Mit dem MietVan komplett durch Norwegen und wieder zurück

[Binou]

Hallo,
Ende Okt./Anfang Nov. 23 war ich nördlich Tromsö. In früheren Jahren auch im Februar 2x bis Nordkapp. Mit einem T6 Ocean (Ich hab nicht genauer über Deinen Link geschaut, der Roadsurfer sah lt. Foto auch wie ein Ocean oder Coast aus).

-Dieser Van ist nicht isoliert! Wenn ihr unten schlafen wollt, reicht die Standheizung gut aus. Aber es sollte ein zusätzliche Matratze vorhanden sein, 1,12 m Breite für 2 Personen. Im Aufstelldach ist es bei Minusgraden ziemlich kalt, die Heizungsausströmer pusten nicht nach oben. Es gibt zwar Isolierungsmöglichkeiten für oben, aber nicht bei Mietfahrzeugen. Welche Zudecken sind vorhanden? Sonst guten Schlafsack mitnehmen. Und Bettsocken aus Wolle, Filzhausschuhe gegen die Fußbodenkälte.
- Eure Klamottenauswahl sieht gut aus! Wolle, Wolle, Wolle... Regenzeug?
-Gas: Fragt nach, welches Gasflasche verbaut ist. Das normal eingestellte Campinggas (hellblaue Flasche) mit Butan
funktioniert nicht. Es gibt in D passende Propanflaschen für's Kochen bei Minustemperaturen, aber in Norwegen.
- Wasser solltet Ihr wegen der Frostgefahr nicht drin haben.
- Reifen: Ich bin immer mit guten Winterreifen gefahren und habe Allrad. Daher bin ich auch bei 30cm und mehr Neuschnee! sowie Schneesturm, vereisten! Straßen und angepasster Fahrweise gut durchgekommen. Ihr wisst nicht, welche Wetterverhä#ltnisse zu der Zeit herrschen. Werden die Schneeketten gestellt?
- Vergiss Deine Berechnungen zu den Dieselkosten. Die Standheizung (Diesel) schluckt enorm viel, vor allem, wenn sie bei Minustemperaturen durchbrummt. Ich hatte dieses Mal einen el. Heizlüfter mit, den ich bei meinen Aufenthalten auf 2 Campingplätzen genutzt habe. Darf so einer mit ins Flugzeug?
- Die Strecke Trömsö ist verflixt lang und anstrengend über die E6. Viele Geschwindigkeitswechsel. Ich bin auf meiner letzten Rückreise als Zeit- und km-Ersparnis bis Trondheim mit der Hurtigrute gefahren. Nerven, 1 Tag und für meinen Startpunkt Skjervoy 1200km "gespart". Und ein wenig Postschiffrute geschnuppert (Unter "Havn-til-Havn" der norwegischen Seite schauen)
- Tromsö Camping am Stadion ist ein Luxus-CP mit Frühstücksbuffet, super Sanitäranlagen, Bezahlung nur inkl. Strom, Reservierung würde ich empfehlen. Es ist Nordlichthochsaison! Waschmaschinen/Trockner gegen Bezahlung. Sauna war kostenlos.
- Alternativ die E4 an der schwedischen Küste entlang. Aber auch da müsst Ihr irgendwann über ein Fjell fahren. Dovre Fjell fand ich jetzt nicht so schwierig, ich war dort sogar 2 Nächte bei -12°C wegen der Moschusochsen.
- Rechnet auch mit Standtagen wegen der winterlichen Verhältnisse, vor allem für die Rückfahrt.
- Ich hoffe, ich darf 2 hilfreiche Tipps zu anderen Seiten auflisten. Einerseits die Page vom "Nordlandblog.de" mit sehr vielen Tipps und das "Caliboard.de", auf dem sich sehr viele erfahrene Skandinavienfahrer (Wie Mainline ) mit einem California im Winter tummeln.

[jonn68]

Habe ich es richtig gelesen, ihr seid im Camping Anfänger?

Wenn ja, man kann mit dem Bus und guten Winterreifen bestimmt diese Tour machen, vom Fahrzeug denke ich, wenn man flexibel ist, geht das.

