Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Bereich für alle Nachrichten, die nur die Lofoten betreffen.

Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Polarfeuer » Fr, 10. Jan 2014, 18:30

Hallo, liebe Norwegenfreunde, zu denen ich mich auch zähle.

Ich habe keinen Button gefunden, auf dem ich mich vorstellen kann, deshalb mache ich es kurz hier.

Seit einigen Jahren fahre ich mit meiner Freundin regelmäßig, eigentlich alle zwei Jahre, nach Norwegen. Bereits der erste Urlaub hat uns begeistert, perfektes Wetter, unglaublich schöne Landschaften und hilfsbereite Menschen, die ich so noch nicht vorher erlebt habe.
Bisher waren wir in Mittel- und Fjordnorwegen, unser letzter N-Urlaub führte uns bis zum Polarkreis.
Diesmal wollen wir zu den Lofoten und dort ca. 1 Woche bleiben, womit wir beim Thema wären.
Unsere Planung sieht bisher so aus, dass wir größtenteils auf oder in der Nähe der E5 zu den Lofoten fahren, mit der Fähre BOGNES-LODINGEN übersetzen und dann auf den Lofoten einen oder mehrere Campingplätze suchen und dort eine Hütte mieten.
Auch die Übernachtung in JHB kommt in Betracht, da finden wir, das KABELVAG einen guten Eindruck macht und auch recht günstig gelegen ist.
Zurück soll es dann mit der Fähre MOSKENES- BODO gehen, um dann die E17 und fjordnahe Straßen Richtung Süden zu fahren.
Tja, und jetzt die Fragen, bei denen wir uns mangels Kentnissen unschlüssig sind.
Wir wissen ja nicht genau, wie lange wir benötigen, um die Lofoten zu erreichen, geplant sind 5 Tage. Da wird es auch schwierig, eine Hütte oder JHB vorzubuchen, kann ja immer was dazwischen kommen. Aber Zelt nehmen wir keins mit, benötigen also auf jeden Fall eine Übernachtungsmöglichkeit.
Wie stellen wir das am besten an, um nicht nachher dazustehen und nichts finden?
Und was kann man auf dieser Tour ansehen, welche Strecken sind besonders schön?
Wir nehmen gern Tipps an, die Vorfreude ist riesig, es vergeht kein Tag ohne Gedanken an diese Tour.
Würde uns freuen, wenn wir hilfreiche Tipps bekämen, auch solche, nach denen wir nicht gefragt haben, aber trotzdem erwähnenswert sind.

Liebe Grüße
Fred
Polarfeuer
 
Beiträge: 36
Registriert: Mi, 07. Aug 2013, 18:18

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Kvalvika » Fr, 10. Jan 2014, 19:03

Polarfeuer hat geschrieben:
Wir wissen ja nicht genau, wie lange wir benötigen, um die Lofoten zu erreichen, geplant sind 5 Tage. Da wird es auch schwierig, eine Hütte oder JHB vorzubuchen, kann ja immer was dazwischen kommen. Aber Zelt nehmen wir keins mit, benötigen also auf jeden Fall eine Übernachtungsmöglichkeit.
Wie stellen wir das am besten an, um nicht nachher dazustehen und nichts finden?
d


Irgendwann könnt ihr es ja abschätzen und telefonisch reservieren. Absagen kann man dann ja immer noch. Und so klein ist das Angebot nicht. Im Ernstfall findet sich immer was.

http://www.rentocamp.de/campingplaetze- ... inseln.htm
http://booking.lofoten.info/no/overnatt ... =c%3D23617
http://www.svolver-sjohuscamp.no/rom.htm
http://hammerstadcamping.no/
http://www.skippergaarden.no/
http://www.brustranda.no/
usw.
Kvalvika
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 373
Registriert: Do, 30. Mai 2013, 16:26

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon diwi » Fr, 10. Jan 2014, 23:51

