Jürgen R. hat geschrieben:Betrachtet man noch die nationalen Besonderheiten von Dänemark,Österreich und Portugal, lässt sich ein klarer Strich zwischen EUROLAND und freien Währungen ziehen. Die einzelnen aktuellen Umrechnungskurse zwischen den nationalen Währungen und dem EURO erspare ich mir.
Jetzt haste natürlich die Zahlen so interpretiert, dass sie deine Argumente unterstützen. Das ist erlaubt und wird von Politikern täglich praktiziert.
Aber Österreich und Portugal haben nun mal den Euro und ansscheinend eine niedrigere Arbeitslosigkeit. Was hat das jetzt mit der Währung zu tun
Nix
Naja und die Schweiz und Norwegen sind auch schlechte Beispiele, da hier besondere Bedingungen vorliegen. Die positiven Zahlen in Norwegen sind doch wohl v.a. auf das Erdöl zurückzuführen, wo inzwischen eine riesige Industrie dranhängt. Ich will mir garnicht vorstellen, wie es dort ohne Öl aussehen würde. Ausserdem gehört Norwegen nicht zur EU, von daher stellt sich dort die Frage mit dem Euro erstmal nicht - eins nach dem anderen
Bleiben noch Schweden und Dänemark übrig und dort finde ich die wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren sehr erfreulich, nachdem es diesen Ländern vor einigen Jahren mal nicht so gut ging. Aber willst du jetzt ernsthaft behaupten, dass wäre nur möglich gewesen, weil sie nicht dem Euro beigetreten sind
Tja die Euroländer Deutschland und Frankreich sind wahrlich keine Aushängeschilde dieser Währung, und der Stabilitätspakt wird auch immer weiter unterhöhlt.
Aber trotzdem ist der Euro momentan die zweitstärkste Währung weltweit und bietet seinen Mitgliedern große Vorteile im Handel durch den Wegfall von Wechselkursschwankungen. Auch kann es sich momentan keiner erlauben gegen den Euro zu spekulieren, wie das vor einigen Jahren mit dem englischen Pfund schon passiert ist.
Ich liebe ihn übrigens auch nicht, den Euro, aber man muss eine Währung nicht lieben, man muss nur Vertrauen zu ihr haben und das habe ich.
Jürgen R. hat geschrieben:Das Ergebnis des Volksentscheides in Schweden ist die gesunde Meinung eines Volkes und nicht das Ergebnis vom "unwissenden Pöpel", auch wenn es manche "Hobby"-und "Berufs"-Wirtschaftswissenschaftler gerne so deuten.
Hätte das jemand hier behauptet, dann würde ich das auch nicht gut finden. Aber gelesen habe ich diese Behauptung hier nirgendwo. Also wie kommst du darauf dieses behaupten
Jürgen R. hat geschrieben: Betrachtet einfach den Wechselkurs für den schweizer Franken im letzten Jahr. Nichts mit billigen Absatzmärkten im Norden und supertollen Umtauschkursen für Touris. Auch werden die konkursen Wirtschaftssysteme in OLDEUROPA nicht durch Subvensionen aus dem Norden saniert.
ähhh
von solchen Absätzen bekomme ich immer Kopfschmerzen
Könntest du vielleicht nochmal erklären, was du genau damit aussagen wolltest