Bergwandern im September 2021

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Wanderung um den Flaksjøn und auf Svartfjellet 13 km 4,5 h

Beitragvon Steffen15 » Do, 23. Dez 2021, 23:20

Da wir einmal auf dem Ringebufjell waren, wollten wir auch noch die Wanderung zum Svartfjellet mitnehmen. Dieser Gipfel versprach bessere Sicht nach Norden zum Rondane. Wir haben am Spidsbergseter-Hotel geparkt, dort gibt es auch wieder eine große Wandertafel, und auch einen Loipenplan. Das Ringebufjell ist besonders bei den Langläufern beliebt - das stand auch schon an der Tafel zur Historie des Venabu-Hotels gestern. 1 km weiter auf de Weg zum Flaksjøn gibt es auch einen kleine Skihang mit Schlepplift. Der Flaksjøn ist der größte See dort.
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Hinter dem See sieht man unser Gipfelziel Svartfjellet.
Wir sind an der Stelle rechts abgebogen, man kann den See auch anders umrunden. Es gibt einen kleinen Strandbereich, hauptsächlich Anleger für die Angler.
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Irgendwann endete dann mal die Straße und der Weg führte weiter bis zum etwas sumpfigen Ablauf des Sees an der Nordseite. Wenn man den in einem großen Schritt überquert hat, gibt es 2 Möglichkeiten - entweder am Ufer entlang oder den offiziellen Weg mehr durchs Hinterland. Weil da noch ein paar Wanderer rasteten, haben wir den offiziellen (auch markierten) Weg nicht gesehen und sind den recht schmalen Uferpfad entlanggelaufen.
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Die rote Farbe bringen meist die Heidelbeerbüsche, und die Beeren dürfen natürlich nicht hängen bleiben.
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Manchmal steht aber auch Hartriegel dazwischen, ähnlich aussehend, aber die Früchte schmecken überhaupt nicht.
An einer Landzunge standen 2 Hütten und eigentlich hätte der Weg am Ufer weitergehen müssen, aber wir hatten ihn nicht mehr gefunden. Deshalb sind wir am Rand eines sehr sumpfigen Bereichs hoch zum Hauptweg gelaufen.
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Unterhalb des Svartfjellet ist eine Alm, der Wanderweg führt außen herum, danach kommt der Abzweig auf den Svartfjellet.
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Zum Gipfel geht es einige Höhenmeter (200 m) den Felsrücken empor.
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Das Ringebufjell konnte man ganz gut überblicken.
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Im Norden hing immer noch das schlechte Wetter fest, von den Rondanegipfeln war nichts zu sehen. Zumindest der Peer-Gynt-Seterveg mit der Krøkla muss da irgendwo sein.
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Dann ging es auf dem selben Weg den Felsrücken wieder hinab.
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Man läuft dann auf einem Fahrweg weiter und zurück bis zur Spidsbergseter.
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Hier kommt noch die Karte zur Wanderung.
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Wir haben 4,5 h gebraucht. Da das Wetter immer noch nicht schlechter war, haben wir noch die kurze Wanderung zur Jammerdalshøgda rausgesucht. Dazu mussten wir erstmal nach Ringebu hinunter und den Friisvegen wieder hoch fahren.
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Re: Bergwandern im September 2021

Beitragvon Kumulus » Fr, 24. Dez 2021, 7:32

Was für tolle Herbstfarben. Danke für diese schönen Bilder.
Martin
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Kurzwanderung zur Jammerdalshøgda 4,3 km 1,5 h