Hei,
wegen einer Übernachtung auf den Lofoten braucht ihr euch keine sorgen zu machen erstmal hie eine Adresse
http://camping-lofoten.no/deutsch/
und wenn alle Stränge reißen, wir haben auch noch ein Zimmer frei und von könntet wir in ruhe eine unterkunft suchen.....Kostet auch kein Geld!!!!!!
So nun zu uns, Wir wohnen in Laukvik, das sind ungefähr 1,5-2 Stunden fahrt von Lödingen aus, Sandsletta ist 10 km weg und Kabelvag/Svolvær so ca. 40.... ist aber keine Entfernung. Hier wärt ihr ungefähr in der Mitte von den Lofoten und ihr habt auch eine gute Anbindung zu anderen teilen der Inseln.
Wenn ihr intresse habt einfach melden.Wir erwarten auch kein Geld.

Med vennlig hilsen Ines und Dirk
Schöne Fotos aus unserer Gegend.....http://www.bestphotolofoten.no/index.html
und hier....http://www.polarlightcenter.com/
diwi
 
Beiträge: 14
Registriert: So, 05. Jan 2014, 13:16
Wohnort: Laukvik/Gjersvol 8315

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon buccaneer » Sa, 11. Jan 2014, 13:13

moin, moin
ich war im Juli 2013 und im Sept 2012 mit jeweils 4 Mopeds in gesamt N unterwegs
wir hatte zwar ein Zelt für Notfälle dabei aber während unserer insgsamt ca 14.000 km nie gebraucht
wir haben immer in Hytten übernachtet, nie vorausgeplant und immer spontan etwas verfügbares gefunden
(wir hatten auch Telefonlisten von Campingplätzen dabei aber nie benutzt)

... sei entspannt und geniesse das Land

da ich Eure Reisegewohnheiten nicht kenne, ist eine Aussage zu der benötigten Anreisezeit schwer möglich
kann von Kiel zwischen 2 und 20 Tagen liegen (ich würde Color Line Kiel-Oslo als Variante überdenken)
Grüße aus dem Norden
buccaneer (peter)

Freiheit: Man fragt sich morgens, was man tun soll.
Zwang: Du weißt es.
buccaneer
 
Beiträge: 93
Registriert: Mi, 12. Jun 2013, 8:44
Wohnort: Kronprinzenkoog (Schleswig-Holstein)

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Polarfeuer » Di, 14. Jan 2014, 18:41

Danke für eure Meinungen und das Angebot der Übernachtung, superfreundlich.

Normalerweise fahren wir recht gemütlich und übernachten da, wo wir halt hinkommen.
Ein ungefähres Tagesziel haben wir schon und versuchen, das zu erreichen, falls nicht, auch egal.
Da sind wir ziemlich entspannt, unsere Etappen liegen bei ca. 300Km, mal mehr, mal weniger.
Bisher gab es auch nie Probleme mit Hütten oder Privatangeboten, aber auf den Lofis "soll" es wohl nicht übermäßig viel Möglichkeiten geben, wie gesagt, soll. Wie die Belegung im Sommer auf den Lofoten, weis ich natürlich nicht, aber scheinbar sind meine Zweifel fehl am Platz, wäre ja schön.
Die Idee mit den Listen und T.- Nr. von Campingplätzen habe ich schon verfolgt, werde mir noch ein kleines Tablet zulegen, für alle Fälle.
Meine Freundin und ich gehören zu den "armen" Kartenfahrern, haben auch nur ein normales Handy, das ist unser ganzer Luxus für unterwegs, hat bisher gut funktioniert.
Wir fahren immer von Kiel mit Colorline, einmal haben wir eine Rückfahrt über Hirtshals gemacht, nicht mit Colorline. Preis war fast gleich, Fähre war aber ein altes, rappeliges Ding. Hat sich in keiner Weise gelohnt, weil wir ja durch ganz Dänemark fahren mussten, nie wieder.
Den letzten Tag in Oslo werden wir in Holtekillen JHB übernachten, haben wie letztes Mal auch gemacht. Am Abfahrtstag sehen wir uns nochmal das Fram-Museum an, bei der vor kurzem unternommenen Stadtrundfahrt war nur wenig Zeit dafür.

