :D
Ganz so abenteuerlich war unsere Reise 2007 nicht. Obwohl wir auch so unsere Momente hatten... Zum Bsp. sprang mehrfach das Auto irgendwo im Nirgendwo nicht mehr an... Ursache war irgendwann erkannt: die Kontakte an der Batterie hatten sich gelöst hatten, durch das viele Geholpere :shock:

Ein Foto von Landmannalaugar ziert noch immer meinen Desktop-Hintergrund. Die Landschaft dort hat mich so richtig beeindruckt (trotz des vielen Regens, auch bei uns), das hatte ich gar nicht in der Art erwartet, da mich Fotos von dort nie so gefesselt hatten (wahrscheinlich wegen meist fehlender Größenvergleiche). Aber genau deshalb wollte ich mir damals selbst ein Bild machen.
Wir hatten kein Allrad, deshalb sind wir mit dem Linien-Bus rein gefahren und haben eine Nacht im Zelt übernachtet. Morgens kam dann die Sonne raus. Insgesamt haben wir drei Wanderungen geschafft, der "Blaue Berg" und diese Schlucht waren auch dabei. Die Schlucht haben wir am Ende rennend gemeistert, denn es zog so eine Weltuntergangswolke auf uns zu und unser Zelt stand noch. :-?
Ich hätte dort auch noch ein paar Tage länger bleiben können. :wink:

Eure einsame Hütte, in die Ihr nun umgezogen seid, gefällt mir von der Lage her aber auch...

Viele Grüße,
Andrea
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon gudrun55 » Di, 27. Feb 2018, 10:25

Da hab ich mich jetzt auch mal durch die Reiseberichte der übrigen nordischen Länder gelesen und muss sagen, ich bin schwer beeindruckt. Das sind ja nochmal ganz andere Dimensionen, Farben und Eindrücke, wow!

Fantastisch, dass du uns teilhaben lässt, vielen Dank!

LG gudrun55
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon CrazyHorse » Di, 27. Feb 2018, 13:30

Dankeschön! Mir macht es auch Spaß, in den Erinnerungen herumzuwühlen. Es war auch einfach eine tolle Reise!

Wir waren mittlerweile am 10.Tag unserer Reise angelangt. Die Wettervorhersage hatte für diesen Tag starken Sturm auf der Halbinsel Snæfellsnes vorausgesagt. Das war in der Tat so und auch so heftig, dass bei Windgeschwindigkeiten von 34m/s auf der Nordseite von Snæfellsnes die Straßen gesperrt werden mussten. Wobei ich anmerken muss, dass es nichts im Vergleich zu den Winterstürmen ist, welche gleich das gesamte Land lahmlegen. Also harrten wir der Dinge aus und warteten darauf, dass der Sturm am Nachmittag abebbt und wir wenigstens eine kleine Runde in Richtung Arnarstapi und Hellnar drehen konnten.

Am Nachmittag war es dann soweit, der Sturm hatte nachgelassen, die Straßensperrungen wurden aufgehoben, so dass wir unsere Tour machen konnten. Wir sind aber vorsichtshalber nur auf der Südseite von Snæfellsnes geblieben.

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Am Wasserfall Bjiarnafoss konnte man sehen, wie heftig der Wind noch war.

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Ein faszinierendes Schauspiel...

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Die Kirche von Búðir

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Ein recht bekanntes Motiv, das kleine Haus in Arnarstapi.

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Die Bucht in Hellnar.

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Links ist das Fjöruhúsið café zu sehen. Ein Besuch lohnt sich sehr. Die Fischsuppe mit Meeresfrüchten war irre lecker!

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Die Kirche in Hellnar

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Die nächste Station war der leuchtturm von Malariff. Eine tolle Location, aber sehr schwierig zu fotografieren.

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Hochformat ging hier besser. Im Hintergrund sollte eigentlich Snæfellsjökull zu sehen sein... Aber ich sage es euch gleich, in den 3 Tagen, die wir in dieser Region verbracht hatten, haben wir den Gipfel nicht ein einziges mal gesehen. Die ganze Zeit war dieser von Wolken verdeckt.

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Die Klippen bei Malariff

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Ein Regenbogen auf dem Weg nach Öndverðarnes, der nordwestlichen Spitze der Halbinsel Snæfellsnes, welches nur über eine Schotterpiste zu erreichen ist...

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Der Leuchtturm von Öndverðarnes.

Das Licht wurde immer krasser...
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"Selfie" mit dem Regenbogen. Ein Glückstreffer für den Fotografen.

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In der Nähe des Leuchtturmes gibt es ein paar Ruinen, von denen nur noch die Grundmauern erhalten sind. Hier gab es mal einen Bauernhof, der wohl aufgegeben wurde.

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Danach machten wir einen Abstecher zum Leuchtturm Svörtuloft

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Svörtuloft

Leider war der Wind wieder zu heftig, um vernünftig fotografieren zu können. Es hätte keinen Sinn gemacht, das Stativ raushzuholen...

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Der heftige Wind ist unübersehbar...

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Gerade in dem Moment, wo es hätte am schönsten sein sollen und die Sonne ins Meer versinkt, kam von hinten ein heftiger Regen- und Graupelschauer. Dann haben wir für ein paar Minuten nichts gesehen. Also sind wir von hier weg und hofften am Strand von Skarðsvík weiter im Norden etwas mehr Glück zu haben.

