Wanderski ...

Aktivitäten unter freiem Himmel: Wandern, Klettern, Angeln, Skilaufen, Kanu/Kajak, Segeln, Tauchen

Wanderski ...

Beitragvon Eike » Di, 06. Jan 2004, 17:09

Hallo Skandinavienfans,
ich habe eine Frage an die Skiwanderer unter euch. Ich suche (als totaler Neuling) Landlaufski zum Skiwandern (in Skandinavien). Insbesondere bei den Bindungen habe ich noch keine Übersicht. Aus einigen Quellen schliesse ich, dass es Bindungen gibt, in die man mit "normalen" (Winter-) Wanderstiefeln einsteigen kann ("Drahtschlinge"?). Wie heissen solche Bindungen oder Hersteller solcher Bindungen + Skier? (Ich dachte dies wären Telemarkbindungen aber hier in Mitteleuropa scheinen das Bindungen für alpine Skier zu sein?)
Bin für alle Hinweise dankbar,
Eike.
Eike
 
Beiträge: 11
Registriert: Di, 01. Apr 2003, 20:59
Wohnort: Viersen/NRW

Re: Wanderski ...

Beitragvon Julia » Mi, 07. Jan 2004, 8:22

Hallo Eike,

im Norden bewährt sind immer noch die sog. Fjellskier, Tourenskier mit Stahlkanten, wie sie z.B. von Fischer (Tour Cap), Atomic, Åsnes (Rago) und Madshus (Pellestova) produziert werden. Soweit ich weiss, sind sie allerdings in Deutschland nur bei absoluten Spezialgeschäften zu erhalten, wie. z.B. Globetrotter.

Die Skier müssen genügend Spannung zum Gehen, aber auch genügend Taille und Breite zum Abfahren haben. Normalerweise passen sie gerade noch in eine Loipe rein. Die Stahlkanten sollten durchgängig sein, nicht nur in der Mitte.

Bindungen und Schuhe sind ein grösseres Problem als die Skier an sich. Sehr bewährt sind stabile, knöchelhohe Lederschuhe mit Nase, in der sich drei Löcher befinden, die in entsprechende Metallstifte der Bindung passen. Soweit ich weiss, sind das sog. NNN-Telemark-Bindungen (Rottefella). Vorteil: Sehr dauerhaft, gute Führung der Skier und keine Vereisungsprobleme. Die Schuhe haben darüberhinaus eine gute Profilsohle, die auf dem letzten Stück zum Gipfel guten Halt im Schnee gibt. Es passen sogar einige Steigeisenmodelle dran. Sie sind aber auf dem Weg vom Markt, und es gibt wohl nur noch einen Schuhproduzenten, zumindest für den nordischen Markt (Varg).
Immer mehr im Kommen sind sog. BC-Bindungen, die nach dem Langlaufprinzip Metallbügel vorn am Schuh haben, die in die Bindung geklickt werden. Vorteil: bequemere Schuhe, vor allem zum Gehen, und schmalere Bindungen, die besser in die Loipen passen. Nachteil: teils massive Vereisungsprobleme bei längeren Touren und nach Pausen. Sie sind auch weniger gut in der Schwungführung (z.B. bei der Abfahrt im Telemarstil). Aber da sie bald das Einzige sind, was es auf dem Markt gibt, kommt man wohl bald nicht mehr um sie herum.
Professionelle Telemarkbindungen (mit Seilzug) würde ich für Touren nicht empfehlen (zu teuer und für Wanderungen nicht nötig), es sei denn, Du bist gleichzeitig ein passionierter Telemarkfahrer und legst mehr Wert auf die Abfahrten als auf das Vorwärtskommen auf ebener Strecke (Skibesteigungen etc.). Dann brauchst Du aber auch einen viel stabileren Schuh (Plastik oder Teilplastik), und der ist wiederum weniger gut zum Streckemachen...

Von Bindungen, in die Du mit Wanderstiefeln einsteigen kannst, habe ich noch nie was gehört.

Wenn Du sonstige Infos zum Skiwandern im Norwegen brauchst, schau mal bei unserer Homepage vorbei (siehe unten).

