Teures Norwegen??? => Lebensmittelpreise

Übernachtungen, Sehenswürdigkeiten, Einfuhrbestimmungen, Geldverkehr, etc.

Re: neutraler Beitrag

Beitragvon Olli » Fr, 30. Aug 2002, 14:05

Hei Jakovsaal

Kleine Anmerkung:
jakovsaal hat geschrieben:Vergleiche mit dem Warenkorb anderer Staaten: die Norweger verwenden einen geringeren Anteil ihres Einkommens für Lebensmittel als die meisten anderen europäischen Länder (stehen an Stelle 3 - hat Charly geschrieben?!?).


Bei dieser Platzierung wurde ermittelt, im welchen Land man wie lange arbeiten muß um Lebensmittel für eine Woche einkaufen zu können.
Gruß :winkewinke:
Olli
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Re: neutraler Beitrag

Beitragvon Charly » Fr, 30. Aug 2002, 15:30

jakovsaal hat geschrieben:
Was jeder Verbraucher einkauft, oder ob er überhaupt einkauft, sollte andere Personen weder interessieren noch zu unangebrachten Meinungskommentaren verleiten. Hier helfen Toleranz und Liberalität.




Sei beruhigt,

sowohl in Norge als auch von mir wird die Meinungsfreiheit hoch geschaetzt. Aber wer in einem Posting seine Einkaufsgewohnheiten darlegt, sollte sich auch die Kommentierung derselben gefallen lassen.

Desweiteren benoetigt man im Normalfalle keinen Doktorgrad in Psychologie, um gewisse Verhaltensmuster zu erkennen. Da genuegt in der Regel der gesunde Menschenverstand.

Und der Sinn des Forums besteht ja durchaus im Austausch von (auch verschiedenen) Meinungen, nicht wahr? Da ist es systemimmanent, dass positive wie negative Kritik zur Sprache gebracht wird und jedoch sollte nicht jedes Gegenargument, jede kritische Aeusserung als Absprechen der Meinungsfreiheit oder Illiberalitaet, bzw. Intoleranz interpretiert werden. Genau lesen hilft hier weiter.

Und der Thread dreht sich vornehmlich nicht um hohe Einkaufspreise in Norwegen und seine politischen und wirtschaftlichen Ursachen und Auswirkungen, sondern vielmehr um daraus resultierende Haltungen von Norwegenreisenden, Kurzzeitresidenten uvm., die oftmals irritierend und provozierend fuer viele hier lebende (Norweger wie Zugewanderte) sind.

Schoene Gruesse aus Tromsø,

Charly
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Beitragvon stella » Fr, 30. Aug 2002, 15:45

hallo@all,
nun bin ich mit meiner Familie schon eine Woche aus Norge zurück, und ich habe beim Einkaufen dort nichts vermisst. das ich für Obst u. Gemüse etwas mehr ausgeben muß habe ich gewusst. Darum bin ich etwas bewusster einkaufen gegangen. Vielleicht reichen ja auch 4 Tomaten statt ein ganzes Kilo, wo ich vielleich hinterher, weil nicht alle gegessen worden sind, eine wegwerfen muß. Oder wir sind zu viert, also nur 4 Äpfel. oder, oder.... Das Gefühl, das ich so viel mehr Geld für Lebensmittel ausgegenben hätte, habe ich eingentlich nicht. Ich gebe auch hier in D manchmal unsinnigerweise Geld für Lebensmittel aus, welche wir nicht brauchen.
Wir sind auch zu Essen ausgegangen, und wir haben das Geld dafür nicht bereut. :lol: Es war nähmlich sehr gut und nur frische Zutaten, so ein Essen kosten auch bei uns in D viel Geld. :koch:
grüßle stella
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Leidiges Thema

Beitragvon Trollet » Fr, 30. Aug 2002, 16:22

Hallo an Alle!

Ich finde Olf hat vollkommen Recht! Warum sich den Urlaub schon zu Hause vermiesen?Wer mit den gegebenheiten in Norge nicht Konform geht,sollte villeicht seinen Urlaub doch in Deutschland verbringen oder
Norwegischer Staatsbürger werden und alles ändern!( Dann hat man auch
einen anderen Stundenlohn.)

