In diesem Jahr hat es uns wieder in unsere "Heimat" bei Alesund verschlagen. Aber diesmal wollten wir es etwas anders handhaben. Das heißt, erstens von meinen Eltern aus starten (Zeitersparnis 2 h), denn es fiel das Frühe aufstehen und das beladen unseres Autos weg. Das erledigten wir am Vortag und machten uns um ca. halb 2 auf den Weg Richtung Potsdam. Zweitens...die Öresundbrücke...die Überfahrt (43 € Maut) hatte ich mir zum Geburtstag schenken lassen.
URRRRRRLLLLLLLAAAAAAAAUUUUUUBBBBBBBBBBBBBBBBB!!!!!!!!!!!
Bei ihnen angekommen schnallten wir unseren "Thulesarg" auf's Dach und bepackten ihn. Anschließend wurde Käffchen geschlürft und ein paar Steaks auf den Grill gelegt.
Freitag früh brauchten wir nur schnell die "Eßstube" putzen und die Kühltaschen ins Auto stellen. Man war das Klasse, die Jahre zuvor packen wir zu Hause das Auto und waren hinterher völlig fertig.
Um 05:15 Uhr brachen wir auf, wobei wir heute noch nicht verstehen, warum? Bis Rostock brauchen wir knapp 3 h und um 9.00 Uhr ging doch erst die Fähre, aber egal, zeitiges Erscheinen sichert die vorderen Plätze und so war es auch...die Uhr zeigte 7:45 Uhr und wir waren da ….ohne Stau oder dergleichen. Prima...
Auf der Fähre gab es erst einmal richtig Frühstück und Kaffee. Es war ziemlich leer, kam vielleicht daher, es war erst 21.06 und die Ferien in Brandenburg hatten erst begonnen. In Gedser verabschiedeten wir uns von meinen Eltern – doch, doch die kommen mit - denn wir entschlossen uns getrennt zu fahren, jeder seinem Stil, kein gewarte oder geblinke, weil eine Pipi muß...jeder seine Fahrtgeschwindigkeit und gut. Spätestens am Urlaubsort würde man sich wieder in die Arme schließen können.
Ich war schon mächtig gespannt auf die Brücke...aber...es regnet. Na super, nun will ich mal und nun ist schlechtes Wetter. Bei Regen ist sie unspektakulär. Aber wieder ein Punkt auf meiner To-Do- Liste abgehakt.
aber seht selber...
Hinterher fragte ich meine Ma..."sag mal, kann ich mein Geschenk reklamieren", Mutti ganz trocken "NÖ"...
Also ging es die E6 weiter Richtung Norden...ohne nennenswerte Zwischenfälle...außer...Elche und ich kein Knipser parat. Stellt euch vor...ein blühendes gelbes Rapsfeld und gut sichtbar ein großer Elch mittendrin. Irre...ansonsten sind uns am Rand der E6 noch zwei weitere begegnet.
Lillehammer erreichten wir gegen 22:15 Uhr und machten ein längeres Päuschen. So mit Sport für die eingeschlafenen Gliedmaßen, da merkte ich erst wie knackig ich bin...ehrlich...überall knackte es.
Wir fuhren so gut durch, dass die Tochter doch wieder auf dem Rücksitz an ihrem Kissen horchte. Zelt und Utensilien hatte wir ja bei, aber wir hätten anhalten müssen und das wollten wir noch nicht. Es zog uns weiter nordwärts und so kam es, das wir nachts um halb 2 das Romsdalen erreichten und durchfuhren. Da es ja nicht dunkel wurde, filmte ich ein bisschen und vergaß darüber Fotos zu machen. Aber kein Problem, meine Ma war dafür ein paar Stunden später (denn sie schliefen irgendwo im nirgendwo) schlauer.
Nun gut, wenn wir so weitergefahren wären, hatten wir um halb 4 Uhr die Vormieter aus den Betten schütteln können. Also entschlossen wir uns, zu pausieren...30 km vor unserer Hütte...was soll's...wir hatten uns für 9 Uhr angekündigt. Bis 7 Uhr standen wir auch und danach taten mir alle...wirklich alle Knochen weh. Also wieder rausgeschält und alle Knochen sortiert. Dann schnell wieder „Esszimmer“ ausfegen und ein bisschen - wirklich nur ein bisschen bei 6 Grad - kaltes Wasser ins Gesicht schmeißen und weiter ging es. Luisa schlief weiter den Schlaf der Gerechten.