Aber jetzt kommt mein Aber, euch ist es schon bewusst ihr habt sehr wenig Platz in diesem Fahrzeug, gerade wenn es mal 3-5 Tage sehr schlechtes Wetter ist und man nicht soviel ausserhalb des Fahrzeuges sein kann. Auch sind die Nächte sehr lang, dadurch ist man deutlich mehr im Fahrzeug.

Das ist alles kein Problem wenn man da eine gewisse Erfahrung hat, falls man da keine Erfahrung hat, würde ich nach einem klassischen Kastenwagen schauen, dieser ist auch leichter warm zu halten und man hat einfach ein wenig mehr Platz gerade im Winter kann das sehr viel beitragen, daß man sich wohler fühlt.

Wenn das Fahrzeug noch nicht festgebucht ist, würde ich mir mal einen Kastenwagen mit einer Länge von 6m mal anschauen, gerade im Winter wäre das für mich als erfahrener Wintercamper evtl. die sinnvollere Variante.

[mke]

-> 2 Knifflig bedeutet "Kolonnekjøring" oder schlicht und ergreifend die Straße ist gesperrt. Beispiele: https://www.markus-drueck.de/norge/#lab ... %C3%B8ring

Hast du noch einen Link für Kolonnenfahrten in Norwegen im allgmeinen? Wie das alles organisiert wird etc.?

-> 3 Ich kenne euch nicht. Habt ihr denn Erfahrung mit winterlichen Straßenverhältnissen in Skandinavien? Seid ihr schon mal auf festgefahrener Schneedecke gefahren (was noch die einfachste und schönste Variante ist)? Aber bei Matsch oder (teilweise) Eis sieht das noch mal ganz anders aus.

In Skandinavien leider nicht.
Habe Erfahrungen gemacht in verschiedenen Ländern, wo der Schnee unteranderem auch meterhoch war, aber die Strecke nicht vereist war.
Auch schon auf Privatgelände mit Sommerreifen im Winter bei Schnee gefahren.

Bin kein unsicherer Fahrer und gehe da auch gerne an die Grenzen.
Bin mit dem Motorrad schon durch den absoluten Regen und Sturm gefahren und mit dem Auto schwierige Situation gehabt.
Das Problem ist halt, das waren alles meine persönlichen Fahrzeuge.
Mit einem Mietwagen ist das nochmal was ganz anderes, wir haben zwar dort das beste Versicherungspaket mitgebucht. Bringt aber auch nichts wenn ich in ein anderes Auto gleite durch die vereiste Fahrbahn.

Bin es auch gewöhnt lange und im dunkeln zu fahren.

Werde natürlich auch da schnell lernen mitumzugehen, durch die lange Stecke allein, aber wird trotzdem kein Kinderspiel.

Weiteres Problem ist auch, dass meine Frau da nicht so viel Erfahrung hat. Kommt zwar ausm Norden, aber kaum Fahrerfahrung bei solchen Szenarien. So wird gerade weiter oben ein Fahrerwechsel eigentlich unmöglich.

[mke]

Bei der zweiten Reise waren die Reifen ein Jahr alt. Da gab es dann einige Stellen, wo ich nicht weiter kam.

Okay, ich siehe zu das ich komplett neue Reifen bekomme.

Schneeketten haben mir auf Nebenstraßen weitergeholfen, aber auf Hauptstraßen würde ich nicht mit Ketten fahren. Da bist Du eine bewegliche Straßensperre

Lieber bin ich da eine bewegliche Straßensperre als im Worst Case einen Unfall zu verursachen. Wenn das rechtlich in Ordnung ist und ich gar nicht weiter komme, würde ich die auch auf der Hauptstraße draufziehen.

Der Kraftstoffverbrauch war im Winter tatsächlich höher, weil beim VW Motor der Zuheizer unter 5° Celsuis automatisch mitläuft. Hinzu kommt noch der Verbrauch der Standheizung.

Das auch gut zu wissen, war mir vorher nicht bekannt. Rechne am Wochenende nochmal neu aus.
@Mainline hast du eine Standheizung din? Wenn Ja, was hat diese verbraucht?

