Gastronomiebetriebswirt - Auswandern, Job, monatliche Kosten

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Gastronomiebetriebswirt - Auswandern, Job, monatliche Kosten

Beitragvon rapante » Di, 18. Sep 2018, 12:41

Hallo liebe Norwegenfreunde! :)

Gibt es hier Jemanden mit persönlicher Erfahrung bzgl. Jobs in der Gastronomie?
Vorzugsweise würden meine Frau und ich nach Nord-Norwegen ziehen, sind aber grundsätzlich für das ganze Land offen.
So viele Fragen gehen mir durch den Kopf, bei denen ich sehr gerne ein paar persönliche Erlebnisse hören würde.

Ich bin gelernter Fachmann für Systemgastronomie und habe nun auch meinen Abschluss als staatlich geprüfter Betriebswirt in der Tasche.
Bisher konnte ich leider nur sehr wenig im Gastronomie-Management finden, lediglich viele Jobs im Bereich Saisonarbeit als Kellner oder Koch. Habe ich nur ein Brett vor dem Kopf und übersehe Stellenangebote oder ist das die Realität und man findet in der Gastronomie kaum unbefristete Stellen? Kennt Jemand vielleicht beliebte Gastronomieketten aus Norwegen?Peppes Pizza habe ich bereits ausfindig gemacht.
Alternativ habe ich vertiefte praktische Qualifikationen im Bereich Kaffee und Bartending und könnte mir auch hier einen Start vorstellen, wenn es eine ganzjährige Stelle ist.
Gibt es in der Entlohnung eigentlich nennenswerte Unterschiede zwischen gelernten Fachkräften und ungelernten Mitarbeitern?

Auch in Norwegen scheinen die Gastronomen nicht zu den Gutverdienern zu gehören und ich wäre jedoch schon zufrieden wenn das Gehalt für ein normales Leben reicht.
Der Traum wäre ein kleines Eigenheim auf dem Land oder Stadtrand. Hat hier Jemand vielleicht ein paar Zahlen aus dem echten Leben bzl. monatlicher Ausgaben? Also Kosten für Essen, Haus/Wohnung, PKW, etc.

Ich bin für alle Tipps und Gedanken zu diesem Thema sehr dankbar!
Sollte Jemand eine Arbeitsvermittlung für das Gastgewerbe kennen, wäre ich auch hier über einen Hinweis erfreut!
rapante
 
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Re: Gastronomiebetriebswirt - Auswandern, Job, monatliche Ko

Beitragvon cosmashivana » Di, 18. Sep 2018, 17:53

Ich habe von dem Bereich keine Ahnung, aber bei der Suche "Daglig Leder" und "Restaurantsjef" bekomme ich einige Treffer bei finn.no.
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Re: Gastronomiebetriebswirt - Auswandern, Job, monatliche Ko

Beitragvon Stina_M » Di, 18. Sep 2018, 18:48

An beliebten Restaurantketten fällt mir das "Egon" ein, das ganz auf internationale Gäste ausgerichtet ist und bei unseren Besuchen in Tromsø (wir waren zwei oder dreimal drin) sehr sympathisch rüberkam.

https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_(Restaurantkette)
Edit: Irgendwie klappt die Verlinkung nicht, einfach googeln... :wink:

LG Christina
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Re: Gastronomiebetriebswirt - Auswandern, Job, monatliche Ko

Beitragvon Waka » Di, 18. Sep 2018, 21:53

Zum Verlinken einfach den "URL"-Button oben über dem Textfeld verwenden, dann erkennt er auch, dass die "Klammer zu" mit zum Link gehört: https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_(Restaurantkette)
:wink:
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Re: Gastronomiebetriebswirt - Auswandern, Job, monatliche Ko

Beitragvon rapante » Sa, 22. Sep 2018, 14:10

Vielen Dank für die Antworten! Ich schaue mal bei Finn.no und das Egon kannte ich noch nicht, macht aber einen schönen Eindruck.
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Re: Gastronomiebetriebswirt - Auswandern, Job, monatliche Ko

Beitragvon glasertysk » Di, 02. Okt 2018, 21:25

Meine Erfahrung mit Gastronomie in Nordnorwegen(Lofoten). Es gibt hier auf den Lofoten fast nur Saisonjobs. Systemgastronomie wäre auch schon fast bei cirkle K was möglich, aber was grundsätzliches, kannst du/ihr den die norwegische Sprache? Bei Gastronomie wird schon viel Wert gelegt, dass du auch norwegisch basics drauf hast. Bei meinem Betrieb gibt es keine nennenswerten unterschiede zwischen gelernt und ungelernt.
In Norwegen gehört die Gastronomie auch eher dem unteren Lohnsegment an, allerdings ist es in Norwegen eher so, dass man auch im Unteren Lohnsegment gut leben kann, wenn man nicht zuviele Ansprüche hat.
Also Koch findest Stellen wie sand am Meer...(und Norwegen hat viel Strand und Meer^^)
In Sachen Eigenheim kommt es haltz drauf an, was du schon als Eigenkapital angesammelt hast, da sonst direkt in n Eigenheim ziehen sich eher schwierig gestalten wird. Ich bekomme z.b. im ersten jahr keinerlei Leasing/Kredit oder ähnliches. Dies so als Anmerkung
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