Liebe Grüße
Fred
Polarfeuer
 
Beiträge: 36
Registriert: Mi, 07. Aug 2013, 18:18

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Michael Oppelt » Fr, 17. Jan 2014, 15:17

Hallo Fred,

ich fahre seit 30 Jahren mit dem Motorrad auf die Lofoten. Dieses Jahr möchte ich mal wieder etwas später fahren. Im September - Oktober um den Herbst mitzubekommen. Muss ich dann halt gutes Wetter abpassen für die Rückfahrt ...

Zu Deinen Fragen:

Von wo aus willst Du in 5 Tagen mit Tagesetappen von 300 km auf die Lofoten kommen? Von Deutschland aus? Selbst von Norddeutschland aus sinds mindestens 2300 km ....

Das mit der Fähre wundert mich - ich hab Kiel-Oslo als ziemlich teuer in Erinnerung seit da seit ein paar Jahren die beiden neuen großen Konsumtempel pendeln - ist ja auch mit Kabine. Und die beiden Superfast von Hirtshals nach Larvik sind keine Rappelkisten, brauchen nur 3,5 Stunden und sind viel günstiger. Ist das schon ein paar Jahre her dass Du da gefahren bist?

Wir fahren entweder über die Brücke nach Malmö oder mit der Superfast.

Deine Überlegungen zur Übernachtung kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch ich hab schon lang kein Zelt mehr dabei. Und stehe auch immer vor der Frage, inwieweit ich vorbuchen soll. Inwieweit Du das tun solltest, hängt auch von der Jahreszeit ab. Mitte August sind in Norwegen die Ferien zu Ende und damit ist die Saison vorbei. Es ist dann kein Problem mehr, auch kurzfristig eine Übernachtung in Rorbu oder Hytte zu kriegen. In der Saison ists anders - da sollte man am Nachmittag ab 15.00, 16.00 Uhr beginnen, nach ner Hytte Ausschau zu halten.

Letztlich hab ich die letzten Jahre nur die ersten paar Übernachtungen der Rauffahrt gebucht - danach war ich frei. Und das war auch gut so - stell Dir vor, Dir gefällt es irgendwo und dann "musst Du weg" weil Du was gebucht hast ....
Das Klügste, was Du dann noch machen kannst, das ist, die Buchungen zu stornieren. Du glaubst nicht, wie oft ich das erlebt habe bei Gästen in der Stamsund - Jugendherberge, die einfach noch länger dableiben wollten :-) Da wird dann alles storniert - einschließlich Flüge und Übernachtungen :-))

Was Du tun kannst, wenn Du Sorge hast, unterwegs keine Übernachtungsgelegenheit zu bekommen, das ist, dass Du unterwegs immer 1, 2 Tage vorher per Handy buchst. Das sollte funktionieren.

Die Jugendherberge in Kabelvag ist nicht so toll - eher wie ein Hotel. Die Frage nach "zentraler Lage" stellt sich auf den Lofoten nicht wenn Du mit dem Motorrad unterwegs bist. Denn die Entfernungen sind so klein! Und schließlich macht das Fahren dort ja auch Spaß - von daher ists völlig egal, ob Du am oberen Ende (Laukvik) oder am unteren Ende der Lofoten (A) wohnst. Die Landschaft um Laukvik ist aber schöner :-)

Hallo Ines und Dirk,

ihr wohnt in Laukvik? Da sind wir die letzten Jahre manchmal vorbeigefahren - einmal bei Nebel über den Damm - Mann oh Mann - das war wie im Fantasy-Film .... ein Traum .... Sollen wir im September mal vorbeischauen?

