Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

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Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon fränki » Sa, 24. Sep 2005, 6:24

hallo alle zusammen .weiß jemand ob man in norwegen pflanzenol bzw recyceltes pflanzenöl preisgünstig bekommen kann .vielleicht fährt ja jemand schon mit pflazenöl in norwegen und kann hier mal seine erfahrungen schlidern.hintergrund :ich möchte nächstes jahr nach norwegen übersiedeln ,aber dieses jahr mein auto auf pflanzenöl umbauen .ich bin mir aber nicht sicher ob ich in norwegen genügend( wenn möglich recyceltes )pflanzenöl beziehen kann .ich habe mich mal hier in d.schlau gemacht .das recykelte pflanzenöl,eine mischung aus allen möglichen pflanzlichen verschlissenen ölen unter anderem ist da auch ein hoher anteil an pflanzlichem hydrauliköl drinn der den energiegehalt des pflanzlichen kraftstoffes erheblich steigern soll. pflanzliches hydrauliköl ist in d. in allen landwirtschaftlichen maschienen und forstgeräten enthalten(aus umweltschutzgründen ). da ich weiß das es die norweger nicht so genau mit dem umweltschutz nehmen bin ich mir nicht sicher ob da auch so viel pflanzliches hydrauliköl benutzt wird wie in d. freundliche grüße ins wilde norwegen ,im november hast du mich wieder frank :P
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon bgh » Sa, 24. Sep 2005, 22:23

Hei,
Norge hat sehr wenig landwirtschaftlich nutzbare Fläche (3%?) - ich könnte mir vorstellen, dass es da nicht sehr einfach ist. Wasserkraft gibt es dafür bis zur absolut irgendwie auch nur vorstellbaren Belastungsspitze!
Immerhin.(?)
Grüße, henrik
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon Bernd » Sa, 24. Sep 2005, 23:56

Hei fränki,

ich denke mal, Du wirst in Norge wieder ganz normalen Diesel tanken müssen, die Möglichkeiten dort Pflanzenöl (Bio-Diesel??) zu tanken gehen annähernd gegen Null !!!!
Wird vermutlich auch für den Motor Deines Autos besser sein, was die Lebensdauer angeht !!

Die ganze Geschichte ist auch in D sehr umstritten, ein Hightech-Dieselmotor der Common-Rail-Generation will nun mal nicht so richtig mit " Fritten-Fett " laufen, also meine Empfehlung :

Spar Dir das Geld für die Umstellung und fange auch gar nicht erst in D damit an :!:

Hilsen Bernd
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man muß auch verstehen können, wenn sie aussagt.
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon Alsterix » So, 25. Sep 2005, 0:19

Bernd hat geschrieben:Die ganze Geschichte ist auch in D sehr umstritten, ein Hightech-Dieselmotor der Common-Rail-Generation will nun mal nicht so richtig mit " Fritten-Fett " laufen, also meine Empfehlung :
Spar Dir das Geld für die Umstellung und fange auch gar nicht erst in D damit an :!:


Die grundlegenden Erfolge von Dieselmotoren mit Verfeuerung von Pflanzenöl, Recyclingölen, Rapsölmethylester oder dergl. würde ich nach mehreren Jahrzehnten guter Erfahrungen nicht mehr als umstritten bezeichnen. Sowohl in landwirtschaftlichen Betrieben wie auch bei Kommunen und mehr und mehr sogar in Wirtschaftsunternehmen wie etwa Speditionen, Bus- und Taxenunternehmen werden alternative Kraftstoffe mit guten Ergebnissen eingesetzt. Richtig ist daß hochgezüchtete CommonRailDiesel ebenso wir Turboladermotoren da im Prinzip weniger gut geeignet sind als ganz simple Saugdiesel. Im Eröffnungsbeitrag hab ich aber auch nix von einem Commonrail oder dergl. gelesen - vielleicht gehört Fränki ja zu den glücklichen Besitzern eines älteren aber guterhaltenen Mercedes 250 D ? :wink:.