Viele Neujahrsgrüsse aus dem tief verschneiten Valdres
Julia
Julia
NF-Mitglied
NF-Mitglied
 
Beiträge: 759
Registriert: Fr, 07. Feb 2003, 10:40
Wohnort: Skrautvål i Valdres

Re: Wanderski ...

Beitragvon Henning » Mi, 07. Jan 2004, 20:27

Hallo Eike
Bei den Bindungen würde ich dir zu einer NN75 Bindung, wie sie Julia erwähnt hat raten, ob mit 3-Pin oder Kabelzug ist da Geschmackssache (schau dir mal unter http://www.rottefella.com die Telemark-Bindungen an), bei den Schuhen weiss ich auch nicht allzuviel aber was ich weiss gibt es auch von Asolo welche. Aber wenn du nichts findest frag mal Peter Bickel (Forumsmoderator), der weiss auf jeden Fall weiter.
Es gibt auch Bindungen in die man mit normalen Schuhen kommt, es gbt da die finnischen erä-Bindungen und die Rottefella Militärbindungen. Aber auch da passen sicher nicht alle Schuhe rein. In einem anderen Diskussionsforum http://forum.saloon12yrd.de hatten wir in letzter Zeit gerade 2 threads zu dem Thema laufen (zum Teil stammt mein "Wissen" auch von dort).
Falls Du die Möglichkeit dazu hast: Leihe dir für die erste Tour in Skandinavien ein Set aus, dann hast Du Gewähr dass das Zeug zusammenpasst.

Auf alle Fälle
Viel Spass auf Tour

Henning
Henning
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 119
Registriert: Di, 23. Dez 2003, 21:27
Wohnort: Hasliberg Schweiz

Re: Wanderski ...

Beitragvon Julia » Do, 08. Jan 2004, 8:24

Wie mir vor kurzem beim Fachgeschäft in Norwegen gesagt wurde, hat Asolo seine Skischuhproduktion eingestellt, auf jeden Fall für die Offpistmodelle. Hier gibt es jetzt nur noch Varg (LEIDER). Aber das kann ja in Deutschland anders sein.

Am besten ist es vielleicht, sich hier die Ausrüstung wirklich zu leihen und anschliessend hier oben zu kaufen, falls man Mehrgeschmack bekommen hat. Altr. zwei-drei Tage eher kommen und hier oben kaufen, vielleicht im Voraus schon mal mit einem Sportgeschäft in der Nähe des Startortes Kontakt aufnehmen und das Angebot abchecken.
Julia
NF-Mitglied
NF-Mitglied
 
Beiträge: 759
Registriert: Fr, 07. Feb 2003, 10:40
Wohnort: Skrautvål i Valdres

Re: Wanderski ...

Beitragvon Julia » Do, 08. Jan 2004, 8:50

Hab mir gerade den Thread in dem Outdoor-Forum durchgelesen, und bei der Schuh-Diskussion fällt mir eine Sache auf: die richtige Ausrüstung ist wichtig und für das Geniessen-Können einer Tour auch unerlässlich. Aber warum muss man für eine Skitour in Jotunheimen/der Hardangervidda Expeditionsausrüstung haben???

Ich gehe seit Jahren mit meinen Fischer Tourcap 99-Skiern, Asolo-Lederschuhen und der Rottefella NN75-Bindung auf Skitouren mit Rucksack und Bergbesteigungen, und habe auch schon Nächte mit -15 Grad draussen erlebt. Ja, die Lederschuhe werden nach einem Tag im Schnee (vor allem um die Osterzeit herum, wenn der Schnee schwer und nass ist) nass und sind am nächsten Morgen steifgefroren und beissend kalt, aber mit dicken Wollsocken und nach 15 Minuten Aktivität hat man sich warmgelaufen, und dann ist alles ok. Das ist übrigens ein schönes Gefühl, wenn man nach so einer Nacht das spührt, die Wärme und das Leben kehren in den Körper zurück. Wer hat gesagt, dass eine Wintertour in Norwegen ein Zuckerschlecken ist? Ein wenig Frieren gehört schon dazu, und das wird man nie vermeiden können!

