
Es war eine ruhige Nacht mit Frühstück im herbstlichen Birkenwald. Mein Blick geht auf den kleinen See.


Die Straße war wirklich kaum befahren. Ich habe Pilze gesammelt und Blaubeeren/Heidelbeeren gebrockt und verspeist.

Ab 09:45 Uhr beginnt mein Wandertag mit dem Pössl bei 50 – 60 km/h Fahrt, fast alleine auf der 311.


Vorbei an Nationalparks wie dem Falufjellet in Richtung Malung.
Ich biege um 12:40 Uhr ab zum Einstieg, erschrecke über 100 PKW/WoMo’s und überlege, ob ich mir das antun soll, hier zu wandern. Es regnet leicht.

Aber ich werde ja auch nicht mehr so oft hier vorbeikommen und beschließe, zu wandern. Der Wasserfall, den ich mir als Ziel ausgesucht habe, liegt 2 Kilometer entfernt, die parkenden Mitbürger verlaufen sich schnell.
Ausgerüstet mit Anorak, Regenhose und Regenschirm mache ich mich auf den Weg, der sehr gut ausgebaut ist.
Holzbohlen durch’s Hochmoor, überall Hinweisschilder, was es hier zu sehen gibt und nach einer schönen Wanderung der Wasserfall.



Im Erlebniszentrum

habe ich Winteraufnahmen des gefrorenen Wasserfalls gesehen, gigantisch.
Um 15:00 Uhr war ich vom Spaziergang zurück und habe mich wieder auf die Fahrt gemacht.
Dabei habe ich mich total verfranzt. Dieses blöde Navi findet immer wieder einen Weg, wenn man „falsch“ abbiegt und schickt einen halt auf den Weg der gewählten Richtung.
Diesmal über Gördalen, die Norwegische Grenze zurück, Ljordalen, Stea 17:00 Uhr, Schwedische Grenze zurück. Geht’s noch.

Landschaftlich schön, einsam, kurvenreich bin ich lange an der Norwegisch – Schwedischen Grenze durchs Fjell getingelt, weil das Navi einen Weg nach dem falschen abbiegen, zum Ziel, Sälen, den Startort des Wasa-Laufes gefunden hat.
Beim Ströten Camping, einem Fischercamp, bin ich Richtung Sälen weitergefahren und das nächste Wintersportgebiet, Hundfjellet, lag auf dem Weg.
Um 18:50 Uhr war Schluss mit Lustig und dem fahren durch Wintersportgebiete im Sommer, bei Lima auf der Straße 66 nach Malung, sah ich den Hinweis auf einen CP und bin abgebogen.
Arabadet heißt der Stellplatz mit Strom, WC, Küche und V+E, in den ich mich mit APP und Kontodaten eingeloggt habe. 350 SEK kostet die Übernachtung. 30 €.

Mit Code 3483 konnte ich die Einfahrtschranke öffnen und habe aufgestellt. Auch der Sanitärbereich, alles vom Feinsten, ist mit dem Code zu betreten. Dusche gibt es keine. Die wäre im angrenzenden Bad ab 10:00 Uhr morgens möglich. Egal. Ich war müde und hungrig. Durstig natürlich auch.
Hunger (Schweinefilet) und Durst wurden gestillt, es regnet seit Nachmittag.
Um 21:00 Uhr ist stockdunkle Nacht.



















































