In Norwegen allerdings habe ich von irgendwelchen Aktivitäten in dieser Richtung noch überhaupt nichts gesehen, in Schweden dagegen schon. Ein Grund dafür dürfte der Erdölreichtum Norwegens und die starke Marktposition der Statoil und der HydroTexaco sein die sicherlich wenig Interesse an der Vermarktung von anderen Produkten als ihren eigenen Erdölabkömmlingen haben (jedenfalls derzeit noch). Zur Zeit sehe ich da leider auch schwarz was günstige Bezugsmöglichkeiten für billiges Pflanzenöl oder Recyclingöle angeht.
Auch Landwirtschaft und Fischerei etc. laufen hier Dank der Variante "avgiftsfri" voll auf Dieselkraftstoff.

Was die Verbrennung von Hydrauliköl angeht würde ich da im übrigen sehr vorsichtig sein. Recycelte Pflanzenöle aus Frittieranlagen usw. sind eine Sache - technische Öle eine ganz andere. Gerade dann wenn diese Öle tatsächlich einen höheren Energiegehalt haben sollten besteht auch eine enorm hohe Gefahr von Verunreinigungen. Das kann soweit gehen daß eine gesonderte Entsorgung aufgrund der Giftstoffe notwendig ist und eine Verbrennung im Autodiesel u.a. wegen der Abgasbelastung gar nicht mehr zulässig ist.


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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon Bernd » So, 25. Sep 2005, 1:06

Alsterix hat geschrieben:
Die grundlegenden Erfolge von Dieselmotoren mit Verfeuerung von Pflanzenöl, Recyclingölen, Rapsölmethylester oder dergl. würde ich nach mehreren Jahrzehnten guter Erfahrungen nicht mehr als umstritten bezeichnen. Sowohl in landwirtschaftlichen Betrieben wie auch bei Kommunen und mehr und mehr sogar in Wirtschaftsunternehmen wie etwa Speditionen, Bus- und Taxenunternehmen werden alternative Kraftstoffe mit guten Ergebnissen eingesetzt. alsterix


Ich bin ja auch nicht davon ausgegangen, daß fränki mit Bus oder Traktor nach Norge übersiedeln will :wink:
Im übrigen gebe ich Alsterix völlig Recht, obwohl sich in D der Trend zur Nutzung von Erdgas und Autogas als alternative Kraftstoffe wohl eher durchsetzen wird als die Möglichkeit der Verbrennung von o.g. Ölen.
Kaum ein moderner Diesel in einem Pkw läßt sich problemlos damit betreiben !! Fast alle Hersteller verbieten den Einsatz solcher Kraftstoffe und drohen mit Garantieverlust !!!!

Hat fränki tatsächlich das Glück, einen alten Golf Diesel oder besagten Mercedes 200D oder 250D zu fahren, kann er für eine zumindest begrenzte Zeit den Kraftstoff auch in Norge bei Aldi in Form von Rapsöl kaufen.
Ich bleibe dabei, der Motor wird es ihm nicht danken!!!!!
Ein neues Auto in Norge zu kaufen wird definitiv mehr abverlangen als das Einsparpotential je hergeben würde :!: :!:
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon fränki » So, 25. Sep 2005, 6:19