Deine Route verläuft auf Hauptstraßen und in Küstennähe, da sind die Straßenverhältnisse nach meiner Erfahrung nicht so extrem (Golfstrom). Wenn es mal Glatteis gibt, kannst Du bei 4 Wochen Reisedauer auch mal einen Tag pausieren. Im Winter sind viele Parkplätze nicht erreichbar, weil die Schneehaufen vom Räumdienst eine unüberwindbare Barriere sind. Deshalb würde ich statt einem Beil eine klappbare Schaufel mitnehmen. Also keinen Klappspaten sondern eine Schaufel.

Das ist mal beruhigend zu hören

Hab die noch von früher, würde aber nicht reichen?
https://www.bw-online-shop.com/suchergebnis/?q=Klappspaten#/qs/Klappspaten

Problem ist naürlich auch der begrenzte Platz im Koffer, habe schon einen dazugebucht.
Möchte da aber auch nicht mit allzu viel rumlaufen, weil erfahrungsgemäß ist. Umso mehr dabei umso höher die Chance rausgezogen zu werden.

[mke]

In früheren Jahren auch im Februar 2x bis Nordkapp. Mit einem T6 Ocean (Ich hab nicht genauer über Deinen Link geschaut, der Roadsurfer sah lt. Foto auch wie ein Ocean oder Coast aus).

Ja genau ist der VW T6.1 California Ocean

Aber es sollte ein zusätzliche Matratze vorhanden sein, 1,12 m Breite für 2 Personen.
[..]
Welche Zudecken sind vorhanden? Sonst guten Schlafsack mitnehmen. Und Bettsocken aus Wolle, Filzhausschuhe gegen die Fußbodenkälte.
- Eure Klamottenauswahl sieht gut aus! Wolle, Wolle, Wolle... Regenzeug?

Habe eine faltbare ISO Matte dabei, auch vom Bund. Erfahrungsgemäß ist die super.
Schlafsäcke sind auf bis zu -10 Grad ausgelegt. Sollte für Fahrzeuginnenraum reichen.
Normale Zudecke + Kopfkissen werden gestellt, bzw. haben die dazu gebucht.

Regenzeug ist ebenfalls vorhanden im Form von einem Poncho, (3mal dürft ihr raten woher ... Bund )
Rucksack ist diesmal nicht vom Bund, sondern von der US Army, US Cooper medium --> geht als kleines Handgepäck durch!
Die vom Bund sind zwar besser fürs Vorhaben, aber zu groß. Habe einen Raincover hierfür.

und die liebe Mutti hat uns mit Filzsocken ausgestattet

-Gas: Fragt nach, welches Gasflasche verbaut ist. Das normal eingestellte Campinggas (hellblaue Flasche) mit Butan
funktioniert nicht. Es gibt in D passende Propanflaschen für's Kochen bei Minustemperaturen, aber in Norwegen.
- Wasser solltet Ihr wegen der Frostgefahr nicht drin haben.

https://booking.roadsurfer.com/rent/select-extra Hier einmal die extras aufgelistet.

https://www.youtube.com/watch?v=9YT1k2MRp2o&t=1s 13min ist die Gasflasche zu sehen, kenne mich da nicht aus, wäre eine Stellungsnahme sehr nett, Danke!

Wasser werden wir nur im Faltkasten lagern und je nach Gebrauch nutzen

Werden die Schneeketten gestellt?

Nein, kaufe oder miete vorort.

Darf so einer mit ins Flugzeug?

Denke eher nicht, weiß aber nicht.

ch bin auf meiner letzten Rückreise als Zeit- und km-Ersparnis bis Trondheim mit der Hurtigrute gefahren

Wie viel hat das gekostet?
Gibt es die Seite auch auf Englisch?

- Tromsö Camping am Stadion ist ein Luxus-CP mit Frühstücksbuffet, super Sanitäranlagen, Bezahlung nur inkl. Strom, Reservierung würde ich empfehlen. Es ist Nordlichthochsaison! Waschmaschinen/Trockner gegen Bezahlung. Sauna war kostenlos.

Haben dort ein AirBnb mit allem drin.


Vielen Dank für die weiteren Tipps!