Gummistiefel halte ich für absolut unnötig und falsch am Platz. Die atmen ja auch gar nicht, und da schwimmt der Fuss sicher schnell in der eigenen Suppe. Und mit einem Paar Norrøna Gore-Tex-Gamschen ist man auch mit Lederschuhen bis zum Knie warm und schneesicher eingepackt. Nein, die bewährten Telemark-Lederstiefel sind doch die allerbesten.
Julia
NF-Mitglied
NF-Mitglied
 
Beiträge: 759
Registriert: Fr, 07. Feb 2003, 10:40
Wohnort: Skrautvål i Valdres

Re: Wanderski ...

Beitragvon Henning » Do, 08. Jan 2004, 10:24

Hallo Julia
Kann dir eigentlich nur zustimmen, es muss nicht wirklich Expeditionsausrüstung sein, aber da sind wohl einige in dem Forum anderer Meinung.... Für mich gilt auch: Funktionieren muss das Zeug und Spass muss es machen.
Wenn man selbst in Norwegen nur noch die Varg Stiefel bekommt, sieht es wohl im Rest von Europa erst recht düster aus, ev. gibt es ja in Schweden noch was. Aber sonst wird man wohl langsam auf die niedrigen Kunststoffschuhe ausweichen müssen :( .
Zu den Gummistiefeln: Ich kann es mir auch nicht recht vorstellen, aber das ist wohl wie mit Wanderern in Gummistiefeln. Jeder hat so seine Präferenzen.

Viele Grüsse
Henning
Henning
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 119
Registriert: Di, 23. Dez 2003, 21:27
Wohnort: Hasliberg Schweiz

Re: Wanderski ...

Beitragvon Eike » Do, 08. Jan 2004, 13:17

Hallo Julia, hallo Henning,
vielen Dank für die vielen Informationen die ihr mir geschrieben habt. :super: Ich werde jetzt erst einmal die ganzen Informationen verarbeiten und werde mich dann mich einmal melden.
Nochmal ein herzliches Dankeschön vom (schneefreien, verregneten :( ) Niederrhein,
Eike :winkewinke:
Eike
 
Beiträge: 11
Registriert: Di, 01. Apr 2003, 20:59
Wohnort: Viersen/NRW

Re: Wanderski ...

Beitragvon Hans W. » Do, 08. Jan 2004, 20:25

Hallo Eike,
laß dich nicht unterkriegen! Ich habe soeben bei Globetrotter gestöbert - dort gibt es für die NN75 (Nordik-Norm 75 mm) von der Firma Garmont einen Stiefel. Zwar nicht aus Leder aber scheint sehr robust auszusehen.

Ich persönlich habe mehrere Skischuhe für "LL-Ski". Vielleicht gehe ich mit dem Medium Schnee und dem Thema Langlaufen etwas anders um als Ihr Flachländer. Aber ich bin halt in den Bergen mit den Skiern großgeworden.

Für breite Telemarkski habe ich eine Rottefella 3-Pin Bindung (ohne Fersenspanner) und einen Andrew Lederschuh (gab es bei Globetrotter und wurde in Italien produziert, jetzt offensichtlich nicht mehr). Damit kann man gute Touren im tiefen Schnee machen, aber nicht so gut abfahren, wie z.B. mit einer alpinen Telemarkausrüstung.
Zu diesem Schuh habe ich noch einen ca. 60 mm LL-Ski mit einer leichteren NN75 Bindung. Damit kann man auch noch in der Loipe dahinwandern, wenn einen das Bremsen der Bindung in der frischen Spur nicht stört. Am schönsten ist es für mich im Frühjahr mit diesen Skiern im Firn abzufahren.