hallo .ich besitze einen renault master in saugdieselausführung .ich habe mich mit diesem thema natürlich schon sehr intensiv beschäftigt .ich möchte hier erst mal was klären zum besseren verständnis .worüber wir hier reden ist reines pflazenöl kein biodiesel .biodiesel hat einige negative begleiterscheinungen eine davon ist das er sehr aggresiv ist und die dichtungen zersetzt .pflanzenöl dagegen ist in keinster weise agressiv . gereinigt ist das rcycelte pflanzenöl ein guter treibstoff ,wenn man einige sachen beachtet .es kann auch ohne irgendwelche sicherheitsauflagen gebunkert werden da er nicht als treibstoff zählt .negative begleiterscheinungen gibt es wenige .natürlich ist zum fahren einiges zu beachten ,aber wen ein bischen handarbeit bein fahren mit pflanzenöl nicht stört kann sehr preiswert auto fahren und das beste ist in der eu sind verträge unterschrieben worden die eine steuerfreiheit bis 2009 garantieren .also eine sichere investition auf jahre . ich höre immer wieder ,ja norwegen ist reich und hat ja DAS ÖL .aber leider habe ich noch nicht gehört das norweger vielleicht ein kostenloses spritkontingent haben und auf diese weise am ölreichtum beteiligt werden .jeder der in norwegen tanken muß, muß genauso bezahlen wie überall.wenn der ölpreis hochgeht werden die norweger genauso zur kasse gebeten wie hier .die düsteren prognosen für die zukunft sehen leider so aus ,das sich der preis für zb dieselkraftstoff die nächsten jahre verdoppeln wird .man kann da jetzt sicher streiten ob diese preisverdoppelung in3 oder 6 jahren stattfinden wird .aber sicher ist ,es kommt so .wenn der staat wie hier in deutschland mal wieder pleite ist werden halt die autofahrer geschröpft .die gewinne aus der ölproduktion werden in norwegen anderweitig breitgescharrt . ich habe selbst freunde in norwegen . über die spritpreise freuen die sich genausowenig wie sicher jeder ausgewanderte hier im forum .bei den lagen wegen in norwegen ist autofahren noch viel teurer als in deutschland und sicher ist pflanzenöl ,wenn verfügbar, da eine alternative .ich habe einige tests gelesen .also bis -15°C gibts keine probleme .mußt halt nen 2.tank einbauen und bei öltemperatur von 70°C umschalten von diesl auf pflanzenöl .wenn du das auto länger sehen lassen wilst mußt du 1 km vor fahrtende auf diesel umschalten .das wars .und verbrauchte pflazenöle oder biohydrauliköle gibts sicher auch in norwegen . das kann man sich ja notfals auch selbst reinigen .filterfließ gibts zu kaufen und kostet hier der 1² so 7 euro .ich bin noch auf der suche nach ner arbeit für 3 monate in norwegen ab dezember .wenn ich die habe möchte ich mit pflanzenöl hochfahren, ist dann ne sache die nicht so ein loch in die schon leere tasche reißt .vielleicht habe ich ja hier den anstoß für eine interessante diskusion gegeben .viel spaß beim antworten .
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon Alsterix » So, 25. Sep 2005, 8:36

Bernd hat geschrieben:Hat fränki tatsächlich das Glück, einen alten Golf Diesel oder besagten Mercedes 200D oder 250D zu fahren, kann er für eine zumindest begrenzte Zeit den Kraftstoff auch in Norge bei Aldi in Form von Rapsöl kaufen.


Es gibt die Firma FeinkostAlbrecht nicht in Norge und so wie`s ausschaut haben die auch keine aktuellen Pläne herzukommen. Was wir haben ist z.B. Lidl die sich aber heftig den norwegischen Preisen ihrer Wettbewerber anpassen. Derart billiges Pflanzenöl daß man damit dem Diesel Konkurrenz machen könnte habe ich hier jedenfalls noch nirgends zu kaufen gesehen.

Aber ansonsten stimme ich dem Ansatz von Fränki durchaus zu. Es wird auch in Norge eine gewisse Entsorgungs-Infrastruktur für verbrauchte Fette und Öle aus Friteusen usw. geben müssen. Auch dieses Zeug ist aber noch in gewissen Grenzen Wirtschaftsgut. In Deutschland wird es zum Beispiel u.a. durch eine Firma in Hamburg (Nordische Oel Werke) aufgearbeitet und teuer als Viehfutter wieder europaweit verhökert.
:arrow: http://www.nordische-oelwerke.de
Wenn man das also billig bis umsonst irgendwo bekommen kann dann höchstens wenn man es selber bei den diversen gewerblichen Friteusen-Betreibern einsammelt :wink: .


