Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

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Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon malvolia » So, 31. Jan 2010, 15:11

Hallo ihr Norwegen-Experten,

ich beschäftige mich nun seit einiger Zeit mit der Planung unseres diesjährigen Sommerurlaubs (Mitte Juli, 2 Wochen).
Mein Problem ist, dass ich mittlerweile soviel Input habe (visitnorway-Infopakete, Reiseführer, diverse Kataloge plus stundenlange Recherche im Netz) - ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr!
Vielleicht könnt ihr mir ja beim Denken helfen, hier mein bisheriges Brainstorming:

Fest steht, dass wir (Göttergatte und ich) mit dem eigenen PKW (Fährüberfahrt) anreisen.
Die Priorität liegt bei uns auf Naturerlebnissen aller Art (Fjord und Fjell).

Option 1:
fest gebuchtes Ferienhaus, irgendwo zwischen Nord- und Sognefjord, am liebsten einsam, jedoch mit etwas Komfort (fließend Wasser, Strom etc.)
Pro: fixer Standpunkt als „Basislager“ für Ausflüge.
Kontra: fixer Standpunkt :wink: , beim ersten Mal Norwegen ist man halt dann auf eine Region beschränkt (aber die ist, glaub ich, sehr schön...?)

Option 2:
Reiseveranstalter-PKW-Rundreise als „Rundum-Sorglos-Paket“ inklusive Fähre und Hotels.
Pro: Ich muss mich um nix mehr kümmern (ihr wisst schon, der Wald voller Bäume... :shock: ), als Norwegenneuling bekommt man so vielleicht viel zu sehen und einen ersten guten Überblick.
Kontra: die Flexibilität geht flöten.

Option 3:
Hier im Forum scheinen die meisten ja von Hüttenunterkünften begeistert zu sein...also: Fähre buchen, und dann auf gut Glück los!
Pro: Höchstmaß an Flexibilität
Kontra: nachdem wir die letzten Jahre auf Campingplätzen auf den Britischen Inseln verbracht haben, wollten wir eigentlich etwas mehr Komfort und Privatsphäre...zumindest nicht mehr das typische „Campingplatzfeeling“.



Soweit meine geistigen Ergüsse. Viel zu lesen, sorry. Wenn sich vielleicht doch jemand die Mühe macht: über Kommentare, Hilfestellungen und Tipps und auch kleine Schläge auf den Hinterkopf 8) würde ich mich sehr freuen!
malvolia
 
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon der westfale » So, 31. Jan 2010, 15:42

Hei malvolia,

kombieniert doch einfach, fuer eine Woche eine feste Hytte, die restliche Zeit flexibel von Ort zu Ort.

Hilsen Mark
der westfale
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon Gudrun » So, 31. Jan 2010, 16:22

malvolia hat geschrieben:Option 2:
Reiseveranstalter-PKW-Rundreise als „Rundum-Sorglos-Paket“ inklusive Fähre und Hotels.
Pro: Ich muss mich um nix mehr kümmern (ihr wisst schon, der Wald voller Bäume... :shock: ), als Norwegenneuling bekommt man so vielleicht viel zu sehen und einen ersten guten Überblick.
Kontra: die Flexibilität geht flöten.


Die Option würde ich fallen lassen. Vor einigen Tagen hat jemand mal so eine Tour hier vorgestellt. Der reine Fahrstress, keine Zeit zum Wandern, höchstens mal zu einer Rast an einem Wasserfall oder bei einer anderen besonderen Sehenswürdigkeit. Keinerlei Flexibilität. :twisted:

Der Vorschlag von Mark ist doch nicht schlecht :!:

Wir selbst fahren über Trelleborg und dann über Land. Da Ihr nur 14 Tage habt, würde ich den Seeweg nehmen: entspannte Anreise, man kommt "im Schlaf" nach Norden. Aber ich glaube, da müsstet Ihr die Fähren bald buchen.