Beitragvon Steffen15 » Sa, 25. Dez 2021, 17:18

Ich habe hier erstmal noch die Fahrstrecke das Tageseinschliesslich Frischwasserversorgung am KIWI am Venabu-Hotel (50 NOK). Leider gibt es dort keinen Bodenablass fürs Grauwasser und unser Womo einer französischen Marke hatte einen mittigen Ablassstutzen, keine Chance, dort mit der Toilettenkassette das Grauwasser in Portionen in den Ausguss zu schaffen.
Der Friisvegen war deutlich einsamer als die 27 . Genau an der höchsten Stelle überquert der Weitwanderweg Rondanestien die Straße, dort ist ein Parkplatz.
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Man verfolgt zuerst den Rondanestien, bis der an einer Gabelung in eine Querung der Flanke abzweigt.
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Danach ist der Pfad immer mal mit Steinplatten oder Steinmännern markiert, der Anstieg ist eher sanft. Den Gipfel sieht man schon von weitem.
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Auf dem Gipfel steht kein Postkasten, das ist der standardmäßige Gipfelbuchbehälter.
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Der Wanderführer enthielt eine Erklärung für den merkwürdigen Namen der Gegend. Ein Blitzschlag hatte einer Bäuerin gleich mehrere Kühe hier oben auf der Weide getötet, aufgrund des lauten Jammerns bekam das Tal und auch der Gipfel seinen Namen.
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Vom Gipfel aus konnte man auch den Svartfjellet erkennen, auf dem wir am Mittag standen. Aber die Rondanegipfel waren immer noch in Wolken und am nächsten Tag sollte das schlechte Wetter endgültig weiter nach Süden schwappen.
Der Wanderführer erwähnte noch, das man vom Gipfel südwärts absteigen und dann in einer Schleife weglos zur DNT-Hütte Jammerdalsbu gehen und dort den Rondanestien erreichen könnte. Da man die Hütte schon sah, wollten wir gleich direkt dorthin absteigen. Kurz vor der Hütte wurde das Gelände dann aber so morastig, dass wir den Hang lieber Richtung Norden gequert haben. Es waren auch kaum mal Trittspuren zu erkennen, die anderen Wanderer beachten die Empfehlungen für die Routen wahrscheinlich genauer :roll: .
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Man sah die Hütte ja schon...
Kurz nach einem markanten Felsriegel erreichten wir dann doch den Rondanestien.
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Am Parkplatz stand dann noch ein zweites Wohnmobil, aber es war genug Platz, also sind wir dort stehengeblieben.
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Wenn wir nicht den merkwürdigen Abstiegsversuch unternommen hätten, wäre das ganze in einer Stunde zu schaffen gewesen, wir haben 1,5 h gebraucht.
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9.09.21 Fahrt zur Valdresflye

Beitragvon Steffen15 » Mo, 27. Dez 2021, 22:35

Dieser Tag sollte wieder eine anspruchsvollere Wanderung bringen, aber davon wussten wir am Morgen noch nichts. Das Wetter hatte sich wie vorhergesagt verschlechtert, es gab eine dicke Wolkenschicht und von Norden kamen einzelne Regenschauer. Wir sind hinunter ins Gudbrandsdal gefahren und haben dort noch kurz die Stabkirche Ringebau von außen angeschaut.
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Der Plan war, über die Vadresflye Richtung Golfjell südwärts zu fahren, dort sollte es noch ein paar Tage besseres Wetter geben. Wir haben aber den Umweg über Otta genommen, um endlich unseren Grauwassertank entleeren zu können, einzukaufen und zu tanken. Vollständig versorgt sind wir dann wieder das Ottatal entlang gefahren und haben an einem Parkplatz mit Fußgänger-Hängebrücke über die Otta Frühstück gemacht. Da gab es erstmal einen Regenschauer, später konnten wir aber die Eigenfrequenz der Brücke testen und 15 Minuten spazieren gehen. Dann ging es südwärts, die Strecke waren wir 2017 schon gefahren, es war grau und es lohnte nicht zu fotografieren.
Kurz nach dem Abzweig nach Gjendesheim kommt dann unweigerlich dieser arkante Felsrücken in Sicht.
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Es ist die Knutshøe, die sich am Gjende auf der Südseite parallel zum Beseggen auf der Nordseite entlangzieht. Den Beseggen hatten wir 2013 schon bezwungen, aber die Knutshøe fehlte uns noch. Die Regenschauer waren uns nicht gefolgt und die Wolken waren auch hoch genug.
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Also haben wir kurzentschlossen das Tagesziel geändert.
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Wanderung über die Knutshøe 14 km, 6 h

