von muheijo » Di, 14. Jun 2005, 23:27
hallo,
für eine finanzierung für hauskauf in norwegen gilt das gleiche wie in deutschland:
1. vergleichen!
2. sich nicht entmutigen lassen, wenn eine bank ablehnt.
vielleicht kurz unsere geschichte dazu:
während die focus-bank nur ein müdes lächeln für uns übrig hatte,
haben wir bei sparebank eine über!-100% finanzierung bekommen
(20% per bürgschaft meiner norwegischen schwiegereltern abgesichert, die dort auch schon seit langen jahren kunde sind und den bank-menschen kannten)
vorlegen mußten wir:
- ein "bekreftelse", daß meine frau einen job bekommt (besser ist mit sicherheit ein richtiger arbeitsvertrag bzw. einkommensnachweise)
- vom zu kaufenden haus eine taxierung ("takst"), die den wert des hauses beschreibt (wir haben nicht über makler gekauft - ansonsten bekommt man von dort ein exposee mit "prisantydning")
anhand des einkommens und der familiären situation (kinder, auto, etc)
kann die bank errechnen, für welche summe man "gut" ist.
...und dann sollte man eine entsprechende kreditzusage bekommen, denke ich.
der kauf geht meistens über makler, bei dem man ein (bindendes!) gebot mit frist abgibt. der verkäufer kann dann innerhalb dieser frist ablehnen oder annehmen, oder andere interessenten können entsprechend höher
bieten.
da das angebot bindend ist, sollte man VORHER eine entsprechende kreditzusage haben!
habt ihr denn schon ein haus im auge?
viele grüße,
muheijo