Für meine schmalen LL-Ski (nicht Rennski) habe ich mir letzten Winter ein Paar Salomon D7 gekauft. Dazu gibt es auch eine stabilere Bindung, die den Standardmodellen sehr ähnlich sieht - nur der Aufbau der Mechanik ist massiv und aus ca. 3mm dickem Blech. Auch für diese LL-Ski habe ich Steigfelle von Colltex, ca. 40 mm Breit. Damit habe ich letzten Winter einige Langlauftouren bei uns in den Bergen unternommen und kann nur sagen, daß die Ski normalerweise für solche Zwecke zu schmal sind (man knickt leichter um) als mit ca. 60 mm breiten LL-Skiern. Zur Bindung kann ich aber mit ruhigem Gewissen sagen, daß ich nie Probleme mit Eisbildung o.ä. hatte. Mechanische Probleme tauchten auch nicht auf, obwohl ich nicht zimperlich mit dem Material umgehe. Die Schuhe sind warm und komfortabel zu tragen und obwohl ich oft bei neuen Schuhen zu Blasen an den Fersen neige, hatte ich damit auch keine Probleme. Diese Schuhe haben auch eine gummierte und profilierte Sohle, mit der man auch noch gehen kann (allerdings nicht so ideal wie mit den NN75 mm Schuhen).

Ich würde mir, wie die anderen bereits geschrieben haben, vor Ort eine Leihausrüstung (tageweise evtl. die Typen wechseln) mieten und testen, sicher bekommst Du in Skandinavien vor Ort auch eine vernünftigere Beratung als hier in den meisten "Kaufhäusern".

Viel Spaß beim Winter-Skiwandern - und denk dran, Spaß ist wichtiger als die ultimative Ausrüstung!
Schöne Grüße aus den Bayerischen Bergen von Hans W.
Hans W.
 
Beiträge: 54
Registriert: Do, 29. Aug 2002, 20:47
Wohnort: Wallgau/Oberbayern

Re: Wanderski ...

Beitragvon Julia » Fr, 09. Jan 2004, 12:59

"Zur Bindung kann ich aber mit ruhigem Gewissen sagen, daß ich nie Probleme mit Eisbildung o.ä. hatte"

Kann es sein, dass Du abends immer wieder zu Hause warst und die Skier ins Warme gestellt hast? Wenn ich meine Langläufer (Loipenskier) nämlich einige Tage im Auto lasse (aus Bequemlichkeit, da ich sowieso fast jeden Tag benutze), d.h. wenn sie einige Tage ununterbrochen lang in Minusgraden sind, sammelt sich bei mir Schnee und Eis in der Bindung, die dann auf Dauer total blockiert. Für Streckenwanderungen ohne Auftaumöglichkeiten (d.h. mit Zelt, nicht von Hütte zu Hütte) halte ich diese Art Bindung deswegen für nicht gut geeignet, bzw. die NN75 auf jeden Fall vorzuziehen.
Julia
NF-Mitglied
NF-Mitglied
 
Beiträge: 759
Registriert: Fr, 07. Feb 2003, 10:40
Wohnort: Skrautvål i Valdres

Re: Wanderski ...

Beitragvon Doris » Fr, 09. Jan 2004, 17:58

Zum Thema Eisbildung in Langlaufbindungen..
Ich habe auch die Back Country Version der Salomon SNS Bindung für meine Fjellski. Im Unterschied zu den normalen Langlaufbindungen ist sie manuell, d.h. der Metallbügel am Stiefel rastet nicht automatisch ein, sondern es muß ein Bügel an der Bindung nach vorn umgelegt werden. Beim Kauf wurde mir gesagt, daß das das Problem mit der Eisbildung reduzieren soll. Und obwohl auch ich der Bequemlichkeit halber meine Skier bei satten Minusgraden im Auto lasse :wink: , hatte ich noch nie Probleme.
Liebe Grüßlis aus Narvik
Doris
Doris
NF-Mitglied
NF-Mitglied
 
Beiträge: 876
Registriert: Fr, 23. Aug 2002, 15:15
Wohnort: Mo i Rana

Re: Wanderski ...