Grüße

Michael
Michael Oppelt
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 543
Registriert: Di, 05. Jun 2012, 19:09

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon buccaneer » Fr, 17. Jan 2014, 15:30

moin Michael,
Sept. Okt. ist eine prima Zeit
wir waren im Sept. 2012 mit 2 Mopeds da oben
Fähren haben wir im Januar gebucht:
hin Kiel-Oslo / 2 Erw. mit 2 Mopeds in Innenkabine 95 € p.Pers
zurück Kristansand-Hirtshals p.Pers. 20 €

der gleiche Törn im Juli 2013 kostete p.Person mit 1 Moped 187 €
Grüße aus dem Norden
buccaneer (peter)

Freiheit: Man fragt sich morgens, was man tun soll.
Zwang: Du weißt es.
buccaneer
 
Beiträge: 93
Registriert: Mi, 12. Jun 2013, 8:44
Wohnort: Kronprinzenkoog (Schleswig-Holstein)

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Polarfeuer » Fr, 17. Jan 2014, 16:05

Hallo zusammen,

unsere Fähre geht am 26.6., Rückfahrt am 16.7., ab/bis Kiel- Oslo.
Die fünf Tage sind ab Oslo gedacht, auch nur geschätzt. Da wir aber die unteren Bereiche schon mehrmals besucht haben, wollten wir ohne große Umwege Ri. Norden fahren und die uns weniger bekannten Landschaften ansehen. Wenn es einen Tag länger dauert, ist das auch egal, aber auf den Lofoten wollten wir schon zwischen 5 und 7 Tagen Station machen. Das ist schliesslich unser Hauptziel. Von da auf dem Heimweg schöne Fjordstraßen fahren, da sind wir auch für Vorschläge offen.
Die Fähren sind schon recht teuer, aber ist ein doppeltes Rechenexempel.
Ich denke, wir sparen Zeit im Vergleich über andere Strecken oder auch Hirtshals. Und ob eine weitere Zwischenübernachtung mit zusätzlichen Spritkosten billiger ist, bin ich mir nicht sicher. So fahren wir morgens ausgeruht von Oslo los und kommen schon ein Stück weit. Sicher gibt es auch alternative und bestimmt auch schöne Strecken, aber wir haben uns für diese Variante entschieden.
Die "Klapperfähre" ging von Kristiansund nach Hirtshals, wir mussten sämtliche Türen und Schränke mit Klebeband "abdichten", um überhaupt ein Auge zumachen zu können. Und der Rest war auch nicht so toll. Dazu kamen noch fast 900Km Rückfahrt bei strömender Hitze, war echt kein Spaß.
Kabelvag war auch nur eine Idee, evtl. brauchen wir sie ja auch nicht. Wenn die JHB Stamsund gut ist, werde ich mir die mal ansehen. Dafür ist das Forum auch da, um solche Tipps von erfahrenen Reiseprofis zu erhalten, nehme ich gern an.
Fähre Moskenes- Bodo:
Kann man da einfach so mitfahren oder ist da vorbuchen (wie lange vorher?) nötig?
Von da geht es ja wieder Richtung Süden, aber einen Tag stehen, weil wir sie verpasst haben oder nichts mehr frei ist, wollen wir nicht.
Eins noch, bein unserem letzten N-Urlaub haben wir einen Teil der Zeit damit verbracht, einen neuen Hinterreifen für das Möppi meiner Freundin zu finden, ohne Erfolg.
Entweder hatten die Händler keine Moppedreifen, oder tagelange Lieferzeiten, oder waren zu, oder . . . .
Jedenfalls haben wir erst über Freunde zuhause einen Händler in Kiel aufgetan, der uns samstags auch die Pelle montiert. Das war auch bitternötig, weil wir in einen heftigen Wolkenbruch geraten sind.
Nicht nur für solche Fälle planen wir auch ein paar "freie" Tage ein, die einfach als Reserve da sind.
Wie finde ich eigentlich Motorradhändler in N? Kann ja immer mal was sein.

Gruß Fred
Polarfeuer
 
Beiträge: 36
Registriert: Mi, 07. Aug 2013, 18:18

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Gudrun » Fr, 17. Jan 2014, 16:55

Mit dem PKW haben wir Moskenes - Bodø schon mal zwei Fähren fahren lassen müssen, obwohl wir beim zweiten Mal ca. 3 Stunden in der Schlange gestanden haben und sogar schon in eine Liste aufgenommen worden waren. Wir sind dann den Lofast zurück gefahren. Vorbuchen wäre da besser gewesen.

