Im Sommer zum Nordkapp

Alles rund um Camping und Wohnmobile/Gespanne

Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon latsch » Mo, 03. Okt 2011, 12:40

Hallo zusammen,

meine Eltern, mein Hund und ich, planen eine Tour mit dem Auto durch Norwegen - Finnland - Schweden.

Bevor fragen dazu aufkommen :wink: , hier alle Daten:

Ausgangspunkt: Dortmund
Route: - Hamburg - Kidling - (mit Colorline) Oslo - Seljord - Odda - Spiterstulen (am Galdhöpiggen) - Otta -
Oppdal - Trondheim - Mosjöen - Dalselv - Narvik - Lofoten - Alta - Nordkapp - Inari (Finnland) -
Pajala (Schweden) - Luleja - Äsele - Östersund - Mora - Vanesee - Göteborg -> mit Fähre weiter
Richtung Dortmund.

Pausen: - evt. bei Bergen (1 Tag)
- Spiterstulen ( 2 Tage, mit Austieg auf den Galdhöpiggen)
- evt. Verdasörren ( 1 Tag)
- Lofoten ( 2 Tage)
- Nordkapp (1 Tag)
- Inari (1 Tag)
- Östersund (1 Tag)
- Vanesee (1 Tag)

zusätzliche Pausen immer nach einem Fahrtag, auf einem Campingplatz.

Übernachtungen: Im Zelt, auf einem Campingplatz
Fahrstrecken pro Tag: max. 300 km
Eingeplante Tage: max. 40 Tage

Ich hoffe das waren nicht zu viele Infos, sie sollen nur der Klarheit dienen :D

jetzt meine Fragen:

1) Kennt jemand gute Campingplätze entlang der Route, wo auch Hunde erlaubt sind ???

2) Kann mit jemand eine Zelt für evt. 3 Persone (+ evt. Hund) empfehlen ???
Das Zelt sollte preisgünstig sein, aber dennoch standhaft für oft ab und aufbauen, genauso wie fürs Wetter.

3) Gibt es auf der Route Sehenswürdigkeiten, die man mit einplanen muss ?

4) Da ich ja ein Bahnkenner bin, würde ich gerne wissen, wo es auf unserer Route gute Fotostellen gibt.

5) Kann jemand eine gute / mehre Karte(n) zur diesen Gebieten empfehlen ?

6) Wie sieht es mit der Stromversorgung, für Handy, Laptop evt. , usw. aus ?

7) Hat auch jemand Wanderideen, an Fjorden (am Weg) oder auf der sonstigen Route ???

Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen, bei diesen Fragemengen :D

Die Reise liegt mit Schwerpunkt Norwegen 8)

Viele Grüße
Felix
latsch
 
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon Gudrun » Mo, 03. Okt 2011, 22:40

Hallo Felix.

Ich würde wie schon in einem anderen Thread gesagt, "andersrum" fahren. Wenn es denn unbedingt das Nordkapp sein soll, kann es auch länger als nur 1 Tag dauern, damit es sich lohnt. d.h. damit man was sieht. Das Wetter ist da nicht immer gnädig. Und wenn man das an den "Anfang" der Reise legt, steht man nicht so unter Druck.

Zu Deinen Fragen:
1. Campingplätze gibt es reichlich. Ich würde bei einer Rundreise auf keinen Fall die einzelnen Campingplätze planen. Das engt viel zu sehr ein. Wenn das Wetter passt, bleiben wir da wo wir sind. Wenn das Wetter so ist, dass man nicht so gern raus geht, fahren wir eben weiter.

2. Zeltempfehlung: kann ich nichts zu sagen. Wir übernachten nur bei Schönwetter im Zelt, oft im Auto und wenn das Wetter zu schlecht ist haben fast alle CP Hütten zu mieten.

3. Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt einplanen muss, gibt es so viele, dass ich nicht weiß, wo anfangen - wo aufhören. Was interessiert denn besonders? Schöne Stellen zum Mitternachtssonne erleben? Wanderungen? Kultur? Geschichte? Zwischen den Lofoten und Alta liegen z.B. die Vesteralen und die Insel Senja. Finde ich mindestens ebenso sehens- und erfahrenswert. Interessanter als Alta finde ich Tromsö.