Viel Spaß beim Planen
Gudrun
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon harald0409 » So, 31. Jan 2010, 17:16

malvolia hat geschrieben:Option 3:
und dann auf gut Glück los!



nö nö hütte solltet ihr vorher buchen,also würde ich tun
gruß harald
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon Dirk i norge » So, 31. Jan 2010, 18:19

ganz klar, die erste Option wære fuer mich die optimalste.....
Es sollte sich dann aber logischerweise um eine Gegend handeln, in der man auch spektakulære Naturereignisse finden kann.
Da gibt es eigendlich nur eine :wink:
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon fcelch » So, 31. Jan 2010, 19:29

Hallo,

ich würde immer nur zu Option 3 raten.
Wenns so dolle gefällt das man an einer Stelle gar eine Woche bleiben will: Dann bleibt man halt so lange. aber die entdeckerlust wird siegen und man fährt meist nach 2 oder 3 Übernachtungen weiter, und seie es nur ein oder zwei Stunden. Verglichen mit Option 1 hat man die Chance mehr zu entdecken und muss nicht immer hin und her fahren.

Wieviel Comfort man an Hütte mietet ist jedem selbst überlassen. Es gibt unterschiedliche Standards auf den Campingplätzen. Man sollte aber nicht den Fehler machen die skandinavischen Länder mit anderen Länder zu vergleichen (wobei ich keinen nVergleich zu England habe), denn der standard ist in N recht hoch.

Gruß,
FCElch
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon Wanga » Mo, 01. Feb 2010, 15:48

Hallo malvolia,

wir sind ebenfalls Norwegen-Neulinge und hatten das gleiche Problem.
Letztendlich haben wir uns dazu entschlossen, eine feste Unterkunft (Ferienhaus) zu buchen, d.h. am Ende wurden es zwei Ferienhäuser.
Eines in der Nähe von Alesund/Molde und das andere am Sognefjord.
Ich bin dabei folgendermassen vorgegangen:
Zunächst haben wir uns bei der Planung auf Südnorwegen (Fjordland) beschränkt, da dies in der uns zur Verfügung stehenden Zeit (3 Wochen) am besten machbar erschien. Ursprünglich hatte ich vor, bis zu den Lofoten zu fahren, diese Idee dann aber nach Studium diverser Beiträge in diesem Forum dann schnell wieder an acta gelegt.
Dann habe ich eine Südnorwegenkarte auf Pappe geklebt.
Die in diversen Reiseführern und hier um Forum gefundenen Tipps hinsichtlich Sehenswürdigkeiten habe ich mittels Stecknadel auf der Karte markiert. Das gleiche habe ich mit den für uns in Frage kommenden Unterkünften (Preis, Ausstattung) gemacht. Sehr gut fand ich dabei "Fewovista.de". So hat sich dann unser Standort sehr schnell von alleine ergeben. Das heißt, von unseren gebuchten Ferienhäusern aus, können wir alles recht schnell und auf kürzestem Weg erreichen. Dass man in dieser Zeit natürlich nicht alles sehen kann, ist uns schon klar; aber es soll ja nicht unser letzter Norwegenurlaub gewesen sein.

Ganz egal, zu welcher Option ihr letztendlich tendiert, ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Häuser schon ausgebucht waren, obwohl wir erst Ende September fahren. Da wird es im Juli und bei den Hütten bestimmt nicht viel besser aussehen. Das gleiche gilt übrigens auch für die Fähre. Wir fahren z.B. mit Stenaline von Frederikshavn nach Oslo (Nachtfähre) für 133 € (zwei Erwachsene plus PkW incl. Kabine). Je später man bucht, desto teurer wirds am Ende. Da würde ich nicht mehr allzu lange warten mit der Buchung.

Viel Spass noch bei der weiteren Planung und ihr werdet sehen:
Plötzlich lichtet sich das Dickicht und man hat wieder den vollen Durchblick!!