[mke]

Aber jetzt kommt mein Aber, euch ist es schon bewusst ihr habt sehr wenig Platz in diesem Fahrzeug, gerade wenn es mal 3-5 Tage sehr schlechtes Wetter ist und man nicht soviel ausserhalb des Fahrzeuges sein kann. Auch sind die Nächte sehr lang, dadurch ist man deutlich mehr im Fahrzeug.

Das ist alles kein Problem wenn man da eine gewisse Erfahrung hat, falls man da keine Erfahrung hat, würde ich nach einem klassischen Kastenwagen schauen, dieser ist auch leichter warm zu halten und man hat einfach ein wenig mehr Platz gerade im Winter kann das sehr viel beitragen, daß man sich wohler fühlt.

Wir waren auch mal Studenten und haben sehr lange auf sehr engen Raum zusammengewohnt. Das ist unser gerinstes Problem
Da wir auch 4-6 AirBnBs haben, ist es auch nur für die reine Fahrzeit bis zum nächsten AirBnB ein "Problem".

Auto können wir, wie im Beschreibungstext schon erwähnt, leider nicht mehr stornieren. Nur mit 50% Rückerstattung im Form eines Gutscheines. Sind dann 1.500€ für eine Seite die wir wahrscheinlich so nicht mehr nutzen werden.

[EuraGerhard]

Die Strecke durch Schweden halte ich für viel Anspruchsvoller als die durch Norwegen.

Dem kann ich nicht zustimmen. Jedenfalls nicht was das Höhenprofil betrifft, da können sich weder Inlandsvägen (E45) noch E4 auch nur annähernd mit der E6 messen. Verwechselst Du das vielleicht mit dem Vildmarksvägen? Falls ja, der ist im Winter sowieso gesperrt und es dauert meist bis Anfang Juni, bis er wieder ausgegraben ist.

Kolonnenfahren (hinter dem Schneepflug her) kommt regelmäßig in Schweden hauptsächlich auf der Rv95 vor, und auch hier meist nur auf dem Abschnitt nordwestlich von Arjeplog nach Norwegen rüber. Es kann auch anderswo schon mal vorkommen, dass bei sehr starkem Schneefall Kolonnenfahren angeordnet wird. Aber das ist dann immer nur kurzzeitig. Ansonsten kenne ich das aus Schweden nur im Zusammenhang mit Baustellen.

Mit meinem Wohnmobil würde ich so eine Tour jederzeit machen. Mein Womo ist aber auch ein gut isolierter Vollintegrierter mit Doppelboden, Alde-Heizung und ordentlicher Batteriekapazität. Fährt im Winter auf Nokian Hakkapeliitta Winterreifen, und Schneeketten, Schaufel und Teleskopleiter (um im Winter das Dach vom Schnee befreien zu können) sind auch dabei.

Falls mir nur ein Aufstelldach-Campingbus zur Verfügung stünde, würde ich nicht unbedingt über den Polarkreis hinaus reisen wollen, noch dazu wenn es meine erste Winterreise darin wäre.

Und wenn ihr bei Frost im AirBnB übernachtet, dann müsst ihr jede Nacht alles rausräumen, was einfrieren könnte.

MfG
Gerhard

[EuraGerhard]

https://www.youtube.com/watch?v=9YT1k2MRp2o&t=1s 13min ist die Gasflasche zu sehen, kenne mich da nicht aus, wäre eine Stellungsnahme sehr nett, Danke!

Die sieht mir verdächtig hellblau aus. Also vermutlich Butan. Wenn die schwedische Vermietstation da nicht von sich aus eine Propangasflasche reinstellt - so es die in dieser Größe überhaupt gibt*), dann wird das nichts. Vielleicht mal direkt bei der Station nachfragen, was die da reintun.

*): Propan hat einen deutlich höheren Dampfdruck als Butan, deshalb müssen Propangasflaschen dickwandiger sein als Butanflaschen.

MfG
Gerhard

[Gudrun]

Jetzt muss ich doch meinen Senf dazu geben:
Mainline hat extra betont: keinen Klappspaten, sondern eine Schaufel.

Mit dem Gas würde ich mich nicht auf ein Video verlassen sondern beim Händler vor Ort vorher nachfragen.

Hurtigruten "von Hafen zu Hafen" gibt es mittlerweile auch wieder auf der deutschen Hurtigruten-Seite zu buchen.