4. Zum Bahn fotografieren? Die Erzbahn Kiruna-Narvik ist mein Favorit.

5. Zum Thema "Karten" lies mal z.B. diesen Thread.

6. Stromversorgung: Handy: Autoladegerat, Akkus für Kamera: Wir haben einen Spannungswandler 9V-220V und können da unser Ladegerät und natürlich auch alle anderen 220V-Geräte anschließen. Aufpassen, dass im Stand die Auto-Batterie nicht lehrgesaugt wird. Auf den CP gibt es in den Hütten Strom. Wenn man die nicht nutzt, dann fragt man in der Rezeption. Manchmal muss ein kleiner Obulus gezahlt werden.

7. Wanderideen gibt es unendlich viele, eigentlich an jedem von Dir genannten Ort, sowohl auf der Route als auch unter "Pausen". Wie seid Ihr denn so drauf? Mehr einige Stunden bis einen halben Tag oder lieber Tageswanderungen oder gar mehrere Tage?

Wirst bestimmt noch viele andere Infos und Meinungen bekommen. Viel Spaß bei der Planung.

Grüße Gudrun
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon bayer45 » Mo, 03. Okt 2011, 23:09

Wenn ihr von Narvik nach Trondheim oder umgekehrt fahrt, dann kommt ihr bei uns vorbei.
Vielleicht können wir zusammen einen Kaffee trinken.
Da ist auch ein Campingplatz mit Strom, Wasser, Duschen, Waschmaschinen usw.

Viel Spaß bei der Planung
bayer45
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon gundhar » Di, 04. Okt 2011, 11:59

Moin Felix,

ich würde die Tour auf jeden Fall anders herum planen. In Schweden beginnen und dann nach Norwegen rüben. Inarisee würde ich evtl. auslassen und dafür das Gebiet Arvidsjaur, Jokkmokk, Kiruna, Narvik mit Torneträsk näher anschauen. Vom Inarisee sieht man von der Straße aus nicht allzuviel.

http://maps.google.com/maps?saddr=G%C3% ... =3&t=m&z=5

Bei den Campingplätzen gibt es 2 Sorten. Die freien Campingplätze und die Plätze die eine Campingkarte verlangen.
Die freien Plätze findest Du hier: http://www.husvagnochcamping.se/resa/ Entsprechende Region auf der Karte anklicken. Es sind nicht nur Campingplätze sondern teilweise auch Stellplätze aufgeführt.

Hunde sind auf den meisten Plätzen erlaubt, aber nur an der Leine.

Sehenswürdigkeiten in Schwedisch Lappland incl. Anreise: http://www.wunderbares-lappland.de/index.html

besonders empfehlenswert: Jokkmokk Museum,
Kvikkjokk http://www.wunderbares-lappland.de/schw ... index.html
Stora Sjöfallet Nationalpark: http://www.wunderbares-lappland.de/schw ... index.html

Links:
http://www.laponia.nu/eng/default.asp?U ... u_item=106
weitere Links: http://www.wunderbares-lappland.de/link ... anner.html

Sehr sehenswert in Norwegen das Gebiet der Lyngsalpen am Lyngenfjord. (Sofern das Wetter entsprechend ist)
Lofoten ist ein MUSS, auf jeden Fall mehr als 2 Tage einplanen!! Wanderung auf den Digermulkollen bei gutem Wetter!
http://www.lofoten-online.de/dig-infos/ ... wickel.php

Einige besonders empfehlenswerte Campingplätze in Schweden, alle ohne Campingkarte:
Bei Gullspang am Vänern:
http://www.arashultcamping.se/de/galerie.html

Kvarnsjö vor Östersund:
http://www.kvarnsjocamp.com/dok/camping.htm

hinter Jokkmokk, vor Kvikkjokk:
http://www.arrenjarka.com/Bildgalleri.aspx


Gruß Gundhar
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon latsch » Di, 04. Okt 2011, 17:19

Vielen Dank für die Info.

