error0404 hat geschrieben:Worum geht's Dir, wenn Du schreibst "soviel arbeiten wie möglich"?
In erster Linie darum mich abzulenken. Das wichtigste Lebewesen in mein Leben wurde von Auto getötet und in Berlin erinnert mich alles an Sie.
Mein aufrichtiges Mitgefühl.
error0404 hat geschrieben:Von daher will ich soweit es geht weg und arbeiten. Wenn ich mir nach Lebenskosten noch Geld zur Seite packen kann wär das natürlich super.
Deswegen auch ehr nicht Wwoof weil ich schon ein bischen Geld zur Seite legen muss und ein paar Verbindlichkeiten habe.
Stimmt, da wäre in Deinem Fall Wwoof nicht geeignet.
Blieben also die anderen Optionen.
error0404 hat geschrieben:Wie gesagt wenn es realistisch ist das daraus ein Job rauskommt, lern ich jeden Tag 1-2h und hab in ein Monat zumindestens A2 Niveau.
Schau halt nur gerade wo es realistischer ist. Dänemark oder Norwegen.
Gute Frage, ich habe zu Dänemark keine Erfahrungswerte bzw. kenne die Arbeitsmarktsituation dort nicht.
Für beide Länder gilt im Grunde die Personenfreizügigkeit der EU (in Norwegen halt durch die EØS-Verträge).
In Norwegen hat die Pandemie gezeigt, dass Norwegen doch sehr von ausländischer Arbeitskraft abhängig ist, und aufgrund der Einreisebeschränkungen haben etliche Betriebe Probleme bekommen. In vielen Fällen weil Saisonarbeiter weggefallen sind.
Ich habe keinen Einblick in die entsprechenden Branchen, und kann nicht beurteilen ob es vielleicht jetzt aufgrund der Unterbesetzung einfacher ist eine Saisonarbeitsstelle zu bekommen.
Bewerbungen kann man immer schreiben, das Schlimmste was passieren kann, ist ein "Nein, Danke".
Du kannst nach "sesongarbeid Norge" suchen. Falls Du mit Deinem Aufenthalt auch bis Frühjahr/Sommer warten kannst, dann könntest Du auch nach "sommerjob" suchen.
Manche Jobbörsen haben dafür auch spezielle Unterkategorien.
https://www.nordjobb.org/no/ wurde ja schon genannt.
Du kannst auch auf
http://www.finn.no,
http://www.nav.no oder
http://www.careerjet.no suchen