Ja, mein Beispiel war etwas schlecht. Ich hätte besser nachdenken müssen, sorry
.
Wenn das so schlecht rüber kam, gern noch einmal im Klartext:
Die "Antifa" ist IMHO eine Schlägerorganisation für alkoholisierte Dummbratzen, also ziemlich genau der linke Gegenpart zu prügelnden Skinheads. Die Antifa ist bei der Auslegung von "Neonazi" oder "Rechtsextrem" ungefähr so großzügig wie "Rechte" bei "Zecken" oder was es da für Wörter gibt.
Es gibt großartige Bands (z.B. Death in June), die in Deutschland nicht mehr auftreten, weil die "Antifa" so große Probleme macht. In England schafften sie es ein DIJ-Konzert zu verhindern - gegen den Willen des Veranstalters, der Jude war.
Auf dem Wave-Gothik-Treffen wurde wohl jemand von einer Gruppe "Antifas" zusammengeschlagen, weil er eine Krawattennadel mit der "Schwarzen Sonne" trug.
Außerdem ein sehr interessantes Bild von der Polizei, deren einzige Aufgabe darin bestimmt, unschuldige Menschen zu verprügeln.
Insbesondere die sehr offene Auslegung von "Nazi" finde ich erschreckend. Und die Volldeppen kaufen ihnen das auch noch so ab. "Nazi=böse", das haben wir alle gelernt, ja, ja. Wenn da steht, dass jemand ein Nazi ist, dann ist es nur Recht, wenn den mal jemand verhaut!
Nicht wahr?
Wer garantiert mir, dass ich nicht auch von ihnen als Neonazi kategorisiert werde? Immerhin trage ich eine kurze schwarze Daunenjacke und öfter mal eine schwarze Bundeswehr-Feldhose. Dazu höre ich Nazi-Musik (Death in June) und bin nach Norwegen ausgewandert, wenn das mal keine eindeutigen Indizien sind!
@Freundchen:
Du hast geschrieben, dass du aus der Ex-DDR kommst.
Da kann man das schon verstehen, dass du die Antifa gut findest, jetzt, wo der Antifaschistische Schutzwall weg ist, muss doch jemand dessen Schutzfunktion übernehmen, nicht wahr?