Ich habe mich jetzt auch entschieden, das wir lieber andersrum fahren, geht auch etwas schneller, haben meine Eltern gesagt, die waren ja schon öfters in Schweden und Norwegen, doch nicht so weit im norden :wink:

@ Gudrun: Also, Campingplätze wollen wir auch nicht festlegen, es soll eine "Freie Reise" werden. :D
Uns interessieren Wanderrungen, und schöne Landschaftliche Stellen, die man besuchen
müsste. Zum Bahnfotografieren, ich meinte eher präziese Stellen, wo man gut fotographieren
kann, und den Zug gut "trifft". Die Erzbahn stand eh auf dem Plan, ein muss laut meinem Vater,
der da auch schon 2 mal langgefahren ist.
Ich suche nach Besonders schönen Wanderungen, die dürfen auch 2 - 3 Tage dauer, aber nicht
alle. Wir haben als Familie große Wander/ eher Bergsteigerfahrung. Da wir schon seit Jahren in
die Alpen fahren, haben wir gute Erfahrungen mit 3000m. Wanderzeiten sind bis zu 10 Stunden
Alpennievo einzuplanen, kleinere sind auch okay. (zu 6): Gibt es auch sowas wie Akkus, die
unabhängig vom sonstigen Strom (die auch nur eine Bestimmten Stromumfang haben), wo ich
Sachen aufladen kann ?!

@ Bayer: Mal sehen, kann man ja noch mal "kurz" vorher sprechen :wink:


@ Gundhar: Danke, für die Info, werde ich mir mal alles anschauen, und berücksichtigen.

Grüße Felix
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon Gudrun » Di, 04. Okt 2011, 18:39

latsch hat geschrieben:... Uns interessieren Wanderrungen, und schöne Landschaftliche Stellen, die man besuchen müsste. ...


Auf den Lofoten:
- Digermulenkollen wurde schon genannt.
- Für uns ist Haukland ein Muss. Von dort nach Utakleiv die alte Straße über den Berg erwandern, in Utakleiv Mitternachtssonne bewundern und um den Berg herum zurück nach Haukland spazieren. Haukland und Utakleiv haben beide WoMo-Stellplätze.
- Nyksund-Sto kann man auf zwei Routen erwandern, bietet sich also als Rundwanderung für einen Tag an. Liegt aber auf den Vesteralen.
Bei Mehrtageswanderungen muss ich passen.

latsch hat geschrieben:... (zu 6): Gibt es auch sowas wie Akkus, die unabhängig vom sonstigen Strom (die auch nur eine Bestimmten Stromumfang haben), wo ich Sachen aufladen kann ?!...

Das hieße ja, einen Akku über den anderen aufladen. Oder verstehe ich das falsch? Genau dass macht man, wenn man das Handy oder den Laptop-Akku über die Autobatterie auflädt und dabei [url]nicht[/url] fährt. Irgendwann ist der "Spenderakku" dann ja leer.

Grüße Gudrun
Gudrun
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon fcelch » Di, 04. Okt 2011, 19:57

Hei,

da du schon viele gute Infos bekommen hast nur ergänzend von mir was mir spontan einfällt:

- ja, andersrum fahren
- schnellstmöglich rauffahren
- mehr Zeit für Lofoten einplanen
- lieber ein paar Schwerpunkte setzen
- Spiterstulen: sehr lohnend die geführte Gletschertour ab dort über den Svelnosbreen....habe ich hier schon ein paar mal beschrieben. Mal die Suche bemühen.
- Mehtagestouren lohnend, ich bin schon in der Hardangervidda, Rondane und Jotunheimen gelaufen. Lohnt alles. Am Wetter orientieren. Schau auch mal hier: http://www.huettenwandern.de
- Campingplätze mit Zelt immer nur spontan anfahren
- Zelt: Wenn es nicht irgendwann mal getragen werden sollte halte ich ein großes Familienzelt mit Stehhöhe für optimal. So das man auch noch an kleinem Campingtisch drin sitzen kann. Habe meins vor mehr als 15 Jahren ausm Ottokatalog gekauft, ist immer noch OK.
- Bahn (es ist zwar nicht mein Ding): da sollte man wohl die Flambahn nicht verpassen. Und in Hamar gibt es soweit ich weiß ein Eisenbahnmuseum
- ich finde es nicht sinnvoll die Route nach einzelnen schönen Campingplätzen zu planen. Es ist überall auf seine Weise toll....deine Eltern werden das wissen wenn sie schon öfter im Norden waren
- auch 40 Tage können knapp sein (obwohl natürlich viel Zeit, keine Frage), ich bin die Runde in 12 Wochen gefahren und hatte immer noch das Gefühl das ich noch 3 Mal die gleiche Zeit brauche weil es noch soviel zu sehen gibt


