Hallo liebe Norwegen-Freunde,
Corona hat uns alle im Griff und wir (Papa, Mama, Sohnemann [1,5J]) machen uns so unsere Gedanken, wie man den Sommerurlaub verbringen kann. Eine Woche Nordfriesland ist gebucht, die restlichen 2 Wochen (eingereicht und bewilligt in "Zwischen-Lockdown-Zeiten" mit der Hoffnung, dass alles schon wieder vorbei ist - hmpf) sind noch offen.
Uns treibt es in den Norden und Papa hat eine wilde Idee, für die er hier - gern auch kritisches - Feedback erwünscht:
wie wäre es mit einer Woche Fahrt ins Blaue nach Südnorwegen?
Nun bin ich mir sicher, dass unsere Ansprüche wahrscheinlich mit den ganzen Angler-/Camping- und Ich-fahr-das-zwanzigste-Mal-bis-nach-Tromsø-Urlaubern nicht so ganz übereinstimmen.
Deshalb mal kurz und knapp die Ideen vom "Papa" mit Wunsch nach Diskussion. Und eine Bitte: seid milde, mit jemandem, der noch nie in Norwegen war.
Vehikel: Auto (Sharan), kein Wohnmobil
Papas Reiseplan: von Nordfriesland einmal quer durch Dänemark bis Hirtshals (ev. ein Tag noch übernachten), mit dem FSTR-Katamaran nach Kristiansand. Von dort aus Richtung südliche Fjorde bei Stavanger.
Übernachtungen: hier wird es (ev.?) heikel und vielleicht verdreht so mancher Norwegen-Enthusiast die Augen ob der Blauäugigkeit. Ich habe immer mal wieder bei Reiseberichten gelesen, dass eine kurzfristige Buchung bei Campingplätzen kein Problem sein (einen Tag vorher) und man schon irgendwie ein Plätzchen ergattert. Nun möchten wir zu dritt aber wenigstens den Comfort eines eigenen Bades mit WC.
Ist aus Erfahrung sowas auch kurzfristig möglich, oder bekommt man da wirklich nur die 1- oder 2-Sterne Häuschen mit Zentral-Sanitäranlagen? Hintergrund wie immer Corona und die Scheu etwas weit im voraus zu buchen.
Papas Urlaubsideen: das allererste Mal Norwegen "erschnuppern". Wie geschrieben vielleicht mal einen der südlichen Fjorde anpeilen, etwas Wandern, etwas Sightseeing, gern auch mal ein Museum. Alles möglichst kindgerecht, dass heißt keine 8h-Wanderung oder Zeltübernachtung (nicht hauen; ja, manche Eltern machen das auch mit ihren Kleinen, völlig klar, ist jetzt aber nicht so unser Ding. ). Eher so: mal für 2-3 Tage eine Unterkunft und von dort aus Halbtagesausflüge.
Ist sowas aus eurer Sicht machbar/sinnvoll/empfehlenswert? Sagt ihr: immer zu! Oder eher: bleib mal mit deinen Ideen in Süddänemark, das lohnt sich nicht.
Danke vorab für euer Feedback!
VG
Clausewitz