Zurück ab Bodø bietet sich naürlich die RV 17 (meintest Du die mit E17?) mit der Helgelandskysten an.

Grüße Gudrun
Gudrun
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 13023
Registriert: Di, 27. Okt 2009, 17:35

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Michael Oppelt » Fr, 17. Jan 2014, 20:04

Also mit dem Motorrad musst Du Moskenes/Bodo nicht vorbuchen. Wenn ihr an den Fähranleger kommt, dann fahrt bis ganz vor - vor alle Autos. Denn Motorräder kriegen (vor allem dann, wenn es sehr viel Betrieb hat) spezielle Plätze zugewiesen - daher ists wichtig, dass die Einweiser euch gleich sehen bevor die Autos reinfahren.

Und noch ein Tipp: Schaut, dass ihr direkt ab Oslo erst mal ein, zwei größere Etappen fahrt - es wird schöner weiter nördlich. Wirklich in Norwegen fühl ich mich immer erst nördlich von Trondheim :-)

Unterschätzt die Entfernungen nicht.

Die Fähre Kiel-Oslo ist mir einfach zu teuer geworden. Früher auf der "Prinzessin Ragnild" wars deutlich billiger ....
Aber wenn einem das nichts ausmacht, dann ist es ne gute Möglichkeit, nach Oslo zu kommen. Und dann morgens gleich ausgeruht loszufahren.
Ihr fahrt also in der Hauptsaison. Dann würde ich empfehlen, nicht zu spät am Nachmittag nach ner freien Hytte am Wegesrand zu schauen.

Ganz grundsätzlich: Es gibt für euch (motorisiert) keinen Grund, auf den Lofoten das Quartier zu wechseln. Sucht euch was Schönes (ich bin immer mehrere Wochen in der Juhe Stamsund) und macht dann von da aus Tagesausflüge. Ihr könnt die Lofoten an einem Tag drei mal rauf und runter fahren. Wenn ihr ein festes Quartier habt, dann seid ihr sehr frei in eurer Zeiteinteilung denn es wird ja nicht dunkel und ihr könnt dann beliebig lange rumfahren.

Ich war schon lang nicht mehr im Herbst (= Ende September) auf den Lofoten - wir freuen uns sehr darauf. Auf die Wahnsinns-Farben ...

Grüße

Michael
Michael Oppelt
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 543
Registriert: Di, 05. Jun 2012, 19:09

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Michael Oppelt » Fr, 17. Jan 2014, 20:13

Ach so - Deine Frage nach Motorradvertretungen ...

Gnade Dir Gott, wenn Du eine brauchst - dann wirds richtig teuer :-) Außerdem gibts es sehr wenige. Sie zu finden? Ganz einfach: Du fährst in die nächste größere Stadt und fragst. Auf der Strecke Oslo->Lofoten gibts etwa 5 Städte die groß genug für ne Motorradvertretung sind. Zumindest auf der E6 - über Schweden weiß ich nicht.

Auf jeden Fall in Deutschland mit noch sehr guten Reifen losfahren - lieber hier noch neue draufmachen, damit in Norwegen kein Reifenwechsel nötig ist. Letztes Jahr sind wir insgesamt 8500 km gefahren - da ists schon gut, wenn die Reifen noch fast neu sind.

Gruß

Michael
Michael Oppelt
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 543
Registriert: Di, 05. Jun 2012, 19:09

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Polarfeuer » Fr, 17. Jan 2014, 20:45

Hallo nochmal,

ja, ich meine die RV17.