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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon Gaustabooking » So, 25. Sep 2005, 10:08

Alsterix hat geschrieben:Wenn man das also billig bis umsonst irgendwo bekommen kann dann höchstens wenn man es selber bei den diversen gewerblichen Friteusen-Betreibern einsammelt :wink: .


alsterix


Na, da hab ich ja dann hier endlich was zu tun! :lol:

Ich denke ich stell mein Wagen lieber auf Wasserkraft um.
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon Alsterix » So, 25. Sep 2005, 10:15

Gaustabooking hat geschrieben:Ich denke ich stell meinen Wagen lieber auf Wasserkraft um.


Ja warum nicht :D .
In Oslo laufen übrigens tatsächlich die ersten Taxis mit Hybridantieb (Elektromotor&Benziner).

Oder noch einfacher : immer nur bergab fahren :idea:


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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon bgh » So, 25. Sep 2005, 11:01

@fränki,
Hei,
in der heutigen (!) BamS (Bild am Sonntag - guck`Dir deine Meinung) ist auf S. 18 - 21 ein für Bild-Verhältnisse sehr informativer Report rund um das Thema Bio-Diesel. Interessant fand ich u.a. den Hinweis auf den eventuellen Verlust jeglicher Garantie- und Kulanzansprüche bei einer nicht vom Autohersteller ausdrücklich autorisierten Umrüstung.
Grüße, henrik
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon Gaustabooking » So, 25. Sep 2005, 13:19

bgh hat geschrieben:Interessant fand ich u.a. den Hinweis auf den eventuellen Verlust jeglicher Garantie- und Kulanzansprüche bei einer nicht vom Autohersteller ausdrücklich autorisierten Umrüstung.
Grüße, henrik


Das ist interessant und beschämend. Die Autohersteller stecken doch mit der Mineralöllobby unter einer Decke.

Es kann mir nun keiner erzählen das es nicht möglich ist, serienmässig und zu vertretbaren Kosten, die Fahrzeuge mit resistenten Dichtungen und Leitungen auszustatten. :-?
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon fränki » So, 25. Sep 2005, 22:52

hallo an alle .die autohersteller sind halunken wie sie im buche stehen .die stekken mit den ölmulties und rafinerien unter einer decke .viele hersteller geben ihre autos noch nich mal für biodiesel frei .ich weiß zum beispiel auch das bei einer umrüstung auf gas auch der garantieanspruch flöten geht .für mich sind das alles unseriöse machenschaften .dinterher aber jammern wenns mit dem technischen anschluß nicht klappt .ich habe sowieso nicht so ein neues auto .da spielen garantieansprüche eh keine rolle mehr .aber so ist das eben auf dieser welt .die industrie hat sich bis jetzt einen dreck um alternative antriebe geschert und die wird das so lange wie möglich weiter so machen mit allen ihr zur verfügung stehenden mitten.ich weiß von einer firma aus hamburg die bauen lkw erfolgreich um ,pleuel ,kolben mit anderem brennraum und was weiß ich noch alles .die lkw sollen gut laufen aber die leiden halt sehr stark unter der industrieblokade.na Gaustabooking bin wenn alles klappt im dezember bei dir in der gegend ,in rauland , da kann ich ja mal bei dir vorbeikommen .da kannste ja mal deinen riechkolben in den auspuff reinhalten und dir selbst ein bild machen .
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon Wick1e » Mo, 26. Sep 2005, 21:17

Lidl: sonnenblumenoel kr. 9,90 und rapsoel kr. 10,90

d.h. kaum billiger als diesel :evil: sonst haette ich das schon laengst gemacht.

In Bergen gibt es eine firma die altes fritten oel reinigt.... und dann als Biodiesel (!) verkauft. (wird wohl nach was beigemischt?)

Wie man fritten oel selbst beziehen kann (selbst reinigen) hab ich noch nicht untersucht.

Habe versuch ob man salatoel vom groshaendler (5L, 10L kanister oder gar ein 1000L tank,...) beziehen kann, hab aber noch nichts herausgefunden.