Beitragvon Steffen15 » Mo, 27. Dez 2021, 23:52

Leider war der Parkplatz Vargabakken voll belegt, ca. 700 m weiter konnten wir am Rand der Straße parken. Wir haben uns dann beeilt, weil schon klar war, dass wir bei Start um 13:30 Uhr und 5-6 h angegebener Gehzeit zusehen müssen, noch vor Sonnenuntergang wieder am Womo zu sein.
Andere Touristen hatten zwischen dem Parkplatz und der Knutshøe eine kleine Herde wilde Rentiere entdeckt. Da wir uns auf den Hauptwanderweg auf dem nächsten kleinen Höhenrücken orientiert hatten, konnten wir die Tiere eine Weile beobachten.
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Die Knutshøe ist nicht in Wanderführern beschrieben (soweit ich weiß), man findet sie aber bei alpenvereinaktiv.com mit einer deutschen Beschreibung und dem Hinweis, dass zwei Kletterstellen überwunden werden müssen, die eine gleich am ersten Aufschwung des Felsrückens.
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Vor dem Felsen liegt noch eine DNT-Hütte, die gerade aus der Luft versorgt wurde. Die Wanderung ist unmarkiert, aber die Steigspuren sind nicht zu verfehlen und es gibt eine Hinweistafel.
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Hier der Inhalt:
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Wir fühlten uns jedenfalls fit genug, nur das Wetter sah nicht ganz optimal aus. Nochmal der Blick zurück.
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Man sieht auch noch unser Womo an der Straße. Man muss etwas schauen, wo die meisten Trittspuren hingehen, es ist diese Stelle, für schwindelfreie Wanderer eigentlich kein Problem und man könnte da auch wieder runter.
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Danach steigt man immer weiter den Felsrücken hoch, ab und zu gibt es auch wieder kurze Abstiege.
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Der Wegverlauf ist eigentlich bis zum Hauptgipfel immer eindeutig. Zuerst sieht man nach rechts unten den Nedre Leirungen (See) und auch den Campingplatz Maurvangen, wo wir 2013 2 Tage in einer etwas zugemüllten Hütte verbracht hatten.
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Erst später hat man dann den Blick auf den vorderen Teil des Gjende.
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Zur anderen Seite sieht man das Leirungsdalen, wo der Rückweg verläuft.
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Irgendwann hat man dann auch den hinteren Teil des Gjende im Bild, der erste See ist der Øvre Leirungen. Die Wolken über Jotunheimen sollten aber nicht verschwinden, auch wenn das Wetter etwas besser wurde.
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Man denkt dann immer, man hat den Hauptgipfel erreicht (noch dazu wenn da irgendein Schild zu erkennen ist).
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Aber das war nur das Eintrittsschild vom Nationalpark (mit Drohnenflugverbot).
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Ab und zu muss man mal die Hände zu Hilfe nehmen.
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Man kann den Gjende dann später ziemlich gut überblicken.
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Wo nun eigentlich der Hauptgipfel ist, ergibt sich nur durch Blick auf die GPS-Kartenapp, so ganz eindeutig im Gelände ist das nicht zu sehen. Auf der anderen Seite des Sees ist der Beseggen.
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Nach Westen kann man auch die Gjendebu sehen, wo das Boot anlegt und die normale Beseggen-Tour beginnt.
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Ein Blick mit der maximalen Telebrennweite auf den Gletscher an der Surtningssue.
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Im nächsten Bild der obere Leirungen, an dessen Ufer der Rückweg auf uns wartete.
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Die steilen Wände der Knutshöe erkennt man auf dem nächsten Bild mit phantastischen Farben.
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An einer Stelle ist die NP-Verwaltung ihrer eigenen Maxime untreu geworden und hat doch ein Schild aufgestellt, dort führt der Weg geradeaus aber auch in eine Sackgasse.
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Kurz danach kamen uns die beiden einzigen Wanderer entgegen, die wir auf der Tour gesehen haben.
Der Abstieg beginnt etappenweise. Hier mal eine steilere Stelle, aber wenn die Bergfreundin mit dem Gesicht vom Fels weg klettert, kann es nicht schwer sein.
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Ab und zu hatten wir dann gegen 16 Uhr wirklich mal Sonne.
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Hier kommt jetzt der letzte Teil des Abstiegs.
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Das Gjendeboot konnten wir auf seiner ganzen Fahrt beobachten, 2013 kam uns die Fahrzeit viel länger vor.
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Am direkten Ende der Knutshöe ist der Weg mal ziemlich schmal, man sieht dann den Wasserfall vom Leirungen in den Gjende.
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Es gibt auch noch eine kleine Abkürzung vorher, aber der Abstieg sah uns dort zu steil aus - eine typisch norwegische Variante. Kurz vor 18 Uhr waren wir am Ufer des Øvre Leirungen. Der Weg zurück ist auch etwas uneben und nicht so schnell zu gehen.
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Erst 19:45 Uhr waren wir wieder am Wohnmobil, und da fing es auch gerade an zu regnen. Wir hatten also etwas über 6 h gebraucht - allerdings mit einigen Pausen. Es hatte sich gelohnt, das ist eine großartige Wanderung selbst bei nicht so tollem Fernblick.
Den Track habe ich hier mit dem Smartphone aufgezeichnet.
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Re: Bergwandern im September 2021

