Caravanrouten und Lebensmittel

Alles rund um Camping und Wohnmobile/Gespanne

Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon fcelch » Do, 21. Jun 2012, 20:37

Klar geht das wenn man es kann.

Auch Trollstiegen. Da fahren schließlich auch Busse, das muss gehen. Bin den selber nicht gefahren, sieht man aber auf den Bildern.

In Geiranger sind massenhaft Wohnwagen.

-> so habe ich es jedenfalls beobachtet.
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon nickyb. » Do, 21. Jun 2012, 20:50

ums Können geht es nicht. es geht um

1. ist es legal ???
2. sind die Kehren so eng, dass das Gespann aufsetzt ??
3. sind die Kehren überhaupt für die Länge geeignet (aber wenn da Busse langfahren, sollte es okay sein...)
4. wie steil sind die Steigungen / Gefälle.... nicht jedes Auto zieht bis x...-Steigung...

Mein Mann fährt Schlepper mit 2 Anhängern, da ist der Wohnwagen "peanuts"... aber das Auto hat eben seine Grenzen... und wir wollen nicht gegen die Straßenverkehrsregeln in Norwegen verstoßen...

Nicky
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon fcelch » Do, 21. Jun 2012, 21:00

Hei,

nach Geiranger ist es nach meiner Abschätzung kein Problem.
Es gibt genügend Strassen in N die vergleichbar sind.
Und erlaubt ist es auch.

Trollstigen war ich noch nicht, das sollen andere genauer beantworten.

Was war mit den Lebensmitteln?

Gruß,
FCElch
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Pfalzcamper » Di, 26. Jun 2012, 19:08

Zu Lebensmitteln: sorry, ich will keine Einheimischen kraenken, aber Preis und Leistung passen bei manchen Produkten einfach nicht, daher haben wir uns erlaubt fuer unseren gesamten letzten Urlaub Schokolade, Fleisch und Brotbelag aus D zu importieren, da uns insgesamt 65 Liter Eisfach zur Verfuegung stehen.

Brot hingegen hat mich sehr positiv ueberrascht seit unserem letzten Besuch. Im Preis akzeptabel (rund NOK 28-35 pro Laib) und qualitativ echt gut fuer den ersten und zweiten Tag.

Trollstigen: wir haben zwar ein WoMo, aber waren auch schon mit einem WW oben. Einfach darauf hoffen, dass man auch nach 18:00h noch gutes Wetter hat. Dann sind keine Busse mehr unterwegs. Kommt einem ein Norweger mit PKW entgegen, macht er in der Regel gerne Platz, wenn dies noetig ist. Die Spitzkehren kann der Beifahrer sehr gut einsehen, sodass man immer genuegend Zeit hat sich eine Bucht zu suchen.

Ich mach mal gleich einen Thread auf mit ein paar Bildern...
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon wayko » Mi, 27. Jun 2012, 15:02

nickyb. hat geschrieben:ums Können geht es nicht. es geht um

1. ist es legal ???
2. sind die Kehren so eng, dass das Gespann aufsetzt ??
3. sind die Kehren überhaupt für die Länge geeignet (aber wenn da Busse langfahren, sollte es okay sein...)
4. wie steil sind die Steigungen / Gefälle.... nicht jedes Auto zieht bis x...-Steigung...

Mein Mann fährt Schlepper mit 2 Anhängern, da ist der Wohnwagen "peanuts"... aber das Auto hat eben seine Grenzen... und wir wollen nicht gegen die Straßenverkehrsregeln in Norwegen verstoßen...

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1. Falls nicht, steht rechtzeitig vorher ein Schild
2. Hängt von der Länge des Wohnanhänger ab. Ich habe schon mal auf einer großen Stadtkreuzung in Deutschland aufgesetzt, damal war der Wohnwagen aber auch über 9m lang (8,70m Aufbaulänge).
3. Ja. Es gibt ein recht bekanntes Video, wo sogar ein Sattelschlepper bei den Trollen unterwegs ist (und dort einem Bus begegnet).
4. "Normal", jedenfalls kein 24% und mehr, sondern eher (deutlich) weniger. Da braucht Ihr Euch keinen Kopf machen, vollkommen untermotorisiert werdet Ihr ja wohl nicht sein.

