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Fortbewegung per Auto, Fahrrad, Motorrad, Bus/Bahn, Fähren, Flugzeug sowie Routenplanungen

Hilfe!

Beitragvon gibt's des » So, 11. Sep 2005, 14:41

hallo erstmal,

bin hier brandneu und will euch fachleute gleich mal löchern - weil

gibt's des :roll:

irgendwie komm' ich mit den angeboten aus internet und katalogen und fähren und so nicht ganz klar.

aaalso: konzipiert werden soll eine tour durch südnorwegen, drei wochen (netto - also excl. anreise) in den sommerferien (meine frau, @gibt's ned, arbeite in einer schulverwaltung).

fragen:
zelten ist bei @gibt's ned verpönt, wohnmobil geht gerade noch. jetzt: wo mieten: hier, und durch ganz deutschland juckeln, oder anreise im pkw (flieger?) und dort mieten?
oder gar nicht mieten und ab in die hytter? gibt's die in den sommerfereien in ausreichender zahl, oder vorbestellen - wie?
hotels?
welche fährverbindung? favorisiere die kürzeste (hirtshals-kristiansand). dann aber anfahrt über de und dk...
habt ihr sonstige tipps?

DANKE - und, äh, sorry, falls ich in die falsche rubrik geschrieben habe...
Zuletzt geändert von gibt's des am Mo, 12. Sep 2005, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hilfe!

Beitragvon ihmotep » So, 11. Sep 2005, 14:53

Hei

Gleich zur Sache

Mieten wenn überhaupt dann in D.
Am besten mit PKW anreisen und in Hütten übernachten. Unter der Suchfunktion hier im Forum und auf meiner Seite: http://www.norge-net.de
gibt es zahlreiche Informationen hierzu. Vorbestellen ist nicht nötog.

Anreise: Welche Fähre hängt von folgenden Faktoren ab:
Von wo fahrt ihr los;
was für ein Fahrzeug;
Wann;
Reiseziel in Norge

Auch hierzu Informationen hier im Forum und auf meiner Seite.

Gruß ihmotep
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Re: Hilfe!

Beitragvon nattmannen » So, 11. Sep 2005, 17:43

auch ne seite mit vielen guten infos: http://www.trolljenta.net
Carpe noctem!
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Re: Hilfe!

Beitragvon gibt's des » Mo, 12. Sep 2005, 16:44

hey - danke,

ihr seit ja schnell. habe mich auch schon bisschen eingelesen. lese jetzt noch ein bisschen weiter und lasse euch

gibt's des :arrow:

solange in ruhe. aber achtung: bestimmt tauchen fragen auf :roll: - und dann werdet ihr von mir hören... :oops:

bis dann 8)
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Re: Hilfe!

Beitragvon Ganimed » Mo, 12. Sep 2005, 19:23

hi gibt's des,
falls ihr komplett die drei Wochen (oder auch nur eine Woche oder so) eine feste Hytte haben wollt ein Tip von mir:
haben dieses Jahr in Vrådal Urlaub gemacht, das ganze über
Color Line gebucht (da war es dann noch billiger) - tolle Hytte, tolle
Landschaft, Fahrzeit von Kristiansand nach Vrådal 2 1/2 bis drei
Stunden. Hytte und Fähre buchen guckst du hier.
http://www.colorline.de/servlets/page?section=5000
Vrådal Hyttenpark guckst du hier:
http://www.hyttegrend.no/index.asp?meny ... 038&lang=n
und wenn du dann noch nicht genug hast: Bilder von unserem Urlaub
guckst du hier :
http://www.bettich.com/norge05.html
Es gibt natürlich noch andere herrlich Ziele - aber die Hytte war einfach
traumhaft schön :D :D
Gruß Gani
Ganimed
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Re: Hilfe!

Beitragvon gibt's des » So, 02. Okt 2005, 11:04

hallo ihrs,

da bin ich wieder... habe in der zwischenzeit bisschen gestöbert und bin ganz begeistert über den umgangston und die hilfsbereitschaft , die hier herrschen :D

bei mir/uns

gibt's des/ned

zeivhnet sich folgende tendenz ab: pkw und camping-hytter oder wohnmobil jeweils ab stuttgart(!) :oops:

reisezeit zwischen 3.8. und 15.9. 3 wochen ("netto" in norge)

rundfahrt durch den süden (bis bergen max. trondheim), schwerpunkte fjorde/jotunheimen (gutbrandsdalen lassen wir weg, da selber in allgäu-nähe situiert...)

fragen:

1. beim blick auf mein schmalbrüstiges sparsschwein wird mir immer so blümerant... wie sehr sollte ich es dann noch anfüttern (vollzeit-miracoli-verpflegung vs. frischer tomatensalat)?