Fuer den winther gibt es auf jeden fall kein umweg um ein 2 tanksystem mit vorwaehrmung.
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon fränki » Di, 27. Sep 2005, 5:17

hallo wickle .ist doch ganz einfach .wenn die imbisse das alte frittenöl nich in den ausguß gießen (halte ich in norwegen für möglich ) müßen die das ja irgendwo sammeln .geht ja nicht anders .dann fragst du sie halt einfach ob du das alte frittenöl haben kannst .wenn sie ja sagen ,dann besorgst du dir einen wechselkanister und das wars .dann filterst du dir das öl selbst mit nem filterfließ fertig .wenn dir das filtern zu langsam geht baust du dir ne zentrifuge aus ner alten wäscheschleuder (weiß nicht ob es in norwegen so etwas noch gibt ) fertig .nachteil der ganzen sache ist halt du brauchst ein bißchen platz.wenn du bloß ne klitzekleine wohnung ohne garage oder ähnliches hast ists halt schlecht .ich möchte mein glück auch in norwegen versuchen deshalb mache ich mir da so meine gedanken .du schriebst in bergen gibts ne firma die alte frittenöle recyceln und biodiedel daraus produzieren .du kannst dich ja mal schlau machen . ich denke das das reines ausgearbeitetes pflanzenöl ist .viele verwechseln das immer .das sind nähmlich riesige unterschiede .biodiesel hat einen flammpunkt von ca 70 C und pflanzenöl hat einen flammpunkt von 230 C daran kannst du schon den riesen unterschied erkennen .mal zum vergleich .laut meinen informationen kostet recyceltes pflanzenöl in deutschland , hier so rund 25 cent .das schwankt immer etwas .geschäft ist halt geschäft .eine steuer wird bis 2009 eu weit nicht erhoben . mc donalds und co müssen ja irgendwo hin mit dem ganzen verbrauchten öl .das verbrauchte öl als kraftstoff zu benutzen ist keine schlechte sache .sogar noch umweltfreundlich .ich habe mir ne diplomarbeit zu dem thema aus dem netz gezogen wer interesse hat derschreibe mir .frank
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Re: Pflanzenöl als kraftstoff in norwegen

Beitragvon Bernd » Di, 27. Sep 2005, 22:04

Hei fränki,

nochmal ganz im Ernst :

wenn ich Dich anfangs richtig verstanden habe, wolltest Du Einsparpotential beim Tanken von Pflanzenöl in Norge, da steht nun mal fest, daß es annähernd null Möglichkeit dazu gibt :evil:

Wenn ich Dich weiterhin richtig verstehe, willst Du trotz alledem Deinen Renault Master recht teuer in D auf ein Zweitank-System mit Vorwärmeinrichtung umstellen lassen, dazu noch in Norge dann mit Filterfließ und alten Wäscheschleudern den mühsam im ganzen Land zusammengetragenen Batzen an Frittenöl von Mc Brech und co. zu neuem Kraftstoff für Dein Auto veredeln, um dann recht kostengünstig wieder durchs Land zu fahren, um neues Frittenfett für die Fortführung Deiner Kraftstoffproduktion zu recherchieren.................................... :roll:

War es das, was Du ursprünglich in Norge vor hattest :?:
Na also, dann mal doch wieder im Ernst, man kann sich auch zu Tode sparen !! :roll: :roll: :roll:

Der Gedanke an sich ist sicher o.K., auch ein Austausch der Meinungen und Möglichkeiten dazu, aber leider sind weder Technologien noch wirtschaftliche Interessen derer, die es flächendeckend verwirklichen könnten für uns als Endnutzer und "Normalverbraucher" so weit verwirklicht, daß derzeit außer Landwirtschaft oder auch städtischer Nahverkehr profitabel damit umgehen könnten.

Meine Meinung ist auch, daß es für Pkw ( dazu zähle ich jetzt auch mal Kleintransporter wie einen Renault Master ) sicher auch in Zukunft keine weitere Verfolgung solcher Möglichkeiten wie Pflanzenöl oder Biodiesel als alternative Kraftstoffe geben wird, man wird wohl eher in Richtung Gas oder Hybrid-Antriebe weiter entwickeln, wobei es beim Einsatz in landwirtschaftlichen Maschinen oder auch Bussen im städtischen Nahverkehr sehr wohl Zuwachs gibt !!!

Hilsen Bernd
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