Avisbud

[susi1972]

hallo norwegenfans!!!

möchte mich erst mal vorstellen,bin susi,baujahr 1972.möchte nächstes jahr nach norwegen ziehn.mein freund arbeitet da schon ne ganze weile und ist ganz begeistert.

kann mir mal jemand erklären,was genau mit avisbud(zeitungsbote)
gemeint ist.muss man die zeitungen verkaufen oder geht man sozusagen auf briefkastentour?
was verdient man?
mein norwegisch ist leider noch auf dem anfängerstatus.(was ich natürlich so schnell wie mgl.abschaffen will)-habe ich trotzdem eine chance erstmal als avisbud zu arbeiten???

Danke im voraus,für eure antworten!!!

[snowstorm]

Hallo!
Der Zeitungsbote verteilt die Zeitungen wirklich nur auf die jeweiligen Briefkästen. Die Werbung von Neukunden geht meistens per Telefon vor sich. Ich habe diesbezüglich schon nervig viele Anrufe bekommen
Wie überall üblich, wollen die Leute ihre Zeitung zum Frühstück lesen können, also muß man als Bote sehr früh aufstehen. Wenn man nicht gerade in einem Ballungsgebiet wohnt, muß man auch motorisiert sein, denn die Verteilstellen können auch ein gutes Stück auseinander liegen.
Zum Verdienst: Ruf doch einfach mal die Zeitung an, sollten die Bedarf haben weißt du gleich Bescheid.

Viel Glück
Patricia

[Rolf]

Hei,

ich habe während meiner Studienzeit eine Zeitlang in Oslo die Nachmittagsausgabe der Aftenposten ausgetragen. Das war damals leicht verdientes Geld, mit dem Rad war der Job in 45 min zu erledigen und für den Studentengeldbeutel war jede zusätzliche Krone eine Wohltat

Wenn man morgens geht, verdient man wesentlich mehr.

In Oslo gibt es immer "freie" Routen, auf denen man sofort anfangen kann. Der Verdienst richtet sich nach Strecke, Anzahl der Zeitungen und evtl. Beilagen (viel Reklame = höherer Verdienst). Für Fahrrad und PKW-Nutzung (wo erforderlich) gibt es Zuschläge. Wieviel etwa rausspringt, kannst Du (für Oslo u. Umgebung) hier abschätzen:

http://avisbud.aftenposten.no/ab_index.jsp

Auf der linken Seite das gewünschte Gebiet anklicken, dann auf der Seite, die lädt, oben rechts "Vis meg ledige ruter".

Gruß
Rolf

[Charly]

Hei,

zu ergaenzen ist, dass in vielen Orten die Zeitungszustellung unter Regie der Post geschieht. Also kann auch ein Anruf bei der Post nicht schaden. Ausserden haben die oft Jobs (gerne Teilzeit) in ihren Verteilzentren.

Viel Glueck!

@ Patricia

Beim Brønnøysundregister kannst Du Dich effektiv und gratis gegen alle Formen (oder auch gegen einzelne) von Reklame reservieren. Inkl. der nervenden Telefonverkaeufer. Funktioniert ueberraschend gut und wer trotzdem anruft, macht sich strafbar!

Geht telefonisch oder online:

http://www.brreg.no

Lykke til!

Hilsen,
Charly