Beitragvon Kumulus » Di, 28. Dez 2021, 7:39

Wow - was für eine phantastische Landschaft. Tolle Herbstlandschaften habt ihr mitgebracht. Und auch die Wanderung über die Knutshøe ist sensationell; auch wenn sie mir nicht mehr ganz seniorengerecht zu sein scheint.
Danke für's Teilhaben!
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Re: Bergwandern im September 2021

Beitragvon artep » Di, 28. Dez 2021, 9:45

Knutshøe fehlt uns auch noch in der "Sammlung" - danke für die Beschreibung.
Den Besseggen sind wir auch schon 2x gegangen, aber Knutshøe sah mir bis jetzt immer schwieriger aus. Und da Ihr nun beide Touren gemacht habt: Wie würdet Ihr es einschätzen - welche Tour ist schwieriger, was die ausgesetzten Stellen angehen?
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Re: Bergwandern im September 2021

Beitragvon Steffen15 » Di, 28. Dez 2021, 11:39

artep hat geschrieben:Knutshøe fehlt uns auch noch in der "Sammlung" - danke für die Beschreibung.
Den Besseggen sind wir auch schon 2x gegangen, aber Knutshøe sah mir bis jetzt immer schwieriger aus. Und da Ihr nun beide Touren gemacht habt: Wie würdet Ihr es einschätzen - welche Tour ist schwieriger, was die ausgesetzten Stellen angehen?

Die beiden Touren unterscheiden sich nicht so sehr von der Schwierigkeit her, bei der Knutshøe sind es so vielleicht 4...5 Einzelstellen, die schon teilweise oben bebildert sind, wo es echt steil nach oben geht, aber höchstens für 5..7 m. Beim Beseggen ist es eine lange Stelle, die aber (wie der Kletterer sagt) "liegt", also nur eine Neigung von höchstens 45° hat.
Der Alpenverein würde sagen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Wenn Ihr am Beseggen keine mentalen Probleme hattet, solte auch die Knutshøe problemlos sein.
Hier mal 2 Fotos vom "sensenscharfen" Grat, den Peer Gynt entlanggeritten sein soll.
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Beim Beseggen kommt als zusätzliche Schwierigkeit noch der Massenauflauf hinzu (siehe rechtes Foto), weil es ja eine Wanderung von nationaler Bedeutung ist. Eine ähnlich bedeutsame Wanderung haben wir auch noch später im Bericht.
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Beitragvon Steffen15 » Di, 28. Dez 2021, 11:56

