Samstag, 09.06.2018
Sommarøy - Husøy - Mefjordvær Link zur Route - die Fährüberfahrt lässt er mich nicht machen
Morgens immer noch Wolken. Berliner hatten den Strand zur Übernachtung entdeckt.
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Astrid Beyer, auf Flickr
Aber offenbar war auch der Wind nicht so stark wie gestern - also stand der Fährüberfahrt nichts im Weg
Ein Blick auf den Fährplan zeigt, dass am Samstag weniger Überfahrten sind - also um 10:45 sollten wir schon schaffen! Rechtzeitig reihen wir uns in die noch kurze Warteschlange ein.
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Astrid Beyer, auf Flickr
Hier wird erstmals (für uns) nicht in der Warteschlange und nicht auf Deck kassiert, sondern der Schalter befindet sich im geheizten Fahrgastraum und wird von den Einweisern erst nach Abfahrt geöffnet.
Der Seegang - von Micha kaum bemerkt - ist für mich unangenehm fühlbar und sobald wir gezahlt haben, flüchte ich an Deck. Es gibt windgeschützte Eckchen und so genießen wir die Seeluft mit Blick auf die wolkenverhangenen Berge.
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Vor Botnhamn wird die See ruhiger, wir kurven als letzte Reihe von Bord, lassen die anderen ebenfalls noch vorbei und nehmen Kurs auf Husøy.
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Dort am Stellplatz im Hafen nutzen wir die Gelegenheit, Wasser nachzufüllen und die Bordtoilette zu leeren.
Danach laufen wir kurz im Nieselregen zu den Stockfischgestellen - die hängen noch voller Fischköpfe. Die Netze haben offensichtlich undichte Stellen - ein Vogelschwarm flüchtet, als wir näher kommen. Es ist ein Härtetest für unsere Nasen...
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Ein Schiff läuft ein - es liegt merkwürdig schief im Wasser. Vielleicht der Fang? An der Hafenmauer beginnt rege Betriebsamkeit...
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Wir verlassen die regengraue Insel, das heißt den ganzen Weg zurück zur Straße 862 und nehmen Kurs auf die andere Seite des Fjords, Fjordgård.
Schon kurze Zeit später bereue ich diesen Entschluß - ein über zwei Kilometer langer Tunnel, einspurig, mit kleinen Ausweichbuchten, natürlich gebogen - und selbstverständlich mit Gegenverkehr. Mehrfach. Zum Glück alle geduldig
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In Fjordgård wieder Regen, kein Blick auf die Segla - nur Wolken. Am Ortseingang lassen wir das WoMo an "Segla Grill og Pub" stehen und laufen im Regen durch den Ort.
Segla in den Wolken...
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dahinten liegt Husøy:
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Primeln und Trollblumen im Dorf
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Als wir zurück kommen, ist tatsächlich jemand an der Tür - es ist also offen.
Drin ist alles fürs Public Viewing vorbereitet - die Norweger scheinen zu spielen.
Nette Bedienung, leckeres Fischfilet und Burger.
Mit tollen Fotos an den Wänden. Als ich die Wirtin darauf anspreche, bringt sie mir das Turbook Senja mit weiteren Fotos dieser Berge...
Während der ganzen Zeit graut mir etwas vor der Rückfahrt...
Was solls, ich muss wieder durch meine ungeliebten Tunnel zurück. Nun aber endlich nach Mefjordvær!
Wir kurven durch die herrliche Landschaft, erahnen die Berge unter den Wolken und landen völlig unkompliziert auf unserem Nordlicht-Beobachtungsplatz von vor 2,5 Jahren.
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Hinter diesen Bergen waren wir eben sozusagen:
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Senjahopen:
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Mefjordvaer:
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Machen erste Fotos und planen den "Aufstieg" zum Knuten.
Dann fängt es an zu regnen. Mal wieder. Immer stärker. Okay, dann eben morgen vormittag...
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Fortsetzung folgt...
Grüße Astrid