Grüße Gudrun

[mke]

Jetzt muss ich doch meinen Senf dazu geben:
Mainline hat extra betont: keinen Klappspaten, sondern eine Schaufel.

Habe ich so gelesen und auch verstanden.
Den Klappspaten in dem Link habe ich bereits schon zuhause.
Schaufel müsste ich extra kaufen.

Da ich mit meinem Klappspaten auch im Schnee unterwegs war und damit gearbeitet habe, war meine Frage nur ob dieser (im Link) ausreicht oder jemand andere Erfahrung mit diesem Spaten gemacht hat.

Zudem war mein Problem der Platz, wie schon mehrfach erwähnt. Der Spaten ist platztechnisch besser und möchte nicht auf dem letzten Drücker solche Sachen in Schweden oder Norwegen besorgen, da diese auch teurer sind als hier in Deutschland über den bw shop, für mich.

Meine das hier alles nicht böse und möchte auch nicht provozierend rüberkommen, frage nur lieber nach Erfahrungsberichten.
Da meine Zeit beim Bund mir auch nur begrenzt Erfahrungen im Outdoor Bereich gegeben hat, freue ich mich natürlich auf konstruktives Feedback und Vorschläge. Muss aber auch immer abwiegen was für mich persönlich machbar ist oder halt auch nicht.

[jonn68]

Aber jetzt kommt mein Aber, euch ist es schon bewusst ihr habt sehr wenig Platz in diesem Fahrzeug, gerade wenn es mal 3-5 Tage sehr schlechtes Wetter ist und man nicht soviel ausserhalb des Fahrzeuges sein kann. Auch sind die Nächte sehr lang, dadurch ist man deutlich mehr im Fahrzeug.

Das ist alles kein Problem wenn man da eine gewisse Erfahrung hat, falls man da keine Erfahrung hat, würde ich nach einem klassischen Kastenwagen schauen, dieser ist auch leichter warm zu halten und man hat einfach ein wenig mehr Platz gerade im Winter kann das sehr viel beitragen, daß man sich wohler fühlt.

Wir waren auch mal Studenten und haben sehr lange auf sehr engen Raum zusammengewohnt. Das ist unser gerinstes Problem
Da wir auch 4-6 AirBnBs haben, ist es auch nur für die reine Fahrzeit bis zum nächsten AirBnB ein "Problem".

Auto können wir, wie im Beschreibungstext schon erwähnt, leider nicht mehr stornieren. Nur mit 50% Rückerstattung im Form eines Gutscheines. Sind dann 1.500€ für eine Seite die wir wahrscheinlich so nicht mehr nutzen werden.

Ich dachte das wäre noch nicht klar, weil bei deinem links fur 5 Nächte und Frankfurt als Abholort standen.
Nehmt bitte aber gute Schlafsäcke dann mit, denn bei unter 20° schläft es sich angenehmer mit Schlafsack im Bus finde ich als mit normaler Bettwäsche.

Ich freue mich auf euren Reisebericht dann, vor allem wie es mit Roadsurfer geklappt hat, mir war es neu daß man auch in Götenborg abholen kann, ist echt eine Alternative als in Deutschland zu mieten.

[mke]

Die sieht mir verdächtig hellblau aus. Also vermutlich Butan. Wenn die schwedische Vermietstation da nicht von sich aus eine Propangasflasche reinstellt - so es die in dieser Größe überhaupt gibt*), dann wird das nichts. Vielleicht mal direkt bei der Station nachfragen, was die da reintun.

*): Propan hat einen deutlich höheren Dampfdruck als Butan, deshalb müssen Propangasflaschen dickwandiger sein als Butanflaschen.

Danke dir, Gerhard, ich werde mich nochmals an die Station wenden und nachfragen. Die freuen sind bestimmt schon über meine zahlreichen Mails und Anrufe
Man muss aber auch sagen, deren Q&A und Hilfe Seiten sind nicht wirklich informationsreich.

Und wenn ihr bei Frost im AirBnB übernachtet, dann müsst ihr jede Nacht alles rausräumen, was einfrieren könnte.