Wir werden die Trolle auch besuchen, wenn wir im August oben sind. Gedanken mache ich mir ehrlich gesagt keine, auch wenn mein Wendekreis bei rd. 19m liegt. Wir es zu eng, wird halt einmal rangiert. Aber sooo eng sollten die Kehren nun auch wieder nicht sein.

Viele Grüße
Clemens
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Bjørn » So, 01. Jul 2012, 16:04

wayko hat geschrieben:Trollstigen und Caravan, für eine kleine Einschätzung hier ein nettes Video: http://www.youtube.com/watch?v=GVVsVvsG ... ure=fvwrel :wink:


Dieses Video beweist hinlänglich, dass der Trollstigen täglich mit Bussen und 40tonner befahren wird. Wer wird denn da mit einem popligen Gespann auf Panik machen :twisted: :!:

Selbst als Schotterpiste in den 50/60er Jahren hatte der Trollstigen für mich nie ein Angstpotential. Ich bin ihn persönlich als Fahranfänger 1966 erstmals gefahren und seitdem mindestens 15 mal (davon 6 mal mit Womo). Hatte dabei regelmäßig Begegnungen mit Bussen und LKW. Mit Ruhe, ein wenig Erfahrung und Besonnenheit lassen sich diese Straßen selbst bei Schlechtwettersituationen sicher meistern. Ich finde es deshalb unverantwortlich, bereits im Vorfeld Panik zu verbreiten.
Vennlig hilsenBild
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Berny » Mo, 02. Jul 2012, 0:37

Pfalzcamper hat geschrieben:..., da uns insgesamt 65 Liter Eisfach zur Verfuegung stehen.

Kühl- oder Gefrierfach?

Pfalzcamper hat geschrieben:Brot hingegen hat mich sehr positiv ueberrascht seit unserem letzten Besuch. Im Preis akzeptabel (rund NOK 28-35 pro Laib) und qualitativ echt gut fuer den ersten und zweiten Tag.

Das Kneippbröd beim Rema1000 für 6 NOK hat uns auch recht gut geschmeckt..
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Pfalzcamper » Mo, 02. Jul 2012, 8:25

@Berny: Eisfach heisst bei uns Gefrierfach. Duerfte regional unterschiedlich sein :wink:
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Berny » Mo, 02. Jul 2012, 10:42

Pfalzcamper hat geschrieben:@Berny: Eisfach heisst bei uns Gefrierfach. Duerfte regional unterschiedlich sein :wink:

Ähem, Du meinst sicherlich, dass das Gefrierfach bei Euch Eisfach heisst....
Dann würde mich doch mal interessieren, wv. Liter das Kühlfach hat - und wie hoch der Energiebedarf der ganzen Einheit ist.
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Pfalzcamper » Mo, 02. Jul 2012, 11:28

Jetzt gehts aber ganz schoen ins Detail :D

Wir fahren mit 1 X 32 L Kuehlbox Absorber, die ich auf 8 Grad laufen lasse und 1 X 40 L Kuehlbox Absorber ( die ich aber mit maximal 30 L fuelle, um sie nicht bis an die Grenze zu belasten ), die auf minus 8 Grad eingestellt wird.

Dazu der eingebaute Dometic mit 35 L Gefrierfach und 165 L Kuehlschrank.

Energiebedarf: laeuft alles ueber die Bord- und Aufbaubatterien, gekoppelt an einen Wechselrichter.

Somit auf Rundreisen mit taeglich wechselndem Uebernachtungsziel und mindestens 4h Fahrt ( die der Booster benoetigt, damit die Batterien wieder voll sind ) = Null Energiekosten.

Der Temperaturverlust betrug maximal 3 Grad ( nach den 5,5 h Faehre ).