Auch in Norwegen kann man beim Bauern kaufen,genau wie hier auch!
Wenn es so Schlimm wäre wie es sich manchmal anhört,müßten doch die
Norweger lieber nach Deutschland Auswandern statt die Deutschen nach
Norwegen?

Ich muß schon Sagen:Ich als Norwegerin muß hier in Deutschland mit den
€ nicht weniger Rechnen wie zu Hause mit der NOK.
Trotzdem Liebe ich meine Heimat über alles.Schaue ich dort aus dem
Fenster sehe ich Berge,Wälder und Fjorde.ALLES auf Einmal :lol:
Schaue ich hier aus dem Fenster,Sehe ich Antennendächer,Rasen Betreten
Verboten Schilder und Nachbarn die jedes unerwünschte Leben,welches
versucht sich aus der Erde zu Wagen mit Gift bearbeiten. :(
Zu Hause Schnalle ich mir im Winter meine Ski direkt vor der Haustür an,
Rucksack umgeschnallt,und ab geht die Post von Hytte zu Hytte.Jeder ist
dort Willkommen,richtig Gemütlich wird es mit den Leuten vor knisternde
Kamine.Es wir Erzählt und Gesungen und APPRES SKI wie man es hier
kennt,ist weit,weit weg!!!
Im Sommer?Nicht NUR die Natur durchwandern!Wie wäre es zum Beispiel
mit Krabben fangen,die man sich gleich Frisch im kochendes Seewasser
zubereiten kann?Oder villeicht I Öygarden mit dem Ruderboot heraus und
eine Einsame Insel besetzen,die man dann für die Zeit die man verweilt
auch Wirklich für sich alleine hat?Schon probiert Nachts mit der Fliegen-
stange die Lachse im Fluß zu Überlisten?Oder mit dem Hyttenwirt Römme-
gröt zu Essen?Viele Leute kennenlernen?(Meist Deutsche wenn man nicht
von der Strasse herunterkommt :) )Nein?Dies alles nicht versucht?
Ich wohne seit vielen Jahren in Deutschland und vermisse meine Heimat
sehr!! Wenn ich aber zu Hause bin,und all diese Dinge tue,denke ich weder
an Statistiken,noch an Preise oder Zoll.Ich genieße einfach die Freiheit,die
ich hier in Deutschland nicht habe,die Gastfreundlichkeit und Offenheit meiner Landsleute und das ganze NORGE in seiner Schönheit.

Önsker alle som skal reise til Norge en riktig god og hyggelig tur. :wink:

Trollet
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bleibt doch beim Thema!

Beitragvon snowstorm » Fr, 30. Aug 2002, 17:33

Hallo allerseits!
Als allererstes möchte ich nochmalig betonen, daß ich Norwegen mag und auch wie geplant hinziehen werde. Wer mag, kann gern meinen Reisebericht lesen. Was positiv ist, sehe ich durchaus. Ich bin keinesfalls „feindlich“ eingestellt, auch wenn viele hier anscheinend den Unterschied nicht verstehen (wollen?). Aber Kritik muß und soll erlaubt sein und die Art und Weise wie hier einfach die Fakten verdreht werden läßt mich schaudern. Und sachlich sollte es auch zugehen. Ich nehme auf das allererste Posting Bezug, und da geht es um die Preise. Was an Norwegen denn besser oder auch schlechter ist – das ist doch überhaupt nicht das Thema. Daher, bitte, Kommentare, was an Norwegen toll ist, weshalb es sich lohnt dort zu leben – an andere Stelle.

Ich dachte, daß in diesem Forum die persönlich Beleidigung nicht vorkommt. Ich beziehe einen gewissen Kommentar mit dem Brett vor dem Kopf allerdings durchaus auf mich. Dazu kann ich nur sagen, mein Horizont ragt jedenfalls über den Tellerrand Norwegens hinaus. Soviel hierzu.