Gruss
Jürgen
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon malvolia » Mo, 01. Feb 2010, 16:16

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.
Mittlerweile seh ich in der Tat wieder etwas klarer; gestern hatte mich kurzfristig Panik überfallen - so etwas habe ich noch nie bei der Urlaubsplanung erlebt (die ich sonst eigentlich immer sehr genieße). Ich war wirklich kurz davor in einer Art Kurzschlussreaktion - oder aus purer Resignation und Verzweiflung - eine Pauschalrundreise per Knopfdruck zu buchen :spinner: .
Und bin heute sehr froh, dass ich es nicht gemacht habe - schlussendlich hätten wir das wohl bereut.

Auf die Idee, Ferienhaus mit Hüttenurlaub zu kombinieren, bin ich noch gar nicht gekommen - dabei ist das doch so naheliegend. Da sieht man, wie fest angenagelt mein Brett vorm Kopf war :D Dies soll es dann jetzt werden.
Und ich sollte mich sputen...danke für den Tipp! Fähre wird heute noch gebucht, Ferienhaus auch.

Zu den Hütten...die sollte ich also auch im Voraus buchen? Ich meine, ich hätte hier mehrmals gelesen, dass man auch zur Hochsaison immer etwas findet...
Und wenn ich im Voraus buche, dann geht mir aber doch auch meine Flexibilität flöten...wo ist denn da der Unterschied zur vorgebuchten Pauschalreise???

Und noch eine Frage (vieeeele, ich weiß): Wir werden in Oslo ankommen und wollen in der ersten Woche von Ort zu Ort, in der zweiten Woche werden wir dann das Ferienhaus am Nord/Sognefjord beziehen. Hat vielleicht jemand Tourentipps für die erste Woche?
Ich dachte vielleicht an folgende Route: von Oslo Richtung Stavanger, dann nordwärts über Bergen/Hardangerfjord/Hardangervidda Richtung Zielgebiet.

Vielen Dank...auch für eure Geduld :wink:
malvolia
 
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon Gudrun » Mo, 01. Feb 2010, 16:38

Zu den Hütten: Hütten auf einem CP haben wir bei Bedarf immer gefunden. Es kann sein, dass man nicht immer die Wunschhütte findet, z.B. keine Hütte für zwei Personen. Aber für eine Nacht muss man dann Kompromisse eingehen und nutzt zu zwit eine 4-Personen-Hütte. Wenn schlechtes Wetter ist, muss man etwas früher am Tag schauen. Dann nehmen auch die Motorradfahrer gern mal eine Hütte, die sonst zelten. Einmal wollten wir auf einem CP zwei oder drei Tage bleiben und mussten in dieser Zeit die Hütte wechseln, weil sie vorgebucht war.

Gruß Gudrun
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon tropenfisch » Mo, 01. Feb 2010, 18:24

malvolia hat geschrieben:Und noch eine Frage (vieeeele, ich weiß): Wir werden in Oslo ankommen und wollen in der ersten Woche von Ort zu Ort, in der zweiten Woche werden wir dann das Ferienhaus am Nord/Sognefjord beziehen. Hat vielleicht jemand Tourentipps für die erste Woche?
Ich dachte vielleicht an folgende Route: von Oslo Richtung Stavanger, dann nordwärts über Bergen/Hardangerfjord/Hardangervidda Richtung Zielgebiet.
Wenn Ihr sowieso Richtung Stavanger und dann vermutlich über Bergen zum Sognefjord wollt, warum fahrt Ihr dann erst nach Oslo? :shock:
Also wir waren bisher zweimal in Oslo, und es hat mich nie aus den Latschen gehauen - in Zukunft verzichten wir auf Oslo und Umgebung. Ok, das ist Ansichtssache, aber Bergen dürfte als Stadt um Einiges schöner sein.

