gs47 hat geschrieben:artep hat geschrieben:Im Mai kann man eine Fanaråken-Tour vergessen, höchstens auf Skiern machbar. Wir sind noch Anfang Juli nicht auf allen Straßen zum Ziel gekommen und mussten auch eine geplante Wanderung wegen zu viel Schnee und Schmelzwasser abbrechen.
Petra
...wir haben die Fanarokentour ende Juni gemacht....da habe ich während der Wanderung kein Schnee gesehen...vielleicht von 5-6m Passagen.Sonst nur Geröll und große Felsbrocken.Schau mal in der HP rein...dort habe ich diese eingezeichnet.(Wanderwege)
Mai und ENDE (wohlgemerkt!) Juni ist ein grosser Unterschied. Im Mai ist auf der ganzen Sognefjellstrasse noch kein schneefreies Plätzchen. Das ist DER Skimonat auf dem Sognefjell. Ausserdem kann man den Fannaråken sehr wohl auch von vorn (vom Sognefjell aus) besteigen, und zwar besonders gut eben im Mai auf Skiern oder im Sommer auf geführten Touren über den Gletscher. Nur ist der Berg auf jedem Weg deutlich anspruchsvoller als der Prekestolen und für eine so grosse Gruppe in keiner Weise geeignet. Mai ist Winter im Hochgebirge, und wird das Wetter eklig, kann das ganz schön brenzlig werden. Es ist sogar schon mal jemand (ein Deutscher übrigens) dort oben erfroren (im Oktober glaub ich, aber das kann im Mai genausogut passieren). Die Gipfelhütte ist dann auch noch abgeschlossen, und man nicht einmal im Notfall rein, geschweige denn etwas warmes zu essen und zu Trinken kaufen.
Im Mai ist auch der Jostedalsbreen ein Skiziel. Die Norweger gehen ign dann der Länge nach auf Skiern.
Vor zwei Jahren ist in Jotunheimen im Juni eine (sehr outdoorerfajrene) Holländerin ums Leben gekommen, die die Verhältnisse offensichtlich auch unterschätzt hat.
Unten am Fjord blühen die Obstbäume und der Löwenzahn, da ist es toll. Aber Wandern in den Bergen? Dazu müsst Ihr im Juli wiederkommen.