Und wieder vielen Dank fuer die netten Kommentare. So viel Zeit ist schon wieder vergangen, aber jetzt gehts weiter:
nachdem netten Besuch auf Dønna, ging es weiter nach Nesna zum Havblikk Camping. An sich sehr schøn gelegen, aber leider sehr voll und mit vielen Dauercampern belegt, die bis spæt in die Nacht vor ihren Wægen zusammengesessen haben, was fuer uns den Schlaf etwas schwierig gemacht hat. Wir sind daher nur 2 Næchte geblieben und haben den einzigen Tag benutzt, einen Ausflug nach Tomma zu machen. Das Wetter war leider nicht so schøn, viele Wolken und recht kalt. Mein Mann und der Grosse wollten eine grosse Wanderung machen. Plan war auf den Tomskjelven zu wandern, allerdings mit dem Wissen, dass die Tour eigentlich eine Nummer zu gross ist und man es wohl nicht bis ganz hinauf schaffen wuerde. So war es dann auch, aber Spass gemacht hat es trotzdem sehr! Die Kleinen und ich sind einfach auf Tomma etwas rumgestreunt, ein bischen gewandert, am Strand gepicknickt, schøn wars, nur etwas wærmer hatte es sein duerfen.
Da der Campingplatz so voll war, hætten wir lange warten muessen, um uns etwas zu kochen. Also haben wir uns auf die Suche nach einem Restaurant gemacht und sind fuendig geworden. Von aussen unscheinbar, war das Essen doch wirklich toll! Sehr empfehlenswert!
Es ging dann weiter in Richtung Meløy, zum Furøy Camping. Dieser Platz gefiel uns sehr gut und hier sind wir 4 Næchte geblieben. Der Platz liegt am Wasser und hat eine tolle Aussicht.
Wir haben zunæchst einen Ausflug zum Storglomvatnet gemacht. Die Fahrt ist abenteuerlich, aber das Ziel lohnt sich. Sehr zur Freude meiner Kinder gab es einige Schneefelder, die sich hervorragend fuer eine Rutschpartie und eine Schneeballschlacht eigneten. Im Hintergrund der Svartisen.
Das Auto muss unten stehen bleiben, die letzten Meter geht es zu Fuss.
Danach ging es noch weiter zur Fykanttrappa, laut visit norway: " der best bewahrten Aussenholztreppe Europas". 1919 gebaut, 1,7 km und 300 Høhenmeter. Die Treppe ist definitiv nicht geeignet fuer Menschen mit Høhenangst und uns war klar, dass wir es mit den Kindern nicht bis ganz nach oben schaffen wuerden. Aber: der Weg ist das Ziel.
Zunæchst ueber eine Hængebruecke:
ueber eine Schlucht mit Fluss:
Dann ging es durch den Wald, der Weg ist immer wieder gesichert durch Taue.
Und dann kam die Treppe:
Man hat eine schøne Aussicht, allerdings kostet es durchaus Ueberwindung, sich um zudrehen...
Die Kinder durften entscheiden, wie lange wir gehen sollten und wir haben nach 320 Stufen (wenn ich mich richtig erinnere) umgedreht. Aber toll war es, auch wenn wir nicht bis oben gekommen sind.
So weit fuer heute - beim næchsten Mal geht es fuer den grossen und mich auf den Svartisen!
Viele Gruesse,
Ari