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Bei Skarðsvík war es zwar besser, aber die Sonne war leider schon weg, so dass wir nur noch ein leichtes Nachglühen erleben konnten. Danach machten wir uns auf dem Weg zurück zur Unterkunft.

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Es war dennoch ein unglaublich toller Tag, auch wenn wir die Höhepunkte auf ein paar Stunden zwischen Nachmittag und Sonnenuntergang "zusammenpressen" mussten...

Fortsetzung folgt! Am nächsten Tag nahmen wir uns die Nordseite von Snæfellsnes vor...

Gruß Matthias
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon Andrea.t77 » Di, 27. Feb 2018, 16:58

Wieder ein Tag mit phaszinierenden Eindrücken. Danke :wink:
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon CrazyHorse » Mi, 28. Feb 2018, 12:50

Ja, das war es auf jeden Fall. Der nächste Tag war nicht ganz so spektakulär, auch wenn es zuerst ein paar tolle Momente hatte.

Am 11.Reisetag ging es zur Nordseite der Halbinsel Snæfellsnes.

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EIn kurzer Blick auf die Strecke nach Arnarstapi, bevor wir die Route 54 nach Olafsvik rüber gefahren sind.

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Ingjaldshólskirkja bei Hellisandur, im Hintergrund Snæfellsjökull, der wie schon die ganze Zeit von Wolken bedeckt ist.

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Das war auch wieder so ein Moment, wo man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist...

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Danach fuhren wir zum Kirkjufell

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Seit dem Jökulsárlón Strand hatte ich ja immer wieder mit Problemen mit der Kamera zu kämpfen. Meistens ging es immer wieder, aber gerade hier hatte ich enorme Probleme, so dass ich kaum Bilder gemacht habe und diese Location frustriert verlassen hatte. Komischerweise hatte ich danach auf der restlichen Reise kaum noch Probleme mit der Cam...

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In Grundarfjörður trafen wir auf die Fram der Hurtigruten. Interessanterweise hat Ronald, der hier einen tollen Bericht zu seiner Spitzbergen/Grönland/Islandreise gezeigt hat, ein paar Tage zuvor in Reykjavik das Schiff verlassen.

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Nebenan hat ein LKW-Fahrer einen Container auf ein Selbstlade-Container-Truck beladen. Das war für mich sehr interessant zuzuschauen, da solche Geräte bei uns in Süddeutschland nicht allzu häufig zu sehen sind.

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Die Fram, im HIntergrund der Kirkjufell

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Kurz darauf kam der Trucker, den ich zuvor im Hafen von Grundarfjörður angetroffen hatte, vorbeigebraust...

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Am Abend hatten wir endlich das Glück, Polarlichter sehen zu können, auch wenn die Wolken diese Erscheinung etwas verdeckt hatten.
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon CrazyHorse » Do, 01. Mär 2018, 13:08

Nun haben wir am 12.Reisetag Snæfellsnes verlassen, um eine Woche in den Westfjorden zu verbringen. Bevor wir aber losgefahren sind, musste ich die Gelegenheit nutzen und ein paar Fotos machen. Ich hatte, als wir mehrfach die Unterkunft für die Ausflüge verlassen hatten, auf der Wiese nebenan ein paar LKWs entdeckt... und die wollte ich noch schnell ablichten, weil die Wetterstimmung auch ganz gut gepasst hat..

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Diese Fahrzeuge stehen einfach so auf der Wiese rum.

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Über die Route 56 sind wir zur nördliche Route 54 gefahren, haben aber Stykkishólmur links liegen gelassen, da wir eine recht lange Strecke von ca. 360km zu fahren hatten. Wir wurden gewarnt, dass die Fahrten in den Westfjorden sich sehr lange ziehen können...

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Hier waren wir schon auf der Route 60 kurz vor Djúpidalur an der Südküste der Westfjorde.

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Bei Gufudalur habe ich einen russischen Ural-4320 entdeckt, der noch genutzt wird.

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Wir haben recht schnell bemerkt, dass die Westfjorde schon etwas eigen sind...

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...und ich kann die Leute verstehen, warum sie von denWestfjorden so begeistert sind.

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Zwischendurch hatten wir auch mal einen Blick auf Snæfellsnes werfen können.

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Da wir unsere Unterkunft in Hjótnur in Richtung Látrabjarg hatten, kamen wir am Schiffswrack Garðar BA64 am Fjord Patreksfjörður vorbei

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Unsere Unterkunft war direkt neben dem Museum von Hjótnur, das aber während unserem Aufenthalt dort leider geschlossen war. Dafür standen draußen einen Haufen Geräte herum. Aber darauf komme ich noch in einem anderen Beitrag zurück...

Fortsetzung folgt.

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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon Kumulus » Do, 01. Mär 2018, 13:31

Es bleibt faszinierend !

Hammer-Bilder !! Jedes einzelne für sich ist es wert für ein Poster vergrößert zu werden.
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon Andrea.t77 » Do, 01. Mär 2018, 15:09

Lost LKWs... Tolle Bilder.

In die Westfjorde will ich spätestens im August 2026. Totale Sonnenfinsternis... :D
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Re: 19 Tage Island - September 2015

Beitragvon syltetoy » Do, 01. Mär 2018, 16:13

Vielen Dank für diese wunderschönen Aufnahmen
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