Nun aber zum Hauptteil. Ich habe ausschließlich Beispiele aufgelistet. Und wie das mit Beispielen so ist: sie sind eine willkürlich Auswahl. Ich hätte auch andere nehmen können, es gibt mehr als genug. Wer sich daran hochziehen will... Mal ganz abgesehen davon, daß die Diskussion sich ja eigentlich um die Preise drehte und nicht darum, was ich denn gerne esse. Aber dazu später. Ich möchte nur betonen, daß ich halt kein Urlauber bin (was ist ein Kurzzeitresident?), sondern, wenn ich in Arendal bin, täglich koche und auch einkaufe. Und das nicht erst dreimal, sondern regelmäßig, ich bin meist für 3 Wochen in Deutschland und dann 2 Wochen in Norwegen.

Daß Charly sich die Mühe gemacht hast, sämtliche Mineralwässer und Joghurts zu zählen, sowie die Wurst auf ihren Preis hin zu untersuchen – wow. Aber es haut trotzdem nicht hin. Wurst kostet zwischen 58 und 369 NOK. Dann solltest du mal den Taschenrechner zur Hand nehmen und davon das arithmetische Mittel ausrechnen. Du wirst dann hoffentlich, genauso wie ich, auf einen Pi mal Daumen-Preis von 200 NOK kommen. Eben Durchschnitt. Genau das war auch meine Aussage, gell? Und daß mir die Auswahl unter 8 Wässern nicht atemberaubend vorkommt – Olden und Evian und Imsdal sind stille Mineralwässer, die aufgrund meines Geschmacks außenvor gelassen habe. Insofern meine Aussage, daß die Auswahl ausgesprochen limitiert ist. Im Verhältnis mit Deutschland.

Der Joghurt, ja, das tut mir leid. Ich hätte dies als Überspitzung klarmachen sollen. Ich weiß auch, daß es nicht nur 5 Sorten gibt. Ich habe mir auch nicht die Mühe gemacht, sie alle zu zählen. Aber wenn ich das kleine Türchen zum Kühlregal sehe, dann denke ich an die wundervolle Auswahl in Deutschland und stelle fest, daß dies nur ein Bruchteil ist.

Inwiefern eine berufliche Tätigkeit als Koch mir anscheinend die Fähigkeit abspricht, zu haushalten und zu vergleichen, entzieht sich meines Verständnisses. Ich muß nicht für 12 Leute kochen, um den Preis vergleichen zu können. Ich weiß auch wovon ich spreche. Das ist im übrigen eine Beleidigung, da dies impliziert, daß Leute, die im Lebensmittelbereich arbeiten, automatisch besser Bescheid wissen.

Der Einwand, die Norweger fahren nach Schweden, weil dies einen „Reiz“ ausübt. Hm, da muß ich mal drüber nachdenken. Welchen Reiz könnte hier gemeint sein? Etwa denjenigen, den die Bayern verspüren, wenn sie Würste in Tschechien kaufen? Das ist eine Spezialität, die man dort halt nur lokal kaufen kann. Du solltest statt dessen mal herausfinden, was die Norweger denn in Svinesund so kaufen! Jedenfalls nichts, was sie nicht auch daheim kaufen könnten. Keine besondere Wurst-Spezialität, sondern das, was sie von ihrem Rimi-Laden gewohnt sind. Deshalb kaufen sie in Schweden zufällig auch bei Rimi ein J

Der Warenkorb. Das war das allerbeste. Hat mir echt Spaß gemacht. Ich vermute, hier hat jemand seine volkswirtschaftlichen Kenntnisse an der Grenze abgegeben? Da man sich ja so mit dem 3. Platz der Norweger beschäftigt: Das ist von Charly’s Seite das von ihm angebrachte „self-fullfilling prophecy“. Warum hast du denn nicht erwähnt, daß genau die Studie, auf die hier Bezug genommen wird, leider total in die Hose gegangen ist? Ich verweise mal mit einem harten Fakt auf Dagbladet, 30. Juli 2002. Aktueller geht es nicht. Kann jeder im Archiv der Zeitung nachlesen.
Stichworte: Forbrukerrådet zerlegt die Untersuchung in Einzelteile. Die Preise werden im Verhältnis zum Einkommensniveau gesehen. Niedrigere Zölle auf Lebensmittel könnte den Einfluß der Konsumenten steigern.