Wir haben ja vor, den Norden recht schnell zu ereichen, hatte ich auch schon geschrieben.
Und das Motorradvertretungen und Reifenhändler rar sind, haben wir leider schon erfahren müssen, sind aber dennoch nach Hause gekommen.
Aber unsere Reifen sind diesmal sowas von neu :D , manche Fehler macht man nur einmal.
Komischerweise mache ich mir für die Lofotentour mehr Gedanken als bei anderen N-Touren, liegt vielleicht an der Entfernung und an dem bisher erlebten,
wenns mal nicht so glatt ging. Im südlicheren Teil haben wir bisher keine Probleme mit Hütten gehabt, manchmal mussten wir halt etwas länger suchen.
Dazu gibts ja auch noch die eine oder andere Privathütte, haben wir auch nur gute Erfahrungen gemacht.
Mit jedem Beitrag und Tipp von euch freue ich mich mehr darauf, endlich mal da zu sein, noch 161 Tage!
Den Link kann ich mir heute nicht mehr ansehen, bin etws in Zeitnot, aber vielen Dank dafür.
Melde mich demnächst wieder.

Schönes Wochenende
Fred
Polarfeuer
 
Beiträge: 36
Registriert: Mi, 07. Aug 2013, 18:18

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Gudrun » Fr, 17. Jan 2014, 22:49

Pannenhilfe: kann da ein Schutzbrief eines Automobilklubs helfen? Wir waren bei PKW-Panne sehr froh, dass wir einen hatten. Anruf in München und ca. 1,5 h später war jemand da.

Grüße Gudrun
Gudrun
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 13023
Registriert: Di, 27. Okt 2009, 17:35

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon buccaneer » Sa, 18. Jan 2014, 11:34

Michael Oppelt hat geschrieben:... Die Fähre Kiel-Oslo ist mir einfach zu teuer geworden....
so unterschiedlich sind die Sichtweisen
(ich kann mir nicht vorstellen preiswerter und entspannter von Kiel nach Oslo zu gelangen als mit der Color Line ;und das für "nur" ca. 120 € als Frühbucher) ca. 1000 km zzgl. Brückenmaut sind m.E. teurer, allerdings flexibler in der Zeitplanung
Michael, alles andere sehe ich genauso
Fred .... viel Vergnügen
Grüße aus dem Norden
buccaneer (peter)

Freiheit: Man fragt sich morgens, was man tun soll.
Zwang: Du weißt es.
buccaneer
 
Beiträge: 93
Registriert: Mi, 12. Jun 2013, 8:44
Wohnort: Kronprinzenkoog (Schleswig-Holstein)

Re: Lofoten mit dem Motorrad Sommer 2014, einige Fragen

Beitragvon Jürgen Carl » Sa, 18. Jan 2014, 15:17

Michael Oppelt hat geschrieben:Ach so - Deine Frage nach Motorradvertretungen ...

Gnade Dir Gott, wenn Du eine brauchst - dann wirds richtig teuer :-) Außerdem gibts es sehr wenige. Sie zu finden? Ganz einfach: Du fährst in die nächste größere Stadt und fragst. Auf der Strecke Oslo->Lofoten gibts etwa 5 Städte die groß genug für ne Motorradvertretung sind. Zumindest auf der E6 - über Schweden weiß ich nicht.

Auf jeden Fall in Deutschland mit noch sehr guten Reifen losfahren - lieber hier noch neue draufmachen, damit in Norwegen kein Reifenwechsel nötig ist. Letztes Jahr sind wir insgesamt 8500 km gefahren - da ists schon gut, wenn die Reifen noch fast neu sind.

Gruß

Michael


Das mit den Reifen kann ich bestätigen. Wir waren mit unseren Mopeds bis ganz nach oben nach Mehamn. Da werden die Straßenbeläge immer rauer, und das kostet Gummi. Auf der Rückfahrt brauchten wir in Trondheim neue Reifen hinten. Beim freundlichen BMW-Händler war der Reifen für die Enduro sofort zu haben und wurde montiert.
Für den Tourenroller schickte ihn der ADAC in 3 Tagen zum nahen Airport. Dort war gleich eine Werkstatt für die Montage. Die Bedienung war sofort und preiswert.
Besser wäre es gewesen, mit sehr guten Reifen zu starten.
Gruß Jürgen
Jürgen Carl
 
Beiträge: 25
Registriert: Di, 03. Mär 2009, 12:28

Nächste

Zurück zu Lofoten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste