Hallo liebes Forum,
wir sind Gespannfahrer seit 1986 und hatten uns gedacht, fahren wir mal nach Norwegen. Schottland bis auf die Orkneys,
Irland, haben wir also im Norden "erfahren". Die Mittelmeerinseln sind für uns schneller zu erreichen, bis Genua um die 600 Km und ab da ist es egal, Korsika, Sardinien, Sizilien.
Wir hatten uns gedacht, mit der Autofähre von Hirthals bis Bergen zu fahren und auf dem "Landweg" bis Kristiansand und dann von Hirthals die 1200 Km zurück in den Süden der Republick.
Zeitplan 18.05.2026 übersetzen und 22.06.2026 wieder mit dem Schiff zurück.
Ich habe mir einige Reiseberichte angesehen und da sind wohl einige Passagen dabei, die eine Fährstrecke beinhalten. Unser Gespann ist jetzt nicht wirklich groß, aber so um die 13m Länge kommen dann doch zusammen und 5,2 Tonnen bringen wir unter dem Strich auf die Waage. Ich bin jetzt nicht ängstlich, Korsika mit Gespann ist auch nix für ungeübte und Palermo nix für Leute, die schnell feuchte Hände bekommen und Irland hat auch keine breiten Straßen. In Spanien haben wir 2mal die Polizei gebraucht um aus den engen Altstätden wieder rauszukommen, Umleitung schlecht beschildert, also nicht grob fahrlässig. Aber Norwergen scheint mir doch eine Herausforderung zu sein und wie ich so lese, durchaus nicht mehr so Einsam wie früher, ich denke ähnlich wie Korsika und Sardinien, aber da kenne ich mich aus und kann den Touristenströmen aus dem Weg gehen, ähnlich wird es euch in Norwegen ergehen.
Sagt mir mal eure Meinung, ist es machbar mit dem Gespann, ja 2,4 m breit sind wir auch noch, die Strecke in der Zeit zu machen. Wie sind die Rampen an den Fähren, die Disigner von Hymer/Eriba haben einen wunderschönen Leuchtenträger im Heck angebracht, nur bleibt der halt ab und an mal an der Rampe hängen. Also WoMo Fahrer wie oft seid ihr schon mit dem Mopedträger hängen geblieben, ok für alle die ein Luftfahrwerk haben ist das auch Geschichte, aber einschätzen könnt ihr das.
Ich grüße euch schon mal recht herzlich, Hans