Ich persönlich würde dazu raten, Oslo "links" (hier "rechts") liegen zu lassen und lieber mit dem PKW durch Dänemark rauf bis nach Hirtshals zu fahren und von dort die Fähre nach Kristiansand zu nehmen (Colorline oder Fjordline). Hier seit Ihr dann schon viel näher dran am "richtigen" Fjord-Norwegen und spart Euch die Fahrt durch die doch etwas langweilige Telemark (im Gegensatz zu Fjordnorwegen doch eher "langweilig" :wink: ).

Routenvorschlag ab Kristiansand:

- 9 hoch Richtung Hardangervidda bis Nomeland
- ab Nomeland Richtung Westen zum Lysefjorden (Wanderung Kjaerag)
- Fähre von Lysebotn nach Forsand
- Wanderung zum Preikestolen (danach evtl. Abstecher nach Stavanger; würd' ich nicht machen)
- 13 über Jorpeland nach Hara/ Röldal (evtl. Wanderung Hardangervidda)
- 13 weiter über Odda am Sörfjorden nach Kinsarvik
- von Kinsarvik Fähre nach Kvanndal
- 7 entlang am Hardangerfjord nach Bergen
- Bergen
- ... von Bergen zum Sognefjord zum "festen Quartier"

Diese Route fände ich persönlich top, ist sehr gut und ganz stressfrei in ca. 8 Tagen (mit Stavanger-Besichtigung einen Tag mehr) zu machen, danach ruhige Tage am Sogne bevor es wieder zurück geht ... 8)
.
"Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition."
(J.N. Nestroy) http://www.youtube.com/watch?v=O4vbdusj7Pk
.
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon der westfale » Mo, 01. Feb 2010, 19:06

Hei malvolia,

kann Tropenfisch soweit eigentlich zustimmen. Allerdings halte ich die Telemark fuer nicht so langweilig, das ist aber Ansichtssache. Ich mag hier gerade den Baustiel der alten Bauernhoefe, der sich doch sehr von denen an der Kueste unterscheidet. Auch findet ihr hier mal die eine oder andere Stabkirche. Mir faellt zum Beispiel Dale in der Telemark ein, liegt links der E134 und ist immer eine Reise wert. Solltet ihr euch entscheiden hald doch in Oslo anzulanden waere die E134 eine recht gute Querverbindung Richtung Fjordnorwegen. Etwas hinter Røldal kann man dann entscheiden ob man einen abstecher Richtung Stavanger machen moechte oder Richtung Bergen.

Die Tourenvorschlaege von Tropenfisch sind sehr gut, moechte aber anmerken das es etwas komplieziert ist zum Ausgangspunkt fuer den Kjærag zu kommen, da hierfuer eine Faehre im Sommer vorgebucht werden muss. Das geschiet in Stavanger, man kann dann aber bei Lauvik zusteigen. Die Bootstour durch den Lysefjord ist sehr interresant, man kommt nach Lysboten faehrt ueber diverse Serpetinen hoch zu einen Aussichtslokal und kann von dort aus zum Kjærak wandern.
Die Rueckfahrt geht dann per Landweg ueber Sirdal-Oldedal-Ålgård Richtung Stavanger ca. 150 Km.

Zu den Hytten: Sicher sind nicht immer alle Hytten frei, aber es findet sich unterwegs immer wieder irgendwo eine freie, zumindest hatten wir bis dato eher sellten Probleme. Wichtig ist das ihr Bettzeug dabei habt. Wir hatten mal den seltenen Fall das es keine Decken gab. Das ging aber auch irgendwie, hatten halt die Heizung recht hoch gestellt. Man kann aber auch weiter suchen :wink:

Hilsen Mark
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon Gudrun » Mo, 01. Feb 2010, 19:15

der westfale hat geschrieben:Zu den Hytten: Sicher sind nicht immer alle Hytten frei, aber es findet sich unterwegs immer wieder irgendwo eine freie, zumindest hatten wir bis dato eher sellten Probleme. Wichtig ist das ihr Bettzeug dabei habt. Wir hatten mal den seltenen Fall das es keine Decken gab. Das ging aber auch irgendwie, hatten halt die Heizung recht hoch gestellt. Man kann aber auch weiter suchen :wink:
Hilsen Mark


Schlafsack (wenn vorhanden) und Spannbettlaken finde ich da ganz praktisch. Spart in jedem Fall die Kosten für gemietete Bettwäsche und die Zeit zum Beziehen.