Um halb 8 waren wir dann da und ....kein Vormieter. Ergo...wir hätten durchfahren können und dort schlafen...Schlüssel steckt ja wie immer. Nun gut, es wurde Auto aus und Hütte eingeräumt. Kaffee gemacht und relaxt. Ich schlief tatsächlich in der Sonne für eine Stunde oder so im Liegestuhl ein. So herrlich kann Urlaub sein.
Um die Mittagszeit kamen dann meine Eltern und wir entspannten zusammen.
Am Sonntag gingen wir das Ganze langsam an. Nach einem Blick aus dem Fenster und einem reichlichen Frühstück...
...entschlossen wir uns, eine kleine Wanderung auf dem Gamlemsveten (791 m) zu machen. Dieser Berg befindet sich unweit unseres Häuschens.
Umgezogen und Startklar
immer bergauf
Allerdings schafften wir es an dem Tag nicht, den "Gipfel" zu stürmen. Es war einfach zu warm und unsere Kondition am Tiefpunkt.
Diese Aussicht konnten wir trotzdem genießen
runter geht es bekanntlich schneller
Da es stetig bergan ging und der Weg eine Schotterpiste war, machten unsere Waden schlapp.
Der Montag ist ran und für diesen Tag haben wir uns die Route Trollstigen vorgenommen.
Die Sonne scheint, wir sind hoch motiviert und nach einem Frühstück geht es dann gegen halb 8 los. Habe ich schon erwähnt, meine Große hatte dieses Jahr Wahlrecht - mitkommen oder nicht - abends entscheid sie sich für mitkommen und als am nächsten Tag um 6 Uhr aufstehen angesagt war, kam von oben ein leises " nö ich bleib doch hier" und somit fuhr ich mit meinen Eltern halt allein los.
Erste Station wie immer auf dieser Strecke ist das Gudbrandsjuvet. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, das wir viele Sachen nochmals angesehen haben, da meine Eltern das letzte mal vor 5 Jahren in der Region waren und es sich in der Zeit viel getan hat.
Als wir mit der Besichtigung fertig waren, begegneten uns auf dem P-Platz zwei deutsche junge Männer, die ein ausgesprochen tolles Auto hatten.
Irre oder...ich glaube den einen sogar bei näheren betrachten auf der Trolltunge erkannt zu haben. Naja, sei es wie es sei, mit diesem Mobil würde ich auch kreuz und quer fahren wollen.
Weiter ging es Richtung Trollstigen...es lag überall noch reichlich Schnee
und dann kam "das Elend" in Sicht. Tschuldigung, das ich es so betitel...aber mir fehlten die Worte. Beton, Beton und nochmals Beton. Keine roten schnuckeligen Häuschen mehr...ein riesiger P-Platz mit einem Betonkasten.
hier sind jetzt die Souveniershop’s drin
Wir stellten uns erst einmal auf den P-Platz und erholten uns von dem Schock. Dann machten wir uns auf zu den Plattformen, die ja meine Eltern noch nicht kennen.
Von der anderen Seite fand ich das Betonungetüm nicht mehr ganz so scheußlich, was aber nicht über meine Enttäuschung hinweg tröstet.
Es lag sogar noch Eis im Wasser..
Die Aussichtsplattformen und ihre Aussichten
Nach einem ausgiebigen Shopping in den Läden und ein Happen Essen im Auto begannen wir die Abfahrt.
Wir wollten ja weiter auf's Litlefjell. Das ist der Rücken neben dem Romsdalshorn. Von dort hat man bei gutem Wetter eine fantastische Aussicht in das Romsdal.
Am Eingang hatten wir Maut zu entrichten.
mein erstes "altes" Mauthäuschen
und dann konnte es weitergehen
Angekommen wurden die Wanderstiefel ausgepackt, angezogen und mein Paps und ich machten uns auf den ca. 0,5 h dauernden Aufstieg. Meine Ma entschloss sich im Auto zu entspannen.
da unten steht unser Auto mit der Mutti drin
Oben angekommen kam eine dicke Nebel/Regenfront und wir kamen nicht bis zur Kante um in das Romsdalen zu schauen. Wir hätten über ein riesiges Schneefeld gemusst und da sank ich bis zu den Knieen ein.
Also schnell ein kleines Bildchen gemacht, ein Filmchen gedreht und nischt wie runter, es begann zu hageln. Langsam bekam ich Schiss, denn wir sahen nichts mehr.
Ich habe das erste mal meinen Regenponcho angehabt, hat aber nichts genutzt...wir waren klitschenass und so konnten wir nichts ins Auto...Was tun sprach Zeus.... ausziehen...antwortete ich. Wir fuhren, da wir weiter nichts vorhatten, sehr leicht bekleidet nach Hause, zum Glück hatten wir keine Fähre bei.
Wir haben uns einfach unsere Jäckchen über die Beine geworfen.
Zuhause angekommen erwartet mich mein Gg schon mit seinem Makrelenfang....juhuuuu Räuchern ist gerettet.
Es ist Dienstag und das heißt, eine nicht so weite Tour steht an. Wir haben uns für Ålesund entschieden. Ja ich weiß...nicht schon wieder...aber, nachdem wir einen kleinen Stadtbummel machten und lecker zu Mittag aßen…
…kehrten wir auf dem Heimweg im Sunnmøre Museum ein. Es war sehr interessant. Diese schicken kleinen Häuser und in manchen durften wir auch rein. Es war übrigens das erste mal, das meine Eltern Eintritt als Pensionär bezahlt haben.
Übersichtsplan...immer der gelben Spur folgen und die gelb angestrichenen Häuser konnte man betreten.
Im Haupthaus waren geschichtliche Sachen zu bestaunen, oftmals gab es dort laminierte A4 Zettel in der Sprache Deutsch, wo alles erklärt wurde.
Ich habe so viele Bilder gemacht und habe hier ein paar Beispiele, denn langweilen will ich ja auch nicht.
den haben wir aber wieder mitgenommen
Zum Abschluss gönnten wir uns im Cafe auf dem Gelände ein Kaffee und Eis. Es war ein toller Tag, trotz bewölktem Himmel.
Zu Haus empfang uns mein Gg mit einem Fang, einem Seehecht.
Neuer Tag...neues Glück, am Mittwoch wollten wir wieder eine lange Tour machen. Geplant ist in Molde den Hausberg "Varden", dann nach Kristiansund und die Atlantikstraße und Bud.
Soweit der Plan. Erst einmal müssen wir morgens aus dem Bett finden und es war dann wieder so zeitig, das Luisa es vorzog im selbigen liegen zu bleiben...wie immer
Auto war gepackt und ab ging es über den Moldefjord...
Bei diesem schönen Wetter können wir auf den Hausberg. Da hatten wir schon Angst, dass er Wolkenverhangen ist.
Ich hatte mir aus dem www einen GoogleMaps Stadtplan ausgedruckt, damit wir die Straße hochzu auch finden, denn unser Ziel war es hochzufahren...aber es war sehr gut ausgeschildert.
Oben angekommen gab es eine grandiose Aussicht. Auf 222 schneebedeckte Gipfel. Eine Stua gab es dort auch, die hatte aber um 09.00 Uhr noch nicht auf. Also erkundeten wir den Berg.
Unter uns liegt Molde
Aussicht
am höchsten Punkt
Nachdem wir alles erkundet haben, sollte es weiter Richtung Kristiansund gehen. Nur gut, es kam ein Bus voller Polen an. Nix wie weg...
Bilder von unterwegs
In Kristiansund hatten wir wieder das Glück an einem Foodfestival verschiedener Nationen teilzunehmen. Wir stellten uns auf einen P-Platz und erkundeten den Hafen zu Fuß.
Nach guten 21/2 Stunden sind wir weiter Richtung Atlantikstraße gefahren und das erste mal durch den Atlantiktunnel.
dann kam sie in Sicht....
An einer Parkbucht hielten wir und kaufen an einem Kiosk ein bisschen Kaffee und Gebäck.
Diesmal gab es die Atlantikstraße bei Sonnenschein...
Na gut...auf nach Bud... dort wollten wir uns die Ergan Kystbatteri ansehen. Das ist eine Bunker und Verteidigungsanlage aus dem 2. Weltkrieg. Ein Teil den Atlantikwall's.
Bud...
Im Museum...Außenbereich
Innenbereich...ellenlange Tunnel die von einem Bunker in den anderen führen. Wir sind in eine Tür rein und an einem ganz anderen Ende der Anlage wieder rausgekommen.
Man konnte das Lazarett besichtigen
Unterkünfte
Ausschau halten...
und vieles besichtigen...
Aber alles geht einmal zu Ende und so mussten wir auch wieder nach Hause fahren. Unterwegs entstanden diese Fotos
am Fähranleger...
und hier ein Vogel, der nach Leichen sucht...
Wir waren dann so gegen halb 7 zu Hause.
der Donnerstag war eher ruhig...ein bisschen einkaufen und relaxen.
Wir schreiben Freitag den 29.06 im Jahr 2012. Unsere Geirangertour steht an. Es ist relativ schönes Wetter und um halb 8 Uhr morgens geht es wieder ohne Luisa los.
on the Road
Angekommen an der Adlerstige haben wir wieder einen super P-Platz erhaschen können und waren wieder fasziniert vom Anblick.
Da wir ja wieder einige Ziele wie - Flydalsjuvet, Dalsnibba und alte Strynfjellstraße - im Gepäck hatten, sind wir auch schnurrstracks zum Flydalsjuvet weitergefahren.
Es war ziemlich windig und da ich ja vom letzten mal wußte, wo ich hin muß um mein Foto zu bekommen, platzierte ich meine Eltern entsprechend.
und gefilmt wurde dann auch
dann ging es weiter Richtung Dalsnibba...immer schön die Serpentinen hoch... Der Berg hing im Nebel und wir beschlossen, erst einmal die alte Straße zu fahren. Vielleicht haben wir auf der Rücktour Glück. Hier ein paar Impressionen...
Auf dem P-Platz verschnauften wir bzw. unser Auto und wir haben erst einmal einen Happen gegessen.
Wir fuhren dann wieder zurück zum Ausgangspunkt, da wir ja noch zum Dalsnibba wollten.
Im übrigen haben sie angefangen zu sanieren. Eine Teilstrecke den Berg hoch ist asphaltiert. Da nehmen sie jetzt glatt mal 100 NOK Maut.
Überall Schnee, aber die Auffahrt war gut, kaum Gegenverkehr...
OBEN
Runter ging es dann schnell und in Geiranger gab es dann den nächsten Stop. In Läden schnöckern, Eis essen und mein Date mit der Webcam nicht zu vergessen
nene...wie kleine Kinder
die Hurtigrute kam auch gerade, drehte aber nur und fuhr wieder
und...extra für meine Große aufgenommen
Bollywood (ein heimliches Laster von mir und ihr) trifft auf Geiranger, ein paar Inder
oben rechts...Steffi (meine Kollegin) in meinem Büro...sie wartet auf mich
knippssssss..da hatte sie mich /uns
Dann zottelten wir wieder Richtung Hütte....wo mein Gg freudestrahlend auf uns wartete...ein Seehecht
Ein schöner Tag neigt sich dem Ende und am Samstag hatten wir einen schönen Nachmittag mit "kwierny" und ihrem Mann. Dieses Jahr kamen sie uns besuchen und leider war das Wetter eine Katastrophe. Regen den ganzen Tag. Wir grillten und kwierny brachte ihre selbergemachten Svele mit. Es war aber trotzdem schön...
Sonntag hatten wir auch nur die Sonne genossen
Anglerglück
Arbeit für mich, aber Küchenfertig
Abendstimmung
Neuer Tag...neues Glück...und diesmal heißt er Aursjøvegen.
