Bernd hat geschrieben: leider sind weder Technologien noch wirtschaftliche Interessen derer, die es flächendeckend verwirklichen könnten für uns als Endnutzer und "Normalverbraucher" so weit verwirklicht, daß derzeit außer Landwirtschaft oder auch städtischer Nahverkehr profitabel damit umgehen könnten.
Es gibt eine erstaunlich große Zahl von Leuten die verschiedene Varianten davon schon seit Jahren fahren, sowohl gewerblich als auch privat. Ganz besonders beim "Biodiesel" steigt der Absatz in Deutschland von Jahr zu Jahr erheblich. Solange der Motor neben Pflanzenöl wie im Falle von fränki oder Biodiesel (wie z.B. früher, sprich : in Deutschland bei mir) auch problemlos normalen Diesel verträgt ist man ja auch nicht an seine private Hinterhof-/Garagen/Keller- oder sonstwo Haus-Biotankstelle gebunden sondern kann jederzeit problemlos mal eben ans Nordkapp oder die Riviera fahren. Vor allem wer vergleichsweise viel fährt kann auf die Dauer doch einiges an Geld sparen (jedenfalls war das in Deutschland so). Grundsätzlich dürfte das auch in Norwegen praktikabel sein. Mir wäre die Sammelei und private Filterung von altem Frittierfett auch zu aufwändig, das sagt aber nicht daß es nicht geht.
Auf alle Fälle dürfen wir doch schon mal davon ausgehen daß normale Kraftstoffe aus Mineralöl in den kommenden Jahren und Jahrzehnten mit Sicherheit nicht wieder billiger werden sondern immer weiter im Preis steigen werden. Von daher sind selbst seltsame Recycling-Ideen nicht mehr abwegig wenn wir erstmal so jenseits der drei, vier oder fünf Euro pro Liter an der Zapfsäule angekommen sind. Wegen der besseren Versorgungslage beim Holz sollte man sich für Norwegen vielleicht schon mal die Pläne von Opas gutem alten Holzvergaser besorgen
alsterix