„Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon ChristianAC » So, 05. Jan 2025, 23:08

Daß das Jedermannsrecht dabei meist mit Füssen getreten wird ist glaube ich sinnlos zu erwähnen.
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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon zhnujm » Mo, 06. Jan 2025, 21:32

Das das "Jedermannsrecht" nichts mit Parken zu tun hat sollte man hier aber wissen.
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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon ChristianAC » Di, 07. Jan 2025, 18:07

Mit „freistehen“….am liebsten in der Natur schon.

Auf Parkplätzen packt man auch nix aus, da man dort nicht campt, sondern allenfalls übernachtet
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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon zhnujm » Di, 07. Jan 2025, 21:53

Natürlich nicht.
Das ist dann aber "Missbrauch" von Parkplätzen/Parkmöglichkeiten.

Wenn ich höre "das Jedermanssrecht missbrauchen" stelle ich mir immer vor wie jemand mit seinem Wohnmobil 200 Meter weglos in unbefestigter/unbewirtschafteter Landschaft steht und campt.

Seh ich sehr selten... :D

Aber unmöglich ist nichts.
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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon Gudrun » Di, 07. Jan 2025, 22:37

zhnujm hat geschrieben:Aber unmöglich ist nichts.
Hab vor einiger Zeit ein Video gesehen, da hat sich jemand auf Senja an einem Strand festgefahren und auf entsprechende Kommentare geantwortet, da wäre eine Slipanlage. Da ist keine Slipanlage. Hätte ich nie gedacht, dass jemand auf die Idee kommt, mit seinem Auot auf diesem Strand zu übernachten.

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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon zhnujm » Di, 07. Jan 2025, 22:55

Ok, leicht zu erreichender Strand, ich geb mich geschlagen :D
Das ist natürlich ein Träumchen fürs Wildcampen.

Langsanden etwas südlich von Bodö zum Beispiel auch.
Mittlerweile sehr viele (Verbots)Schilder....die natürlich auch nichts nutzen.
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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon Mainline » Di, 07. Jan 2025, 23:33

Auf unserem Parkplatz hatte ich das Gefühl von Freistehen :lol:

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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon Gudrun » Di, 07. Jan 2025, 23:35

Verständlich!

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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon Andrea.t77 » Do, 09. Jan 2025, 10:47

Mainline hat geschrieben:Auf unserem Parkplatz hatte ich das Gefühl von Freistehen :lol:]


Gewusst wie... :lol:
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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon Canadier » Do, 09. Jan 2025, 11:12

Also im Umkehrschluß,
im Winter fahren , da stört man keinen!!! :lol:
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Re: „Einen Wohnmobilbrand riskieren, um 350 NOK zu sparen“

Beitragvon viator » Do, 24. Apr 2025, 19:33

Ob ich mit einem Abstand <4m zum benachbarten Fahrzeug ernsthaft einen Wohnmobilbrand 'riskiere', glaube ich ehrlich gesagt nicht. Es gibt so Vorschriften, denen ich etwas skeptisch gegenüber stehe. ;)

Aber ich verstehe den Konflikt ehrlich gesagt auf beiden Seiten:

Auch wir meiden Campingplätze ehrlich gesagt. Die Gründe wurden hier genannt. Ich fühle mich da häufig nicht wohl.

Andererseits kann ich es sehr sehr gut verstehen, dass Einheimische sich an der Flut von Campern abseits ausgewiesener Stellplätze stoßen und ich versuche immer zu reflektieren, ab wann ich Teil des Problems werde.

Wir handhaben es daher so:
- Nur weil kein Verbotsschild existiert, heißt das nicht automatisch, dass wir erwünscht sind.
- Steht schon jemand auf einem Platz, fahren wir (meistens) weiter
- offensichtlich private Einfahrten sind tabu (man sieht ja auf Google Maps Satellit wo die Wege hin führen und ob Briefkästen an der Straße stehen)
- Stellplätze in Sichtweite von Häusern sind tabu
- Das Verlassen bewirtschafteter Wege ist tabu
- Wir steuern Stellplätze tendenziell eher am Abend an und verduften am Morgen/Vormittag wieder; den Tag verbringen wir oft woanders...
- keine Auffahrkeile, kein Campingverhalten, keine Markise etc. Höchstens ein flacher Stein, der 'zufällig' unter einem der Räder liegt.
- keine Hinterlassenschaften welcher Form auch immer (von einer Reifenspur mal abgesehen).
- Im Zweifel (dass passiert in Norwegen öfter als in FIN/S) steuert man eben doch einen offiziellen Stellplatz an und gut.

Anders formuliert:
Wir versuchen uns unterm Radar zu bewegen und versuchen uns in die Lage der Anwohner zu versetzen.
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