Zitat von Visitmolde.com: Von Finnset im Tal Eikesdal führt ein schmaler und kurvenreicher Weg mit mehreren 180 Grad-Kurven zur Alm Finnsetlia hinauf. Aufstieg und Landschaft sind dramatisch und atemberaubend. Die Fahrt vom blühenden Tal Eikesdalen mit steilen Berghängen auf beiden Seiten und hinauf ins Hochgebirge, wo die Reisenden in eine gewaltige Gebirgslandschaft eintauchen, ist ein unvergesslicher Ausflug. Die Straße führt zunächst zum Staudamm am See Aursjøen (862 m ü.d.M.) und dann hinunter durch die Täler Torbudalen und Litledalen nach Sunndalsøra. Die Straße wurde in den Jahren 1947 bis 1950 als Baustraße gebaut. Sie führt durch wilde Gebirgslandschaften und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen in den Bergen von Eikesdal und Dovre.
Wir setzten in Molde wieder über...
Aber die Wolken rissen auf...
Wir sind diese Tour jedoch entgegengesetzt gefahren, das heißt von Sunndalsøra nach Eidsvik.
Zuerst kamen wir natürlich an eine kleine Mautstation...
Dort zogen wir Paps seine Kreditkarte durch, da wir es nicht in passenden Münzen hatten. Schranke auf und los ging es...
Dann kamen wir zum ersten Stausee...Holbuvatnet
weiter immer der Straße nach...Schotterpiste mit kleinen Rillen von dem Schneeräumern...
Das bekannte "Aurstaupet" habe ich leider verpasst, wir haben es nicht gefunden, daher werde ich dort mein Glück im nächsten Jahr noch einmal versuchen. Falls ihr gerade nicht wisst wovon ich spreche...es ist eine Felskanzel und die hat einen irren Ausblick in das Tal...
Dann kamen die besagten Haarnadelkurven und wir schraubten uns runter.
Unten angekommen sind wir am nächsten Ziel... der Mardalsfossen...wieder sind 50 NOK Maut fällig und wieder eine Kasse des Vertrauens...ich bezahlte brav und wir suchten uns einen P-Platz.
Endlich laufen...
Nach ca einer dreiviertel Stunde kam unser Ziel in Sicht...naja...eher in näherer Sicht, denn gesehen hat man ihn ja immer. Die Strecke wird auch Fußfreundlich gestaltet, will damit sagen, alle großen Brocken wurden durch einen Bagger beiseite geräumt.
Um den mußten wir uns rumschlängeln, er hörte den Moment mit "Steineschubsen" auf und ließ uns durch. Es wurde immer feuchter, kälter und lauter. Aber dann...
erhielt ich mein Foto....
Auf der Rücktour kamen wir an einem Gästebuchhäuschen vorbei
...na klar haben wir uns verewigt...
Am P-Platz angekommen ging es noch schnell in den Kiosk und Postkarten kaufen...ich vergaß vielleicht hier und da zu erwähnen...wir kauften IMMER und ÜBERALL Postkarten. Meine Ma liebt diese Spiel über alles. Dann ging es wieder heimwärts...
Zu Hause erwartet und mein Gg wieder mal mit Fiske, wieder 5 Seehechte...
und zum trocknen wurde noch schnell was gebastelt...
und die Schwanzenden hatten wir letzten geräuchert...oberlecker sag ich nur...
Nun war der Montag auch ordentlich rumgebracht und am Dienstag wurde wieder gefaulenzt...Wetter war ja scheen...
und...das durfte nie fehlen...
Auf gehts nach Runde und nach Brandal in das Eismeermuseum...
Dieses mal kam sogar mein Ableger mit...Luisa konnte sich zum früh aufstehen entschließen...
Wieder ging es zeitig los, denn am Nachmittag wartet kwierny mit dem Kaffee auf uns. Sie hat uns kurzentschlossen noch einmal zu sich eingeladen.... Sveler...selbergemachte... sollten uns dort wieder erwarten.
Es ging mit der Fähre Sulesund nach Hareid.
und immer auf der Straße lang
dann kam Runde in Sicht...
Wir fuhren erst einmal zum CP, dort erhielt man die Karten. An dieser Stelle nochmals meinen Dank für die Infos hier im Forum.
und gestartete wurde vom Hafen aus.
Nachdem wir den Beleg in der Tasche hatten und auf das 11.00 Uhr Schiff "Rundø" warteten genossen wir ein Frühstück und den Atlantik.