Also, noch was zu sagen?


Ich möchte hier nochmals betonen, daß ich an meine Ernährung recht hohe Ansprüche stelle. Wie andere das machen, ist mir gleichgültig und das sollte es einigen auch im Umkehrschluß sein. Keiner muß Parmesan oder Serranoschinken mögen und kaufen. Aber ich tue es und mein Einwand bezog sich (ausschließlich wie ich betonen möchte) darauf, daß ich solche Sachen aufwendig suchen muß. Daß manche nichts vermissen, heißt noch lange nicht, das es dadurch nicht von anderen gewünscht wird. Ich finde auch die recht dürftige Argumentation traurig. „Ich mag keinen Parmesan“ und „Ich vermisse hier nichts“. Was sind das denn für Aussagen? Ich tue es und das zu sagen, muß erlaubt sein. Wenn nicht, wird hier in Frage gestellt, was ich für Bedürfnisse habe und inwiefern diese zu bewerten sind. Und danke für den Hinweis mit dem Quark. Ich stelle ihn mit Labtabletten her und komme ganz gut damit zurecht.

So, und wer jetzt noch Bedarf hat, der soll mir schreiben und dann kann ich ganz wunderbar viele harte Fakten liefern, die meine Argumentation stützen. Aktuelle natürlich.

Einen Gruß an alle Hobby-WiWi’s!
Patricia

PS. Es gibt noch einen Beitrag von jakovsaal. Derjenige ist auch schon in Norwegen gewesen, hat dort eingekauft und sich ein Bild gemacht. Aber was viel wichtiger ist: Neutralität, denn demjenigen ist die Situation, ob billig oder teuer, ziemlich gleichgültig. Aber eine wirtschaftliche Situation kann derjenige einschätzen und bei Bedarf auch fachlich untermauern. Wer Wirtschaftswissenschaften studiert hat, der hat nun mal Fachkenntnisse in der Materie und zieht nicht in einen Supermarkt, um sich das gewünschte Bild herzuleiten. Tut mir leid, ich weiß, daß sich das jetzt reichlich versnobt anhört, aber das ist nun mal ein Thema, mit dem ich mich täglich von Berufs wegen beschäftige (mein Abschluß steht kurz bevor) und von daher kann ich nicht still sein.
snowstorm
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Re: Leidiges Thema

Beitragvon Olli » Mo, 02. Sep 2002, 7:45

Trollet hat geschrieben:Trotzdem Liebe ich meine Heimat über alles.Schaue ich dort aus dem
Fenster sehe ich Berge,Wälder und Fjorde.ALLES auf Einmal :lol: (....) Ich genieße einfach die Freiheit,die
ich hier in Deutschland nicht habe,die Gastfreundlichkeit und Offenheit meiner Landsleute und das ganze NORGE in seiner Schönheit.


Bravo!!!! Dein posting triffts auf den Punkt!
Gruß :winkewinke:
Olli
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Alles Gewöhungssache

Beitragvon Christine » Mi, 04. Sep 2002, 9:43

Meiner Meinung nach kommt es immer darauf an, was man gewöhnt ist. Nach dem Umzug nach Norwegen gab es tausend Sachen, die mir fehlten, weil es sie in Norwegen nicht gab. Nun muss man sagen, dass das Ende der 80iger Jahre war und das Einkaufen damals schon ein Kunststück war (wesentlich geringere Warenauswahl, abenteuerliche Preise und Öffnungszeiten). Aber der Mensch lernt dazu und so habe auch ich mich auf einen norwegischen "kosthold" umgestellt. Das einzige, was mir durch all die Jahre hindurch gefehlt hat, war der Quark (den gab es zwar eine zeitlang, verschwand aber dann wieder aus den Regalen; auch weiss ich nicht, wie man den selber macht). Nach 13 Jahren bin ich dann wieder nach Deutschland zurückgegangen, und jetzt fehlt es hier auch an vielem, was ich aus Norwegen gewohnt war: ich bekomme hier meine leverpostei nicht und den brunost schon gar nicht, außerdem fehlt mir das Vollkornmehl zum Brotbacken (das mahle ich mir jetzt selber). Na und? Alles Gewöhnungssache! Was man nicht kennt, vermisst man eh nicht.

