Jetzt habe ich mit der Deutsch-norwegischen Handelskammer gesprochen.
Die meinten, ich müsse mich hier anmelden und dann meiner deutschen Firma die Lohnsteuerkarte schicken. Meine Firma müsse dann den Arbeitgeber- von 14,blubb % und ich den Arbeitnehmeranteil von 7,bla % bezahlen.
Zusätzlich müsste ich 28% Steuern zahlen, von denen ich ggf. diese 15% wieder bekommen würde am Ende des Jahres.
Dann habe ich meine Firma angerufen und das erzählt, worauf die entsprechende Frau meinte, wir würden das dann wohl auf Rechnung machen. Diese hat dann aber noch einmal unser Lohnbüro angerufen.
Das Lohnbüro meinte, das würde doch als Entsendung funktionieren, so habe man das auch schon mit USA und Australien gemacht.
Also weiter gesucht bei Google und das , das und dies hier gefunden.
Dann mit Likningskontoret, Skatteetaten, Arbeidstilsynet und nochmal Likningskontoret, der deutschen Botschaft, nochmal Skatteetaten und bla bla telefoniert. Zum Schluss konnte mich die Frau, die auf der EU-Seite als Ansprechparterin für Norwegen angegeben war an Skatteetaten for utenlandssaker in Stavanger verweisen. Dort musste ich mich dreimal weiter verbinden lassen, bis ich einen Juristen an der Strippe hatte.
Diesen habe ich offensichtlich dermaßen zur Schnecke gemacht, dass nur noch wirres Zeug stammelte (oder war das der Dialekt? ) und sich entschuldigte, die EU sei so kompliziert und man könne ja nicht alles wissen. Er liest sich jetzt die Websites durch und will dann zurückrufen.
Ich bin gespannt.