Gruß,
FCElch
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon zhnujm » Di, 04. Okt 2011, 20:18

Auf den Lofoten vielleicht noch zum Reinebringen:
Bild

Oder zur Kvalvika:
Bild

Von da aus kann man auf den Ryten steigen und wenn vorhanden die Mitternachtssonne bestaunen:
Bild

Ansonsten liegt der Rago Nationalpark auch noch auf dem Weg, Rundwanderweg vorhanden:
Bild
Bild

Wenn ihr generell am Besteigen von Berggipfeln interessiert seit gibts hier ne Menge detaillierter Infos zu hunderten von Norwegischen Bergen in fast alles Regionen:
http://westcoastpeaks.com

Und andersrum würde ich auch fahren :)
zhnujm
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon latsch » Mi, 05. Okt 2011, 16:48

Danke für die vielen Informationen.

@ Gudrun: Die Wanderungen schreibe ich mal auf meinen Merkszettel.
Das mit der Autobatterie ist mit klar, ich meinte aber eher, einen unabhängigen Akku, der so
und soviel Strom in sich hat, wo ich Laptop, Kamera usw. einstecken kann (nicht die
Autobatterie !), gibt es so etwas`?

@ FCElch: Danke für die viele Info.
Mehr als 40 Tage sind leider nicht drin, ich habe Schule und meine Eltern müssen arbeiten.
Ich möchte mich auch überhaupt nicht auf Campingplätze festlegen ! :wink:

@ Zhnujm: Schöne Plätze, kommen auch auf meinem Merkzettel.

Ich habe noch eine Frage, wir wollen mehr an Fjorden sein.

Kennt jemand besonders schöne Fjorde ???
Ich habe schon gegoogl 't aber so richtige Antworten habe ich nicht gefunden.

Grüße Felix
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon Berny » Mi, 05. Okt 2011, 19:08

latsch:

"Das mit der Autobatterie ist mit klar, ich meinte aber eher, einen unabhängigen Akku, der so
und soviel Strom in sich hat, wo ich Laptop, Kamera usw. einstecken kann (nicht die Autobatterie !), gibt es so etwas`?"
Kaum, denn Du benötigst sowas auch nicht: Für Handy, Navi, DigiCam, Akkurasierer etc. gibt es Steckeradapter für 12V.
NoteBooks haben i.d.R. einen 11,7V LiIon-Akku, der sich bestenfalls während der Fahrt, wenn das Bordnetz 14V hat, (etwas) nachladen lässt. Hierzu solltest Du Dich im Manual des NB schlau machen, evtl. beim Händler.

"Ich habe noch eine Frage, wir wollen mehr an Fjorden sein. Kennt jemand besonders schöne Fjorde ???"
Denk' nach: Jeder Fjord hat eine andere geografische Lage und somit seine eigenen Reize und Perspektiven. Auch haben die Betrachter unterschiedliche Vorstellungen, Geschmäcker und Erwartungen. Und das Wetter tut auch sein Übriges dazu.
Berny
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon derDortmunder » Do, 06. Okt 2011, 16:29

latsch hat geschrieben: Gibt es auch sowas wie Akkus, die unabhängig vom sonstigen Strom (die auch nur eine Bestimmten Stromumfang haben), wo ich Sachen aufladen kann ?!


hei latsch

bin mir auch nicht so ganz sicher was du nun genau meinst aber es gibt durchaus mobile energieversorgung.

