Hallo zusammen,
wir verbrachten im Mai 2010 einen schönen PKW-Urlaub in Norwegen. Übernachtet haben wir bei der An- und Rückreise in Hotels und Hütten. Im Ferienhaus am Syltefjord in Fjordnorwegen verbrachten wir wunderschöne 14 Tage.
Nun planen wir für 2011 eine längere Urlaubsreise Ende mit dem Wohnwagen.
Noch haben wir keine Erfahrungen mit unserem Wohnwagengespann (Ford Galaxy 2.2 + Hobby 540 WLU = L 12,2m x B 2,3m) zu reisen. Unser letztes Reisemobil (James Cook Classik L 6,5m) mit dem wir viele Jahre unterwegs waren, war schon viel handlicher.
Als nördlichstes Reiseziel haben wir uns die Lofoten/Vesteralen vorgestellt. Wir denken, dass wir uns für die Reise ca. 8 Wochen Zeit (Ende Mai – Ende Juli) nehmen sollten.
Zur Debatte stehen zwei Reiserouten-Varianten:
Über die Vogelfluglinie nach Dänemark und Schweden (E47, E4, E10) in Richtung Norden zu fahren und nach dem Lofoten-Aufenthalt an der Atlantikküste (R17, E6, E 39) entlang zurück zu bummeln. Ggf. nehmen wir die Fähre Kristiansand -> Hirtshals für die Rückreise nach Deutschland.
Bei dieser Variante sehe ich den Vorteil, über gut ausgebaute Straßen zum eingewöhnen fahren zu können und zügig in den Norden zu kommen. Auch die Grenzübertritte sind aus Zollgründen einfacher.
Wenn wir die Reiseroute umdrehen und z. B. über Kristiansand in Norwegen langsam die Küstenstraßen (E39, R17) von Süden nach Norden hochfahren, haben wir klimatisch bessere Karten weil wir in den Frühling mit zunehmenden Temperaturen fahren. Die zügige Rückreise Ende Juli wäre über Schweden ( E10, R45, E4) und durch Mückenschwärme? bis Helsingborg nach DK und Deutschland angesagt.
Was wäre uns/mir im Urlaub wichtig:
- geeignete Campingplätze auf der Reiseroute zu finden, um von dort aus die schönen und erlebenswerten Reiseziele/Sehenswürdigkeiten zu erkunden
- Städten und touristisch vermarkteten Schauplätzen möglichst aus dem Weg zu gehen
- auf der Liege bzw. im Stuhl windgeschützt und bei Sonnenschein ein Buch zu lesen und die Natur bewundern
- Meeres- und Fjordangeln
- wandern und rad fahren. Hier die Frage: Macht es überhaupt Sinn, die Fahrräder mit auf die Reise zu nehmen? Die Deichsellast ist ja ohne Räder schon zu hoch.
Wir haben noch viel Zeit, die vorhandenen Landkarten und Reiseführer zu studieren und die Gedanken über die Reiseroute zu ordnen.
Auch ein Caravan/Anhängertraining wurde schon gebucht, damit der Adrenalinspiegel wenn’s mal enger wird, auf einem normalen Maß bleibt.
Wir würden uns über Tipps und Tricks für unsere erste WoWa-Reise von euch freuen.
Ingo