Vom Beseggen aus sieht die Knutshøe ziemlich niedrig aus...(Foto von 2013)
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Wir sind dann noch einen Kilometer weiter zu einem Parkplatz gefahren, der zumindest 100 m von der Straße entfernt ist. Man kann da auch noch weiter ins Gelände fahren, aber die besten Spots waren schon von Campern belegt.
Die Route des Tages https://www.plotaroute.com/route/1740746.
An der Stelle war das Mobilfunknetz ziemlich schlecht. Ungünstig, weil ich Geburtstagsglückwünsche absenden wollte. Das hat dann nur ohne Bildanhang geklappt.
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Re: Bergwandern im September 2021

Beitragvon artep » Di, 28. Dez 2021, 17:59

Danke für den kleinen Vergleich. Die Höhe ist nicht so mein Problem, aber wenn die Stufen zu groß sind und nur kleine Trittflächen da sind, dann wird es für mich als nicht so große Person immer sehr schwierig.
Etwas Respekt hatten wir beim Besseggen (erste Tour war 2001, die zweite 2018) natürlich auch, da gibt es so 1-2 Stellen, die doch sehr luftig sind. Aber wenn man nicht in der Hauptferienzeit und auch ganz in Ruhe geht, ist es nicht so voll und es gibt keine Staus.
Gegenüber von Knutshøe (auf der anderen Straßenseite) waren wir auch, s. hier im Bilderrätsel 2572:
viewtopic.php?f=47&t=33168&start=15
Da sehen die ersten Buckel eben doch sehr steil aus. Wer weiß, vielleicht schaffen wir es irgendwann doch noch. Gestrichen ist die Tour jedenfalls noch nicht :-).
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Re: Bergwandern im September 2021

Beitragvon Steffen15 » Di, 28. Dez 2021, 22:29

Wir waren 2017 auf der anderen Strassenseite auf dem Söre Brurskardsknappen.
https://lofotenreise.jimdofree.com/wandern-in-suednorwegen-2017/12-07-brurskardsknappen/
Die längste und schwierigste Kletterstelle an der Knutshøe ist schon die allererste. Es gibt aber viele kleine Trittflächen, es ist weder vorher Kraft- oder Beweglichkeitstraining notwendig und man steht auch nicht mit 200 m Luft in einer steilen Felswand. Man muss mit Bedacht jeden Schritt setzen und jeden Griff suchen. Es ist m.M.n. auch kein Größenproblem. Alle anderen Stellen weisen dann auch mehrere Varianten auf, vor allem beim Abstieg. Ich wünsche schon mal eine erfolgreiche Bergfahrt.
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Re: 10.09.21 Golfjell - Wanderung zum Nystølvarden 10 km

Beitragvon Steffen15 » Fr, 31. Dez 2021, 17:59

Früh steckten wir total in der Nebelsuppe, das schlechte Wetter war weiter vorangekommen.
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Die Fahrt am Bitihorn und Bygdinsee vorbei waren die anstrengendsten 15 km in diesem Urlaub, die Sichtweite lag auf jeden Fall unter 50 m. Erst ab Beitostølen war wieder normales Tempo möglich. In Fagernes musste ich erstmal zum sagenhaften Preis von 250 NOK einen Liter Motorenöl für den Ducato kaufen und nachfüllen, weil der Ölstandssensor (nicht die Öldrucklampe) immer meckerte, sobald das Womo mal nicht gerade stand und man Anlassen wollte. Wir haben da auch gleich entsorgt und eingekauft. Richtung Gol sah das Wetter dann besser aus und wir konnten an der Einfahrt zum Brennvegen eine sonnige Mittagsrast machen. Wir hatten aus dem Wanderführer die Wanderung zum Nystølvarden herausgesucht. Endlich hab es mal eine klassische Mautstraße mit Briefumschlag, allerdings war auch Bezahlung mit Vipps möglich und ein Schild informierte über die Umstellung auf Kennzeichenscannerv und youpark.no.
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Am Ende der Piste bei vielen einzelnen Hüttengrundstücken war der Wanderparkplatz, es gab eine Wandertafel und viele Wegweiser. Fahrstrecke https://www.plotaroute.com/route/1742254.
Die Wanderung begann sehr sonnig und mit vielen Preiselbeeren und Blaubeeren am Weg. Man konnte auch das Ziel schon erkennen.
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Im Gegensatz zur Knutshøe war alles total durchmarkiert und jeder kleine Wasserlauf hatte einen Steg.
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Man kam an mehreren kleinen Seen vorbei
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und lief nur leicht ansteigend durchs Fjell.
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Manchmal habe ich mich aber gewundert, dass abseits vom Weg an total nassen Stellen auch noch Wegweiser standen.
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Nach dem Betrachten der Schilder kam dann die Erleuchtung - es sind die Winterwegweiser für Skifahrer.
Direkt am Gipfel war dann mal eine stärkere Steigung. Leider hatte sich schon wieder dunkle Bewölkung breitgemacht und direkt am Gipfel war es windig und kalt.
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Also schnell wieder zurück, diesmal auf einem anderen Weg (es gibt dort viele Varianten).
Am nächsten See war ein Häuschen zu erkennen.
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Es war eine Hütte wohl hauptsächlich für Skifahrer, gut befüllt mit Brennholz, Anzünder und Streichhölzern.
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Auf dem Rückweg kam man dann wieder in die Waldzone und es gab auch noch ein paar Beeren zu pflücken.
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Hier ist die Karte, wir haben ungefähr 3 h gebraucht:
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Wir sind dann noch weiter durchs Hallingdal und zum Hallingnatten gefahren und haben auf dem Wannderparkplatz dort übernachtet https://www.plotaroute.com/route/1742266
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11.09.21 Nebel- und Regentag