Um halb 11 machten wir uns dann auf dem Weg zum Hafen, der am Eingang von Runde liegt. Dort ist auch ein Touristenbüro. Wir suchten uns unser Boot und warteten auf Bjørn, unseren Kapitän.
Als alle im Boot waren: 8 Deutsche, 2 Finnen und 2 Holländer konnte es losgehen. Der Wellengang war erträglich (noch) und der Käpt'n erklärte alles in englisch, was der andere deutsche Papa prima für seine Kids übersetzte und wir davon profitierten. Wir sollten die Insel einmal umfahren und als nächstes standen die/der Vogelfelsen auf dem Programm.
Dann "bremste" Bjørn und tuckerte ganz langsam und leise in der Papageientaucherkolonie herum. Es war gar nicht so einfach, das Schiff schaukelte, alle wollten Bilder und ich...mittendrin. Zu nah konnte man auch nicht ran, dann sind sie abgetaucht.
So wollte ich sie haben
und so bekam ich sie
als nächstes ging es an einer Kormorankolonie vorbei....wobei die Möwe wahrscheinlich das "schwarze Schaf" der Kolonie ist
..ein Seeadler wollte sich in der Möwenkolonie einschleichen und wurde vertrieben...
...wir kamen an den Vogelfelsen, dort befindet sich auch eine Grotte
An den Felsen vorbei ging es nun auf den Atlantik raus. Wellen....Wellen...Wellen.
Wir waren sooooo froh, als der Hafen wieder in Sicht kam...
...und wir das Boot verließen. Dann gab es nach einer Erholungspause erst einmal Mittag.
gemaltes
Auf nach Brandal...zum Eismeermuseum, dank google street view wußte ich wo ich es finden kann. Dort wird aus dem Leben im Eismeer erzählt und die Sachen gezeigt.
Ein sehr schönes Museum, auch in deutsch geschrieben.
mutig...mutig
aus fremden Töpfen nascht man nicht
Und nebenan im Glasbau steht das Schiff "Aarvak", welches man ausgiebig erkunden kann.
"Brücke an Käpt'n"
Nachdem wir alles ausgiebig in Augenschein genommen haben, machten wir uns auf den Weg zu unserer Kaffeeverabredung.
Unsere Souvenier's möchte ich hier an der Stelle auch erwähnt wissen...POSTKARTEN... und diese Kleinen
meine
Mamas
Ein schöner Tag geht wieder zu Ende und wir fanden, er hat sich gelohnt. Die Bootstour kann ich jedem empfehlen.
Alles Gute hat ein Ende...sogar mein Reisebericht...
Am Donnerstag hatten wir uns relaxen und einkaufen vorgenommen, denn am Freitag sollte es ja für uns abends wieder Richtung Heimat gehen. Meine Eltern blieben dann noch bis Samstag früh.
Da das Wetter wieder vom feinsten war sonnten wir uns und taten einfach nichts. Für unseren letzten Abend hatten wir einen "Rekenaften" geplant. Das hieß wieder Schrimps pulen.
Der Fjord war spiegelglatt
Abendbrot
Mein Gg bekam von uns wieder ein Angelpokal
ich kaufte für meine Sammlung ein "Schlüppermaxe" in Andenken an unsere Litlefjelltour, wo wir am Haus ankamen und nur untenrum die Schlüpper anhatten [lach2.gif]
meine Eltern kauften sich ein Abbild ihrer selbst
Nachts um 23:45 Uhr
dann kam der Mond
Der nächste Tag begann wieder sonnig und mit einer Ebbe, die hatten wir dort noch nicht erlebt. Gg konnte nicht raus...
Hinter unserem Haus machte sich eine Nebelfront bereit. Wir dachten zuerst, es brennt, da der Nebel sehr schnell über den Fjord zog.
Wir machten ein bisschen sauber, packten Taschen, beluden das Auto und starteten gegen 18:30 Uhr.
Die folgenden Bilder sind wieder zu unterschiedlichen Zeiten entstanden, d.h. von mir und meiner Ma am nächsten Morgen.
los geht es
meine Bilder vom Abend:
am nächsten Morgen:
Und so geht wieder ein wunderschöner Urlaub zu Ende. Aber wir haben ihn genossen...
Aber…Norwegen…wir kommen wieder