habe mir mal eine recht kleine tragbare energiestation zugelegt um eine elektrische kühlbox direkt am
badesee weiter betreiben zu können. mit dabei gab es viele kabel,stecker,adapter etc.
nur sind das ganz sicher keine energiewunder und in der regel recht schwer. 2,5 bis hin zu 14 kg.
beispiele:
http://www.rosytec.com/Autotechnik/Elek ... 20Batterie

http://www.yatego.com/kinderfahrrad/p,4 ... 66f2e24430 (sowas in der art habe ich mir mal gekauft)

dann habe ich noch sowas gefunden :

http://www.mercateo.com/p/108EL-667%282 ... 44273.html

und eben spezielle outdoor konzepte die aber wahrscheinlich sehr teuer sind:

http://solar-sicherheit.de/2011-3-inter ... ragbar.htm

http://www.amberger-mrs.de/praesentation_solarinti.htm

ist da evtl. für dich was dabei ?

zu nr.2) zelte

schreib mal etwa genauer was du da erwartest. klein, leicht, spartanisch weil man das zelt auch auf mehrtageswanderungen mit nimmt
oder eher eins mit viel platz zum sitzen und ein bissl luxus wo gewicht und packmaß keine rolle spielen.

Hilsen Rolf
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon latsch » Fr, 07. Okt 2011, 16:04

Hallo zusammen,

@ Berny: So etwas gibt es wohl doch :wink:
Landschaftlich schöne Fjorde, einfach schöne Fjorde eurer Meinung.

@ Rolf: Danke für die Info. So etwas wie du gekauft hast, finde ich auch am ansprechensten. :D

Zum Zelt:

Eine Idee von mir war das Tunnelzelt, kann da jemand etwas zur sagen, ist das nützlich und welches genau, wie welcher Hersteller usw. ist empfehelenswert ?
Meine Zeltansprüche (egal welche Zeltart):

- 3 Personen + Hund (ungern ein 4er Zelt)
- KEINE Stehhöhe, einfache auf dem Bodensitzhöhe
- Genutzt wird es zum Campen zwischen den Fahrtagen mit dem Auto oder mal 2 Tage an einem Ort.
- Quasi oft auf und abbaubar, das auch nicht zur schwer abbaubar
- Warscheinlich KEINE mehre Tagestouren nut mit Zelt, das Zelt wird auch immer im Auto sein, und wenn müssen wir es nur 2meter tragen.
- Geeignet für Klima in Skandinavien.
- preisgünstig so weit es geht..... :wink:

Grüße Felix
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon fcelch » Fr, 07. Okt 2011, 20:57

latsch hat geschrieben:
Zum Zelt:

Eine Idee von mir war das Tunnelzelt, kann da jemand etwas zur sagen, ist das nützlich und welches genau, wie welcher Hersteller usw. ist empfehelenswert ?
Meine Zeltansprüche (egal welche Zeltart):

- 3 Personen + Hund (ungern ein 4er Zelt)
- KEINE Stehhöhe, einfache auf dem Bodensitzhöhe
- Genutzt wird es zum Campen zwischen den Fahrtagen mit dem Auto oder mal 2 Tage an einem Ort.
- Quasi oft auf und abbaubar, das auch nicht zur schwer abbaubar
- Warscheinlich KEINE mehre Tagestouren nut mit Zelt, das Zelt wird auch immer im Auto sein, und wenn müssen wir es nur 2meter tragen.
- Geeignet für Klima in Skandinavien.
- preisgünstig so weit es geht..... :wink:

Grüße Felix


Wie schon weiter oben gesagt: Wenn du es nicht irgendwann mal schleppen willst würde ich immer zu einem größeren mit Stehhöhe raten. Wozu ein kleines? Wenns mal regnbet liegst oder sitzt du dann da drin und kannst dich kaum bewegen. Dann dort noch kochen? Bei einem größeren kannst du an einem kl. Campingtisch sitzen und Karten schreiben, Spiele spielen, lesen, essen.....
Ab nachmittags aufm Bauch in einem Zelt liegen bei Regenwetter stelle ich mir öde vor.