Beitragvon Steffen15 » Mo, 03. Jan 2022, 23:28

Es war eine Wette auf eine positive Abweichung von der Wettervorhersage, noch am Abend (schon ziemlich in der Dämmerung) hoch bis zum Buvatnet zu fahren. Es war auch schwierig, einen geeigneten Stellplatz zu finden, letztlich standen wir aber allein auf dem sehr kleinen ausgewiesenen Parkplatz am Ende des Gørrbuvegen (Maut 70 NOK). Die Piste war in einem schlechten Zustand. Nur am Morgen sollte es nicht regnen, Bewölkung war sowieso vorhergesagt. So sah das früh beim Loswandern aus (das Womo ist noch zu erkennen):
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Aber eigentlich steckten wir ziemlich in der Wolke, und auch die Chance, am Gipfel evtl. darüber zu stehen, war nicht groß.
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Dafür gab es was auf die Ohren, es knallte immer mal wieder. Die Rentierjagd war wohl dort voll im Gange. Nachdem wir ca. 3 km gelaufen waren, fing es an zu sprühen und wir haben beschlossen umzukehren.
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Vorher mussten aber die Beeren fürs Müsli gesammelt werden.
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Auf dem Rückweg konnten wir eine Gruppe Rentiere und 2 Zweibeiner ausmachen, die hinterherliefen. Danach knallte es mal wieder. Ob die Jagd erfolgreich war, konnten wir nicht sehen. Offenbar ist das aber schon eine sportliche Sache, es reicht nicht aus, mit dem SUV bis zum Hochstand zu fahren...
Fotografieren konnten wir das nicht, eigentlich haben wir nur ein paar Schemen im Nebel gesehen.
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Das war unser 2h-Kurztrip Richtung Hallingnatten.
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Am nächsten Tag sollte es am Sognefjord wieder besseres Wetter geben, wir wollten also den Tag dazu nutzen, über die Hardangervidda bis zum Vøringsfossen zu fahren, um am nächsten Tag bis zum Aurlandsfjord zu kommen, wenn die Wolken wieder aufreißen. In Geilo haben wir die Entsorgungsstation gesucht und gefunden (etwas abseits an einem Busparkplatz) und in Haugastøl sind wir noch mal eine Stunde ins Fjell gewandert, das Wetter war aber eher noch schlechter als am Vormittag (Regencape mal verwendet).
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Zumindest gab es schön gestaltete Steinmänner.
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Man konnte sogar den Hallingskarvet sehen, wenn die Wolke kurzzeitig mal abhob.
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Danach gab es auf der Fahrt über die Hardangervidda durchgehend Regen und wir haben den Vøringsfossen angesteuert und sind auch auf dem relativ neuen Parkplatz am Fossli-Hotel gelandet. Vom Måbødalen war nicht viel zu sehen, aber man hörte den Wasserfall schon sehr deutlich.
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Die neue Besucherplattform ist auch beeindruckend.
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Aber der Wasserfall ist schon die Hauptattraktion.
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Man kann dort eine Wanderung bis runter ins Tal und wieder hoch auf historischen Wegen machen, aber das Wetter ließ nur das Abwandern der Aussichten zu.
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Wir waren ja schon 2013 mal in Eidfjord gewesen, aber hatten damals aus irgendwelchen Gründen den Vøringsfossen ausgelassen, zu Unrecht.
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Irgendwann verschwanden alle Aussichten wieder in einer Wolke und wir haben dann mit ca. 10 anderen Camperfahrzeugen auf dem Parkplatz übernachtet.
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Re: Bergwandern im September 2021