2. vor 125 jahre, als ich mit meinen eltern tourte, haben wir auch mal so am weges- oder seenrand genächtigt. (unvergessen bei meinem inzwischen etwas angejahrten herrn papa ein abend beim wilden campen am see mit fremdem norweger, der hilfe beim vernichten seines selbstgebrannten suchte... :roll: ) ehrensache, dass nach der abfahrt keinerlei spuren zurück geblieben sind, aber ich lese, es sei nicht (mehr) erlaubt? wie haltet ihr das so? - wie halten es die norweger?

3. fähre vorab buchen wäre sicher gut, oder? zahlen vie internet kommt aber nicht in frage (nenne auch keine kreditkarte mein eigen :shock: ) welches ist die preiswerteste (bei kürzester überfahrt), die dennoch voraussichtlich den zielhafen erreicht :wink: ) ?

danke!
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Re: Hilfe!

Beitragvon Alsterix » So, 02. Okt 2005, 11:42

Anfang August ist es wegen der Hochsaison vielleicht schon besser einen Fährplatz im voraus zu buchen, ich denke aber es wäre verfrüht das jetzt schon zu tun. Selbst in der Hochsaison sind ein, zwei Tage Vorlauf im Allgemeinen genug - für PKW auch nicht wirklich nötig (ausgenommen selbstverständlich man möchte irgendwas ganz besonderes, also etwa eine spezielle Kabine auf der fantasy oderso) - einzige Ausnahme wär`s für mich persönlich wenn ich mir erstens 100%ig sicher wäre mit der Planung und es irgendein tolles Sonderangebot geben sollte damit sich das Ganze auch lohnt.

So denke ich aber es ist gescheiter mindestens bis zum späten Frühjahr zu warten - in der Zwischenzeit wird es sicher wieder Veränderungen geben wie neue/andere Schiffe, Routen, Fahrpläne usw.
Nach dem augenblicklichen Stand wäre - vor allem für ein Womo (weil keine Beschränkung in der Länge oder Höhe !) die Kystlink-Fähre Hirtshals-Langesund am billigsten, da gibt`s ein Wohnmobil-Paket Hin- und Rückreise inkl. max. 5 Personen zum Pauschalpreis.

Wenn es nicht zufällig gelingen sollte ein Womo ganz besonders günstig zu mieten, etwa von privat, dann halte ich die Alternative mit dem eigenen PKW zu fahren und spontan vor Ort Hütten oder andere günstige Übernachtungsplätze zu suchen für die deutlich billigere Version.
Da sollte man auch an die Unterschiede denken zwischen Womo und PKW beim Kraftstoff und den Fähren (Anreise wie auch im Inland) sowie teilweise bei der Maut.

Zur Frage des "Wild-Campens" haben wir offensichtlich unterschiedliche Fraktionen im Forum.
Eine der gängigen norwegischen Unterstellungen vielen deutschen Campingtouris gegenüber ist daß Plätze außerhalb von Campinganlagen nur aus Geiz gewählt werden und sich viele bobil-Touristen in Sachen Müll und unbegrenzte Selbstversorgung nicht wenig daneben benehmen. Wie jedes Vorurteil stimmt davon natürlich nur ein Teil. Fakt ist aber daß viele Gemeinden das Campen außerhalb der offiziellen Campingplätze ausdrücklich untersagen, auch auf Rastplätzen an den Landstraßen. Andererseits ist halt eine längere Pause während der Fahrt "zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" auch in Norge natürlich erlaubt. Aus meiner Sicht ist das für jeden Einzelnen eine gewisse Gratwanderung zwischen verbotenem Camping und erlaubten anderen Sondernutzungen in Sachen Friluftsliv. Zumindest für längere Zeit, also mehr als eine Nacht, würde ich jedenfalls eine reguläre Campinganlage empfehlen. Auf der anderen Seite ist es selbstverständlich nicht schon per se verboten auch ein Wohnmobil auf einem Parkplatz abzustellen und von da aus eine Wanderung oder dergl. zu unternehmen. In der Praxis ist halt entscheidend sich individuell höflich und respektvoll anderen gegenüber zu verhalten - die meisten haben damit ja zum Glück auch keine Probleme :wink:


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Re: Hilfe!

Beitragvon Nasenbär » So, 02. Okt 2005, 11:52

gibt's des hat geschrieben:fragen:

1. beim blick auf mein schmalbrüstiges sparsschwein wird mir immer so blümerant... wie sehr sollte ich es dann noch anfüttern (vollzeit-miracoli-verpflegung vs. frischer tomatensalat)?


Hallo erstmal!

Wir (2 Studenten) sind dieses Jahr ebenfalls mit dem Womo nach Skandinavien gefahren (davon 2 Wochen Norwegen).

Falls du meinst, ohne Tomatensalat nicht auszukommen, dann beginne am besten mal mit dem Füttern! Wir haben die Gemüseabteilung norwegischer Supermärkte als ziemlich teuer empfunden. Mich hat auch irgendwann der Hunger auf einen Salat gepackt und ich habe mir mehrmals einen sog. "Rapid-Salat" (Salatkopf im Erdtöpfchen) gekauft. Der Salat war sehr frisch und im Gegensatz zu den heimischen Supermarktsalaten: Er hat nach Salat geschmeckt (und nicht nur nach Wasser). Leider hat der relativ kleine Rapidsalat, der knapp für uns zwei ausgereicht hat, ganze 14 Kronen gekostet.