Grüße Gudrun
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon tropenfisch » Mo, 01. Feb 2010, 19:18

der westfale hat geschrieben:Die Tourenvorschlaege von Tropenfisch sind sehr gut, moechte aber anmerken das es etwas komplieziert ist zum Ausgangspunkt fuer den Kjærag zu kommen, da hierfuer eine Faehre im Sommer vorgebucht werden muss. Das geschiet in Stavanger, man kann dann aber bei Lauvik zusteigen. Die Bootstour durch den Lysefjord ist sehr interresant, man kommt nach Lysboten faehrt ueber diverse Serpetinen hoch zu einen Aussichtslokal und kann von dort aus zum Kjærak wandern.
Die Rueckfahrt geht dann per Landweg ueber Sirdal-Oldedal-Ålgård Richtung Stavanger ca. 150 Km.
Häää? Wieso denn kompliziert? :?: :shock:
Du brauchst nicht erst nach Stavanger/ Forsand/ Lauvik, um zum Kjaerag zu kommen.
Deswegen hatte ich ja geschieben, die 9 bis Nomeland hochzufahren und dann auf die "Gebirgsstraße" Richtung Westen nach Lysebotn abzubiegen. Du fährt hier über die Hochebene und kommst die Sepentinen dann eben runter und nicht rauf - und am Ausgangspunkt für die Kjaerag-Wanderung kommst Du hier auch vorbei.

Also gar nicht kompliziert und sparst auch noch die Anfahrt nach Stavanger ... :wink: 8)

P.S.: Die Hytte in Lysebotn sollte während der Hauptsaison wohl doch im Vorfeld reserviert werden, ebenso die Autofähre von Lysebotn nach Foresand.
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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon der westfale » Mo, 01. Feb 2010, 19:23

Gudrun hat geschrieben:
der westfale hat geschrieben:

Schlafsack (wenn vorhanden) und Spannbettlaken finde ich da ganz praktisch. Spart in jedem Fall die Kosten für gemietete Bettwäsche und die Zeit zum Beziehen.

Grüße Gudrun


Stimmt :super:
Habe ich garn nicht mehr drann gedacht. Habe seit der "Keine-Decken-Geschichte" ein "Reisesett" das einfach nur noch eingepackt werden muss. Da ist alles drinn fuer die Hyttenuebernachtung.

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Re: Reizüberflutung – Norwegenneuling sucht Hilfe

Beitragvon malvolia » Mo, 01. Feb 2010, 21:50

Hui,

seid ihr flink!

Aaaalso, Fähre ist nun gebucht: Kopenhagen-Oslo-Kopenhagen, weil am praktischsten (Ankunft um 9.30 Uhr in Oslo).
Der Tourenvorschlag hört sich schon interssant an, könnte uns so gut gefallen.
Ich habe nochmal ein bißchen rumgesucht und eine alternative Touren-Idee:

1. nach der Ankunft von Oslo hoch Richtung Lillehammer bzw. Umgebung (kennt jemand Maihaugen???)
2. Richtung Hemsedal/Gol/Geilo
3. Umgebung Voss/Hardangerfjord
dann hoch nach Olden (Ferienhaus ist auch gebucht 8) )

So kämen wir auch durchs Gebirge....würde uns auch ganz gut gefallen.
Was sagt ihr? Ist natürlich alles abhängig von persönlicher Präferenz, ich weiß...

Viele Grüße!
malvolia
 
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