Da wir auch mehrere Tag, mind. 3 Tage bzw. 2 Nächte, in den AirBnB bleiben ist das auch kein Problem.
Wir sind zudem auch sehr strukturiert und mögen keine Unordnung , deshalb wird das Be- und Entladen schnell gehen.

[mke]

Ich dachte das wäre noch nicht klar, weil bei deinem links fur 5 Nächte und Frankfurt als Abholort standen.
Nehmt bitte aber gute Schlafsäcke dann mit, denn bei unter 20° schläft es sich angenehmer mit Schlafsack im Bus finde ich als mit normaler Bettwäsche.

Ich freue mich auf euren Reisebericht dann, vor allem wie es mit Roadsurfer geklappt hat, mir war es neu daß man auch in Götenborg abholen kann, ist echt eine Alternative als in Deutschland zu mieten.

Habe keine Reisedaten dort eingegeben, war nur zur Veranschaulichung gedacht.

Ab 2024, April so weit ich weiß, vermieten die auch von Norwegen aus (Oslo, Bergen).
Generell expandieren die 2024 in weitere Länder.
Deren Flotte ist eigentlich auch gut aufgestellt, nur in den USA sollen die qualitativ nicht so gut sein.
Kundenservice soll wohl auch auf sich zu wünschen lassen. (Kann ich nicht so sagen, bei mir kamen sehr schnell antworten. Mal gucken wie das ist wenn wir unterwegs ein Problem bekommen.)

Habe mir erst vorgenommen den Defence 4 Schlafsack mitzunehmen, aber habe mich dann dagegen entschieden.
1. Platztechnisch nimmt er mehr ein, wiegt mehr
2. Standheizung
3. zusätzliche Bettdecke
4. wir haben genügend Fließ-/TeddyJacken und Socken dabei
5. schlafen nicht mehr als eine Nacht am Stück draußen (zumindest auf der Hinfahrt, Rückfahrt ist Ende Februar Anfang März)

[Mainline]

Die Strecke durch Schweden halte ich in einem Camper mit Aufstelldach für anspruchsvoller, weil es nach meiner Erfahrung in Schweden viel kälter wird als an der Küste Norwegens. Mit Hotelübernachtung oder Warmwasserbodenheizung im Camper ist das vielleicht anders.
Im VW Bulli habe ich eine mit Dieselkraftstoff betriebene Luft-Standheizung, die den Innenraum schön warm hält. Ich kam ohne Campingplatz oder externe Stromversorgung aus. Allerdings gibt es im VW Camper im Innenraum einige Stellen, an denen sich Eis bildet. An den Schienen im Fußboden blühen hinten im Kofferraum die Eiskristalle Macht aber nix, so braucht im Winter keine Kühlbox mit.
Ich hatte übrigens gar keinen Schlafsack mit, 1 - 2 Decken reichen aus und sind für mich viel angenehmer als ein Schlafsack. Da Ihr ja überwiegend in gebuchten Unterkünften übernachtet, würde ich bei der Campingausrüstung deutlich abspecken.
Auf den vom mir verlinkten Seiten findest Du Webcams in Norwegen, Hinweise zum Kolonnenverkehr und dem aktuellen Straßenzustand. Außerdem einen detaillierten Reise- und Erlebnisbericht mit Verbrauchsdaten. Hier im Forum habe ich auch zwei Winterreiseberichte veröffentlicht.

Auf Youtube gibt es ein junges Paar, das im VW Bulli eine mehrmonatige Winterreise in Nordnorwegen unternommen hat. Die wöchentlichen Videos sind über 60min lag und stellenweise sehr unterhaltsam. Suche mal nach „Lange Reise“.

Gruß,
Gerhard

[mke]

Auf den vom mir verlinkten Seiten findest Du Webcams in Norwegen, Hinweise zum Kolonnenverkehr und dem aktuellen Straßenzustand. Außerdem einen detaillierten Reise- und Erlebnisbericht mit Verbrauchsdaten. Hier im Forum habe ich auch zwei Winterreiseberichte veröffentlicht.

Die Webcams sind ja goldwert, den Link übersehen. Werde jetzt wohl täglich reinschauen.
Bisher sieht die E6 gut aus, bis auf nördlich von Trondheim

Danke dir!