Sollte man aufgrund laengerer Standzeit auf Gas ausweichen muessen, betraegt der Verbrauch fuer den eingebauten Kuehl-/Gefrierschrank etwa 470 g / Tag. Ist aber nur bei Aussentemperaturen ueber 20 Grad noetig ( nachts ).
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Berny » Mo, 02. Jul 2012, 11:47

Pfalzcamper hat geschrieben:Jetzt gehts aber ganz schoen ins Detail :D

... welches Dir hoffentlich nicht unangenehm ist... :P
Mich interessierte es deshalb, weil ich Selbstausbauer bin. Danke für die Info! :)
Berny
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Pfalzcamper » Mo, 02. Jul 2012, 11:55

Berny hat geschrieben:
Pfalzcamper hat geschrieben:Jetzt gehts aber ganz schoen ins Detail :D

... welches Dir hoffentlich nicht unangenehm ist... :P
Mich interessierte es deshalb, weil ich Selbstausbauer bin. Danke für die Info! :)


Mir nicht, aber eventuell anderen, die den Thread lesen wollen :oops:

Viel Spass beim Ausbau - finde ich mit meinen 2 linken Haenden immer wieder voller Respekt bewundernswert, wenn sich jemand an solch ein grosses Projekt wagt.
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Freya79 » Mi, 04. Jul 2012, 12:53

Die Lebensmittelpreise sind zwar was höher, qualitativ finde ich das angebotene Fleisch jedoch wesentlich besser als hier in D. Einige andere Sachen sind mM nach etwas überteuert, was mich persönlich aber nicht weiter stört, da man in den meisten Supermärkten vor Ort auch ganz gute Angebote für Alltagsgüter findet, die das dann wieder wett machen was ggf. einige Produkte mehr kosten.
Wir nehmen uns trotzdem immer nen kleinen Freßpack sowie nen paar Gewürze mit einfach für den Dreh kurz nach der Überfahrt. Je nachdem wo und wann wir wo landen ist ja nicht unbedingt immer noch was offen.
Kjærligheten er jo et lotteri, vil man vinne, må man iallfall spille
-Alexander Kielland-


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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon Berny » Mi, 04. Jul 2012, 13:19

Freya79 hat geschrieben:...in den meisten Supermärkten vor Ort auch ganz gute Angebote für Alltagsgüter findet,

... und besonders bei einer landesweiten Supermarktkette mit 4 Buchstaben und 4 Ziffern notieren bzw. merken wir uns die Preise, die an den Regalen stehen, denn wir haben öfters festgestellt, dass die an den Kassen berechneten Preise höher waren.
Es ist schon ein Unterschied, wenn ich für die Packung Flusskrebse ( Reker i Lake ) 29,9 oder 37,9 NOK bezahle...
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Re: Caravanrouten und Lebensmittel

Beitragvon NORGE55 » Mi, 04. Jul 2012, 13:26

mosaglas hat geschrieben:
Isa.I. hat geschrieben:Welche Lebensmittel sind doch gleich in Norwegen besser als in D ??
Fisch vielleicht - ja, sicher. Was noch? Fällt mir grad gar nix ein .... :evil:
Das Lebensmittelangebot ist auch deutlich beschränkter als im mittleren Europa, das sollte man auch bedenken.
Sattwerden kann man aber, wenn man gewisse Einschränkungen geflissentlich übersieht.
So schlimm finde ich norwegische Lebensmittel wirklich nicht. Man muss halt wissen wo man was bekommt.
Meine Lieblingssalami gibt es z.B. nur in Norwegen oder einen Ziegenfrischkäse (zu meiner Freude kann man den inzwischen auch in Deutschland in manchen Supermärkten kriegen) oder anderen Käse...
Wer suchet der findet.

Heisst der Ziegenfrischkäse zufällig Snøfrisk? Denn den gibt es bei uns im Supermarkt :D

Hilsen NORGE55
Wenn wir in Norwegen aufgewachsen wären, würde es uns dann
genauso gut gefallen?

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