Beitragvon Hans W. » Fr, 09. Jan 2004, 20:14

Hallo Juli, hallo Doris,

meine Ski werden im Schuppen beim Holz gelagert. Bei uns ist es halt nicht so kalt wie in Norwegen, obwohl es schon mal Minus 25 Grad haben kann. Ich habe die etwas schmälere SNS Bindung von Salomon, aber auch mit dem manuellen Verschlussbügel. Selbst wenn da Eisbildung wäre, könnte man das Eis mit einem Messer oder "Leatherman" leicht herausbringen. Und solche "Werkzeuge" hat heute fast jeder bei seinen "Expeditionen" an Bord.
Ich muß allerdings zugeben, daß die Rottefella wesentlich unkomplizierter aufgebaut ist. Nur bekommt man diese Bindung mit den bewährten Lederstiefeln südlich von Hamburg offensichtlich nur noch sehr schwer (jedenfalls die Schuhe, die Bindung ist das kleinere Problem, weil viele Alpin-Telemark-Skifahrer auf die Kabellose Version schwören)

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende mit guten Skitagen! :)
Schöne Grüße aus den Bayerischen Bergen von Hans W.
Hans W.
 
Beiträge: 54
Registriert: Do, 29. Aug 2002, 20:47
Wohnort: Wallgau/Oberbayern

Re: Wanderski ...

Beitragvon Henning » Fr, 09. Jan 2004, 22:52

Hallo Julia
Habe grade noch mal ein bisschen rumgesucht und gefunden: Garmont hat noch zwei Ledermodelle im Programm, noch sieht es also nicht ganz so düster aus...,
http://www.garmont.com/telemark.html

Viel Vergnügen im norwegischen Winter, mir nimmt hier der Regen im Moment die Freude an den Telemarkschwüngen (mit Kunststoffschuhen)

Henning
Henning
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
 
Beiträge: 119
Registriert: Di, 23. Dez 2003, 21:27
Wohnort: Hasliberg Schweiz

Re: Wanderski ...

Beitragvon Julia » Mo, 12. Jan 2004, 11:09

"...Garmont hat noch zwei Ledermodelle im Programm, noch sieht es also nicht ganz so düster aus...,
http://www.garmont.com/telemark.html"

Danke Henning, da muss ich bei meinem nächsten Deutschland-Aufenthalt mal sehen, ob die mal irgendwo anprobieren kann. In Norwegen gibt es Garmont nämlich leider nicht...

Zum Vereisungsproblem: ich weiss, dass es solche "Kipphebel-Bindungsmodelle" für Loipenskier gibt, aber bei BC-Bindungen (Back-Country, die sind robuster und breiter als die Loipenbindungen, auch hier ist in Norwegen Rottefella führend) habe ich das noch nicht gesehen. Muss aber nicht bedeuten, dass es das deswegen nicht gibt.
Julia
NF-Mitglied
NF-Mitglied
 
Beiträge: 759
Registriert: Fr, 07. Feb 2003, 10:40
Wohnort: Skrautvål i Valdres

Re: Wanderski ...

Beitragvon Julia » Mo, 12. Jan 2004, 11:12

Sorry, da habe ich wohl glatt geschlafen. Doris hatte ja weiter oben schon gesagt, dass es manuelle BC-Bindungen mit Kipphebel gibt.

Das muss offensichtlich die Lösung sein, denn meine Rottefellabindungen sind automatisch zum Einrasten. Und sie vereisen :cry:
Julia
NF-Mitglied
NF-Mitglied
 
Beiträge: 759
Registriert: Fr, 07. Feb 2003, 10:40
Wohnort: Skrautvål i Valdres

Re: Wanderski ...

Beitragvon Julia » Mo, 12. Jan 2004, 11:17

Habe doch noch einen Kommentar: wenn man mit Rucksack skiwandert, ist es natürlich wesentlich bequemer, eine Bindung zu haben, die automatisch einrastet, ohne dass man sich runterbrücken muss, um sie zu schliessen (wiederspricht in dem Fall u.a. meinem obigen Lobpreis der NN75). In dem Fall heisst die Lösung: erst Skier an, dann Rucksack auf :wink: !
Julia
NF-Mitglied
NF-Mitglied
 
Beiträge: 759
Registriert: Fr, 07. Feb 2003, 10:40
Wohnort: Skrautvål i Valdres

Nächste

Zurück zu Friluftsliv

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste