Nein, also das hinzuschmeißen nur weil man eventuell und vielleicht mit nem anderen Job höhere Chancen zum auswandern hat, das hab ich nicht gemacht.
Hatte zu dem Zeitpunkt das Gefühl, daß es nicht unbedingt das richtige für mich ist.
Wenn ich alles so ausgerichtet hätte ? also aufs auswandern - hätt ich mich wohl ohnehin besser zum Handwerker ausbilden lassen als über mehr als 6 Jahre Studium nachzudenken mit ungewissem Ende.
Allerdings kann ich auch nicht verneinen, daß solche Überlegungen natürlich auch aufkommen, bezüglich der Kompatibilität mit manchen Träumen (Norwegen), aber ob dessen allein das Studium zu wählen wär dann vielleicht schon wieder n wenig zu weit.
Aber es ist ein Faktor, den man natürlich zumindest im Hinterkopf behält und wenn?s absolut inkompatibel ist auch mal hinterfragt.
Problem ist halt eh, daß ich?s schwer haben werde, als Aushilfe irgendwo was zu bekommen als Akademiker späterhin - daher braucht man wenn man dann auswandern will quasi schon nen kompatiblem Akademikerberuf - der sich allerdings auch nicht am Auswandern orientieren darf, denn damit macht man sich auch unglücklich.
Denn den Alltag gibts überall, und wenn man da was macht, wo man jeden Tag mit Schaudern hingeht - gute Nacht
Ansonsten, medi-studium in Norwegen, wie schon von susanne angesprochen, ist quasi aussichtslos.
Was die ganze Studiensache allerdings angeht ? Mediziner wäre schon mit mein Wunschberuf, aber was mich letztlich nochmals ins Zweifeln gebracht hat sind
a) die 6 Jahre, wenn ich dann fertig bin wird ich eh n alter Sack sein (31 oder 32)
b) daß ich mir auch die türen zu meinen Auswanderungsträumen nicht zuhauen will (eben wegen zu erwartender Medizinerflut ums mal überspitzt zu formulieren)
c) ich in BWL eben nur noch ein bis eineinhalb Jahre hätte.
Hatte eben den Gedanken daß man mit Medizin eventuell Wunschberuf mit Auswanderungswunsch verbinden kann
nix für ungut
Danke euch allen jedenfalls, und entschuldigt diesen unstrukturierten Beitrag.
N.