Auswandern als Assistenzarzt

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Auswandern als Assistenzarzt

Beitragvon Louisa » Di, 30. Okt 2018, 17:45

Hallo liebe Norwegen Freunde,
Mein Name ist Louisa und ich bin Medizinstudentin im praktischen Jahr und würde gerne meine Facharztausbildung in Norwegen machen. :D

Ich hätte einige Fragen und wäre super dankbar wenn mir jemand weiterhelfen könnte. :)
1. Muss ich wenn ich in Deutschland meine Aprobation erhalte, den Arzt im Praktikum in Norwegen wiederholen?
2. Wo kann ich mir meinen Abschluss anerkennen lassen?
3. Wie geht das eigentlich mit den Bewerbungen, ähnlich wie in Deutschland direkt an den Kliniken oder irgendwie zentral?
4. Wie gut muss mein Norwegisch sein, um dort anzufangen?

Vennlig hilsen :)

Louisa
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Re: Auswandern als Assistenzarzt

Beitragvon relch » Di, 30. Okt 2018, 18:45

Zum Thema Sprache: Wenn du zu den weltweiten Top10 der Hirnchirurgen gehörst, ist es wahrscheinlich egal, was du sprichst, irgendwer zahlt dann schon für einen Dolmetscher. Aber normale Ärzte müssen selbst in der Lage sein, mit ihren Patienten zu kommunizieren. Stell dir vor, du gehst zum Arzt, under der kann dich nicht behandeln, weil er kein Wort von dem versteht, was du sagst. Oder du verstehst kein Wort davon, was der Arzt sagt, und bist nach dem Besuch so schlau wie vorher.
Also: fliessend.
relch
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Re: Auswandern als Assistenzarzt

Beitragvon Susanne » Di, 30. Okt 2018, 19:02

Hei,

zu 1.+2. https://helsedirektoratet.no/autorisasjon-utdanning-og-godkjenning/autorisasjon-og-lisens , Infos auch in English
zu 3. https://www.legejobber.no
zu 4. Norwegisch auf B2 / C1 Niveau (aus einer Stellenanzeige kopiert: «Gode norskkunnskaper er helt avgjørende for forsvarlig pasientbehandling. Søkere som har annet morsmål enn norsk, svensk eller dansk, og som ikke har fullført norskspråklig videregående skole, må minimum ha bestått Bergenstesten, eller annen norsktest på B2 nivå. Dokumentasjon må vedlegges søknaden.») also fliessend norwegisch... es gibt keinen Mangel an Assistenzärzten mehr - ohne gute Sprachkenntnisse dürften die Chancen eher schlecht sein.

Hilsen
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Re: Auswandern als Assistenzarzt

Beitragvon Dixi » Di, 30. Okt 2018, 20:56

relch hat geschrieben: Stell dir vor, du gehst zum Arzt, under der kann dich nicht behandeln, weil er kein Wort von dem versteht, was du sagst. Oder du verstehst kein Wort davon, was der Arzt sagt, und bist nach dem Besuch so schlau wie vorher.
Also: fliessend.


Tja, das gibt es wohl in Deutschland auch schon.. :roll:

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Re: Auswandern als Assistenzarzt

Beitragvon Susanne » Di, 30. Okt 2018, 21:24

Dixi hat geschrieben:
relch hat geschrieben: Stell dir vor, du gehst zum Arzt, under der kann dich nicht behandeln, weil er kein Wort von dem versteht, was du sagst. Oder du verstehst kein Wort davon, was der Arzt sagt, und bist nach dem Besuch so schlau wie vorher.
Also: fliessend.


Tja, das gibt es wohl in Deutschland auch schon.. :roll:

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Bei einem Mangel an Bewerbern (z.B. Assistenzärzten, die willig sind unter gegebenen (schlechten ?) Bedingungen zu arbeiten), wird halt der Anspruch an die Bewerber entsprechend runtergeschraubt... man muss dann nehmen, was man kriegt - sonst hat man gar keinen, der die Arbeit macht :wink:

Grüsse aus dem hohen Norden
Susanne
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Re: Auswandern als Assistenzarzt

Beitragvon Susanne » So, 04. Nov 2018, 21:42

Louisa hat geschrieben:...
Ich hätte einige Fragen und wäre super dankbar
...

Leider läßt sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken... (Johann Wolfgang von Goethe)

:mrgreen:
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Re: Auswandern als Assistenzarzt

Beitragvon relch » So, 04. Nov 2018, 22:22

Dixi hat geschrieben:
relch hat geschrieben: Stell dir vor, du gehst zum Arzt, under der kann dich nicht behandeln, weil er kein Wort von dem versteht, was du sagst. Oder du verstehst kein Wort davon, was der Arzt sagt, und bist nach dem Besuch so schlau wie vorher.
Also: fliessend.


Tja, das gibt es wohl in Deutschland auch schon.. :roll:

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Da bist du nicht allein, ich verstehe Sächsisch auch nicht.
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Re: Auswandern als Assistenzarzt

Beitragvon Gudrun » Do, 08. Nov 2018, 21:27

relch hat geschrieben:Da bist du nicht allein, ich verstehe Sächsisch auch nicht.
OT: Total blöde Antwort. Hast Du schon mal mit Verdacht auf Herzinfakt in der Notaufnahme gelegen und die Ärztin konnte Deine Landessprache nur rudimentär? Gut, dass ich in der Schule russisch hatte.

Grüße Gudrun
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