Ein günstiger Spaß ist sowas also eher nicht.

Kartoffeln und Zwiebeln waren im Supermarkt dagegen recht preiswert (und lecker!).

Was also tun gegen der großen (Salat-)Gemüsehunger?

1. Von zuhause mitnehmen! Am einfachsten ist es, falls ihr selbst Gemüse züchtet: Unsere Gurken haben sich im Kühlschrank immerhin eine Woche gehalten (die Tomatenernte ist leider etwas schmal ausgefallen...). Ansonsten im heimischen Supermarkt eine Ration Gemüse für den Anfang kaufen.

2. Falls das Gemüse von zuhause aufgebraucht ist und ihr gerade in Dänemark seid: dort aus Verkaufsständen am Straßenrand nochmal aufstocken (günstiges und leckeres Gemüse).

3. Wenn dann auch das dänische Gemüse verbraucht ist, dann sucht euch in Norwegen einen Stand an der Straße. Wir hatten vor allem in der Region um Bergen/Stavanger Glück bei der Suche. An diesen Ständen war das Gemüse relativ preiswert.

Falls ihr wohin kommt, wo es keinen Stand gibt und ihr nichts mehr in Reserve habt, müsst ihr wohl oder übel in den Supermarkt oder doch Miracoli essen. Hin und wieder war es für uns gar nicht so schlimm. Man kann ja variieren und dann auch mal Reis, Risotto, To-Suppe mit Reis, oder ähnliches essen. Nicht zu vergessen den Fisch. Der ist wirklich günstig.

Wir hatten in unseren 5 Womo-Wochen also keinen langweiligen Dauer-Miracoli-Speiseplan, sondern sind mit Abwechseln sehr gut durchgekommen. Mein Essensfavorit aus diesem Urlaub: geräucherte Makrele mit Preiselbeermeerrrettich und als Beilage Tortellini mit Käse-Schinken-Füllung in Käsesahnesoße. Als Vorspeise gab es den erwähnten Rapidsalat. Abgesehen vom Salat war an diesem Essen nichts total teures dran.


Ich hoffe, das gab euch ein paar Anregungen für einen Speiseplan, der nicht zu viel Geld frisst!

Viele Grüße,
Claudia
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Re: Hilfe!

Beitragvon Alsterix » So, 02. Okt 2005, 12:07

Im Grundsatz muß ich leider zustimmen was die relativ hohen Gemüsepreise angeht (ebenso Obst, Fleisch und Käse). An vielen Orten gibt`s aber zum Beispiel auch Märkte so wie die Wochenmärkte in Deutschland, an einigen Orten sogar täglich. Beim Gemüse ist das meist deutlich billiger.
Außerdem sollte man in Norge ohnehin etwas anders als gewohnt einkaufen, jedenfalls wenn man auf den Preis gucken muß. Die Preisunterschiede sind viel größer als wir das aus Deutschland kennen, sowohl vom einen Laden zum anderen als auch zwischen normalen Preisen und Sonderangeboten.


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Re: Hilfe!

Beitragvon Nasenbär » So, 02. Okt 2005, 13:25

Noch eine Idee für Leute mit schmalen Geldbörsen:

Falls man Hunger auf Kuchen hat, muss man nicht unbedingt sofort in eine Konditorei rennen, sondern kann sich (auch im Womo) einen leckeren Kuchen machen:

http://www.tine.de/de/rezepte_snoe_04.htm

Man braucht keinen Ofen dazu, sondern nur eine Herdplatte. Es geht also auch in einem Womo, das nicht mit lauter Elektrogeräten vollgestopft ist.



Bzgl. Wild-Campen:

Wenn man nicht auf Naturgrundstücke fährt (sprich: nur dort halten, wo kein Schaden entsteht -> Parkplätze) und nicht gleich 2 Grills, diverse Stühle, Tische, Wäscheleinen, etc. ums Womo herum platziert, kann man meiner Ansicht nach gut eine Nacht stehenbleiben. Wir sind aber immer am nächsten Morgen gefahren! Falls wir einmal gegrillt haben, haben wir den Campingtisch + Grill am Abend wieder in die Top Box des Womo geräumt.

Auch haben wir uns stets einen eher abgelegenen Platz gesucht, wo wir niemand gestört haben.

Dass wir jeglichen Abfall wieder mitgenommen haben, ist wohl klar.

Trotzdem haben wir hin und wieder einen Campingplatz angefahren, schon allein um das Abwasser ablassen zu können und um Frischwasser zu tanken. In der Gegend um Bergen haben wir in einigen Orten auch Entsorgungsstationen gefunden (Loch im Boden mit Klappe).
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