Und die Preise? Ich weiß nicht, wieviele endlose Diskussionen ich mit deutschen Urlaubern in Norwegen über die hohen Preise geführt habe. Fazit: man kann sich nicht eine Rosine rauspicken und darüber diskutieren, man muss das Gesamtbild beachten. Gut, ich bezahle in Deutschland weniger für Lebensmittel. Aber wenn ich bedenke, was ich hier für meine Krankenversicherung, meinen Strom, meine Müllabfuhr, mein Wassergeld, meine Sozialversicherungen und fürs Wohnen bezahlen muss, wird mir schwindelig. Entscheidend ist nur, was unterm Strich rauskommt. Und da habe ich hier in der Tat genausoviel, wie in Norwegen.

Wenn man allerdings nur zum Urlaubmachen nach Norwegen fährt, bekommt man nur einen kleinen Teil des Gesamtbildes mit. So ist das auch mit denen, die z.B. in die Türkei fahren und finden, dass Obst und Gemüse dort wesentlich billiger sind, als in Deutschland.

In meinen diesjährigen Urlaub habe ich nur Lebensmittel für den ersten Sonntag mitgenommen, alles andere habe ich vorort eingekauft. Und vor der Heimreise habe ich mich mit brunost eingedeckt, denn der ist beim besten Willen nicht in Deutschland aufzutreiben, ganz zu Schweigen von selbermachen).

:arrow: zum Mineralwasser)

8 verschiedene Sorten, davon vier auslaendische - Nichtauswahl?

Diese Auswahl gibt es nun sicher nicht überall. Aber braucht man das? Nee, nicht wirklich. Wir haben in Norwegen selten Mineralwasser gekauft, es gab immer Wasser mit Saft vermischt. Fehlt mir der jetzt in Deutschland? Nee, nicht wirklich. Hier trinke ich halt Mineralwasser. Man nimmt halt das, was vorhanden ist.

:arrow: zum regelmaessig Einkaufen und zur Auswahl)

De Warenauswahl war gegen Ende der 80iger noch recht dürftig. Mittlerweile hat sich das aber drastisch geändert. Damals gab es die Qual der Wahl oft nicht, das ist heute anders. Aber brauche ich 59 verschiedene Joghurts von 9 verschiedenen Anbietern? Nicht wirklich. Es gibt unzählige Lebensmittel, die es in Deutschland auch gibt und sattessen kann man sich allemal. Neuerdings gibt es sogar Nutella. Braucht man das? Nee, nicht wirklich. Brauche ich Nugatti in Deutschland? Auch nicht!

:arrow: zum Schwedenphaenomen)

Das Phänomen kenne ich zur Genüge, schließlich habe ich mehr als 10 Jahre im Soggebiet von Charlottenberg gewohnt. Besonders zu Gründonnerstag ging es da immer lustig zu (die Schlacht an der Fleischtheke und endloser Stau vor der Kasse) . Aber ich kann nicht sagen, dass ich durch die sporadischen Ausflüge nach Schweden reicher geworden bin. Ich kann mich eh nur sattessen.


:idea: Wir scheitern nur an den Grenzen, die wir uns selber setzen. Und man sollte nicht das Brett vor dem eigenen Kopf zum Horizont der anderen erklaeren.

Da kann ich dir nur voll zustimmen!!

Viele Grüße aus dem Ruhrpott.

Christine
:super:
Det e ældri så gæli at det itte e godt for noe!
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Beitragvon Karoline » Mi, 04. Sep 2002, 12:04

ach christine und trollet und charly,
ihr habt mir ganz tief aus meiner seele gesprochen.

danke

karoline
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Thema erschöpft

Beitragvon ihmotep » Fr, 06. Sep 2002, 20:34

Leidiges Thema mit immer den gleichen Antworten und Bemerkungen. Teuer ist relativ und kommt immer auf die Art und Weise an wie man es betrachtet. Einige Sachen sind billiger manche (die meisten) teurer, so ist das nun einmal. Gilt fast für jedes Land. Man hat es sich halt so ausgesucht.
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