Gruß,
FCElch
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon skandinavian-wolf » Fr, 07. Okt 2011, 23:33

Mal abgesehen davon, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt.
Wir haben unseren "Dreamtunnel" für rund 200,- erworben. 6 x 2 x 2 m.
Ausreichend Wassersäule bisher und nur bei starken Drehwinden in Unstad auf den Lofoten ist es "tief in die Knie gegangen", d.h. fast kaputt gegangen (eine Stange leicht angeknackst).
Wir sind nur zu zweit aber schätzen ein theoretisch für 6 Personen gedachtes Zelt.
Wie der Elch schon sagt - man sollte an die Schlechtwettersituationen denken.
Klar verzichten wir auch bei extremen Regen auf den Aufbau und nehmen uns eine Hütte,
Doch wenn es steht und dann kommt der Regen?
Schön, wenn man dann drinnen essen, sich aufhalten, stehen kann.
Bild
Auch in Skandinavien kann ein Kühlschrank und ein Campingschrank zum Kochen sinnvoll sein.
Man kann drinnen sitzen und hat trotzdem noch seinen separaten Schlafbereich:
Bild
Das Zelt ist nicht luxuriös aber reichte uns bisher:
Bild
Aufbau/Abbau (all inclusive) jeweils ca 30 min, die selbstaufblasbaren Luftmatratzen "laufen" nebenbei.
Und das alles bisher zu in einem Octavia Kombi:
Bild
künftig in einem Passat Kombi.
Demokratien werden von ihren Eliten zerstört
Michael Hartmann
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Re: Im Sommer zum Nordkapp

Beitragvon derDortmunder » Sa, 08. Okt 2011, 22:01

hmm also es wird ja oft empfohlen ein zelt zu nehmen das eine nummer größer ist als tatsächlich an personen darin schlafen sollen. also bei 2 personen
ein 3 er zelt, bei 3 personen ein 4 er zelt usw. nun kommt bei euch ja noch ein hund dazu. ist es ein ganz kleiner hund der in jeder ecke noch ein plätzchen
finden oder eher ein kleines kalb so wie meiner ( ein 70er Rhodesian Ridgeback :lol: ) den ihr im vorzelt lassen wollt/müsst ?
das mit dem platzbedarf müsst ihr letzendlich ja nun selber wissen aber ich gehe auch dahin zu sagen : lieber ein bissl mehr und etwas gemütlicher. :wink:

davon ab sollte man sowieso nicht nach der angegeben personenzahl gehen sondern eher nach dem tatsächlich vorhandenen und auch nutzbaren platz.
so variiert z.b. die liegebreite pro person je nach zeltvariante und hersteller von spartanischen 55 cm bis hin zu luxuriösen 75 cm oder gar mehr.
weiterhin sollte das zelt zumindest im unteren bereich steil aufragende wände haben damit die grundfläche auch gut ausgenutzt werden kann.
da ihr nun recht oft das zelt auf und wieder abbauen wollt sollte das dem entsprechend zügig und einfach von statten gehen und da bieten sich gerade im
tunnelzelt aber auch bei den geodäten (teilgeodäten) die variante wo man innen und außenzelt in einem rutsch aufbauen kann.

in dem preissegment 100 bis ca. 250 euro wurden mir die zelte von der firma Coleman http://www.coleman.eu/de/ empfohlen. die sind jetzt weder ultraleicht
noch wahnsinnig innovativ sollen aber grund solide und von guter qualität sein. hier finden sich dann auch ein paar modelle die dieses " alles in einem " aufbauprinzip
haben. ( die auf der seite angegeben preise sind nicht maßgebend. man bekommt die zelte durchweg günstiger. z.b. beim coleman phad x3 bis 65 euro weniger )

zum thema hundekrallen und zeltboden:
bin jetzt 3 mal mit hund zelten gewesen (ein 08/15 zelt. Real 70 euro) und hatte keine probleme. da ihr jetzt nicht mit einem ultraleichtzelt unterwegs seit und der hund
ja im zelt nur schlafen soll und nicht rum toben müsstet ihr eigtl. auch gut klar kommen. jedoch habe ich vor abreise und auch noch einige male zwischendurch die doch
recht langen und kräftigen krallen auf scharfe kannten usw. kontrolliert. beim wandern mit hund sollte man ja ohnehin die pfoten regelmäßig kontrollieren so das dass
bestimmt kein akt ist. :)

viel spass bein aussuchen.

ps. nein ich lassen meinen hund selbstverständlich nicht im vorzelt pennen sondern immer mit im zelt. in leicht kühlen nächten ist ein hund ne verdammt gute heizung. :shock: :lol:
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