Beitragvon Kumulus » Di, 04. Jan 2022, 7:43

Trotz des trüben Wetters ist und bleibt der Vøringfossen immer wieder eine Attraktion. Die neue Brücke bin ich selber noch nicht gegangen; es wird Zeit, mal wieder vorbei zu schauen.

Danke
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12.09.21 Fahrt zum Aurlandsfjord

Beitragvon Steffen15 » Di, 04. Jan 2022, 22:49

Am Morgen steckten wir immer noch in der Wolke, also haben wir die Wanderung hinunter ins Måbødalen gestrichen und sind wieder nordwärts Richtung Aurland gefahren, wo laut Wetterprognose ab Mittag Sonne sein sollte. Am Eidjord entlang ging es dann über die Hardangerbrücke.
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Hinter Voss wurde es dann schon etwas freundlicher, am Tvindefossen haben wir Rast gemacht.
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Kurz nach dem Abzweig nach Stalheim kamm dann wirklich blauer Himmel, was in dem engen Tal mit den Wolken gewaltig aussah.
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In Gudvangen haben wir dann noch mal entsorgt, getankt und ausgiebig fotografiert. Hier der Blick zurück:
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und in den Næroyfjord (mit Elektrofähre), den wir uns am nächsten Tag von oben ansehen wollten:
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In Flåm lag im Hafen tatsächlich ein Hurtigrutenschiff. Wir haben dann den allerletzten kurzen Tunnel vor Aurland ausgelassen, um am Fjord entlangzufahren.
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Dann ging es die wirklich schmale Straße zum Stegastein hoch, ich fahre die gern und Gegenverkehr ist dann mal eine echte Herausforderung und schult die Rückfahrkünste (ok, das Womo hatte auch eine Kamera hinten).
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Mit jeder Serpentine gewinnt man einen besseren Überblick über den Fjord.
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Der nicht allzu große Parkplatz an der allseits beliebten Aussicht war schon gefüllt, aber wir haben am Strassenrand noch einen guten Platz für unser 7m-Gefährt gefunden. An diese Aussicht konnten sich dann auch unsere Kinder erinnern. 2013 hatte ich dort nur noch Strom für 3 Aufnahmen in der Kamera und das Modell ließ sich nicht über USB im Auto aufladen. Ich habe daraus gelernt, alle Kameras und auch das kleine Notebook des jetzigen Equipments können über 12V-Dosen im Auto/Wohnmobil geladen werden.
Am Anfang war es noch relativ leer.
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Dann kam aber ein ausgewachsener Reisebus die Straße hoch (so viel zum Thema enge Straße) und brachte die Reisegruppe "Rot" und die Reisegruppe "Blau" von PolsterPohl-Reisen zum Aussichtspunkt. Alle ordentlich mit dem entsprechenden Halsband mit Anhänger und mit Maske ausgerüstet.
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Wir sind daraufhin zurück und noch die 2 Kehren zum nächsten Parkplatz und dem Ausgangspunkt unserer Wanderung zum Prest gefahren. Die Wanderung hatte ich bei alpenvereinaktiv.com gefunden, war vom Fremdenverkehrsamt erstellt.
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