Alsterix hat geschrieben: Also so wie ich Freund Heli über normale norwegische Holzhäuser verstanden habe ist das doch eigentlich kein echtes Problem sein Teil auseinander zu montieren, es in den Anhänger zu packen und nach Deutschland mitzunehmen
Fakt. Interessant: auch ein Massivgebautes läßt sich auf drei Sattelschleppern transportieren. Nur der Auf-und Abbau gestaltet sich als langwieriges Unterfangen.
Vom Immobilienbesitz auf einen längeren Aufenthalt zu schließen würde ich aber nicht unbedingt. In Norwegen ist der Immobilienmarkt recht lebendig. Abgesehen davon gibt es ja kaum vernünfitigen Mietraum (bis auf die Angebote der Helirent AS
) und ein Haus ist ja zumeist eine Investition, die auch Sinn macht wenn man nicht drin wohnt.
Steuern? Nun, grundsätzlich ist man in dem Land steuerpflichtig, wo man einen festen Wohnsitz hat. Dieser wiederum ist meistens verknüpft mit einem Angestelltenverhältnis/Studienplatz. Nicht aber zwingend mit einer selbständigen Tätigkeit.
Eine deutsche Lösung wäre: Mir persönlich gefällt die Option der deutschen "Ich AG" recht gut. Die schafft einem die Sozialversicherungen "vom Hals" und bringt noch 300 EUR Taschengeld. Wo man sie dann "unternehmerisch inspirieren" läßt ist ja nicht gesagt. Man kann aber so Flüge nach Norwegen von der Steuer absetzten. Macht man dann einem Eintrag ins norwegischen Mva-register sollte das mittelfristig ganz gut funktionieren.
Viele Grüße aus dem regnerischen Larvik!